TU Wien:Einführung in das Programmieren AU (Kropatsch)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):
Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.
Im Rahmen der Studienplanänderung 2006 der Technischen Universität Wien wurde "Einführung in das Programmieren AU (mit 7,5 ECTS)" in "Einführung in das Programmieren VL (mit 6 ECTS)" umbenannt. Die beiden LVAs sind daher äquivalent.
  • Studierende der TU, die im WS06 oder später mit ihrem Studium begonnen haben, können nur die LVA mit neuem Titel, sofern sie noch nach dem Vorlage:Studienplan TU ein Pflicht-/Wahlfach ist, für ihren Abschluss verwenden.
  • Studierende der TU, die bereits vor dem WS06 inskribiert waren, müssen genau eine dieser beiden LVAs absolvieren.
  • Studierende der Uni Wien finden Informationen in einem eigenen Banner über oder unter diesem Banner.


Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.



Benötigte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine.

Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirklich praktisch sind zumindestens einfache Kenntnisse einer Programmiersprache wie C, Java oder Pascal.

Aufbau der Angeleiteten Übung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt zu Einführung in das Programmieren ("EProg") nur eine einzige Einführungsvorlesung, in der das System erklärt wird, sowie zwei Tutorien, wobei eines eine (sehr) kurze Einführung in Java vorstellt und das zweite als Vorbereitung für den Übungstest gedacht ist.

Über das Semester verteilt gibt es sechs bewertete Übungsrunden (1. Runde bringt 5 Punkte, die zweite 15, alle weiteren 20), in denen jeweils ein Programmierbeispiel zu lösen ist. Zu der LVA existiert ein Webinterface, welches der Beispielabholung sowie -abgabe dient. Wird ein Beispiel abgeholt, wird dem Studierenden eine persönliche Deadline gesetzt, bis zu der das Beispiel wieder abgegeben werden muss. Verspätete Abgaben haben Punkteabzug zur Folge. Nach der Abgabe eines Beispiels werden Punkte vergeben, die von etwaigen gemachten Fehlern abhängen. Seit diesem Semester können die Beispiele bis zur Deadline beliebig oft abgegeben werden.

Weiters gibt es noch die Vorbereitungsrunden, die im Prinzip wie die Bewertungsrunden aufgebaut sind, mit dem Unterschied, dass diese Runden nicht zählen.

Programmiersprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Programmiert wird zwecks Plattformunabhängigkeit in Java.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Einführungsvorlesung werden einige Bücher vorgeschlagen. Gleich das erste davon, "Beginning Java 2" (englisch!) von Ivor Horton - ist sehr hilfreich. Es reicht völlig aus, um von Null weg ins Programmieren allgemein sowie Java im Speziellen einzusteigen und die Beispiele sowie den Übungstest zu bewältigen.

Zu englischsprachigen Büchern im Allgemeinen: Es ist nur zu empfehlen, nicht vor englischsprachigen Büchern zurückzuschrecken. EProg ist, verglichen mit Lehrveranstaltungen höherer Semester, nicht schwer und bietet daher eine gute Gelegenheit, sich an englischspachige Bücher zu gewoehnen. Früher oder später kommt mensch als Studierender der Informatik um englischsprachige Bücher ohnehin nicht herum!

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hat mensch noch nicht soviel Programmiererfahrung, kann man sich für eine der geführten Übungsgruppen anmelden (Teilnahme auf freiwilliger Basis), in der einem Tutor(inn)en dann beim Erlernen der Programmiersprache Java helfen. Bei den Übungsbeispielen helfen sie allerdings nicht; hat mensch Fragen zu Übungsbeispielen, so besteht die Möglichkeit, diese an anwesende Saaltutoren im Informatiklabor zu richten. Darüber hinaus gibt es jede Woche eine Spezifikationsfragestunde bei Unklarheiten in der Aufgabenstellung.

Übungstest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist der Übungsteil mit den 6 Runden abgeschlossen, gibt es am Ende des Semesters noch einen Übungstest, bei dem sehr detaillierte Kenntnisse der Programmiersprache abgeprüft werden. Die Verwendung beliebiger schriftlicher Unterlagen ist zulässig, doch man sollte genug lernen, denn sonst wird die Zeit zu knapp. Die Punkte des Übungstests werden mit den Gesamtpunkten der Beispielrunden multipliziert, das Produkt wird schließlich auf eine Note umgelegt.

Aufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hat mensch noch keine oder nur geringe Programmiererfahrung, sollte mensch die geführten Übungsgruppen besuchen und sich Zeit für die Literatur nehmen. Mit ein wenig Programmiererfahrung sind die Übungsrunden relativ einfach zu bewältigen, und mensch kann EProg bestehen ohne eine der Übungen zu besuchen. Leider kann mensch sich nicht alle Beispiele gleich nacheinander abholen, da es immer einen gewissen Zeitpunkt gibt, zu dem eine gewisse Runde erst freigeschalten wird.

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mensch sollte die Spezifikationen der einzelnen Beispiele SEHR gewissenhaft lesen und das Programm ausführlichst testen. Da die Programme teilweise maschinell überprüft werden, führt eine marginale Abweichung von der Spezifikation, z.B. ein einzelnes falsches Zeichen beim Output, sofort zu Punkteabzug. (In einem solchen Fall ist es allerdings möglich, bei einem Besuch bei der Übungsleitung wenigstens einen Teil der Punkte zu erhalten).
  • Fühlt mensch sich noch nicht wirklich fit beim Programmieren, so ist es besser, geführte Übungsgruppen zu besuchen anstatt alles alleine zu machen. Mensch kann sich von diesen Übungen auch meistens wieder abmelden, sollte mensch sie nicht mehr benötigen.
  • Der Übungstest ist trotz Unterlagen nicht zu unterschätzen, da mensch nur 45 Minuten Zeit hat!

Wo gibts Mitschriften, Folien, etc.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf eprog.kosos.net gibt es Spezifikationen und Musterlösungen.

Materialien

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