TU Wien:Grundzüge digitaler Systeme VU (Dvorak)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Amirali Amiri• Wolfgang Dvorak• Jürgen Kogler• Martin Kronegger• Sebastian Johannes Lüderssen• Stefan Neumann• Marion Oswald• Martin Riener• Gernot Salzer• Marion Scholz• Dietmar Schreiner• Sebastian Skritek• Monika di Angelo |
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ECTS | 6,0 |
Alias | Fundamentals of Digital Systems (en) |
Letzte Abhaltung | 2024W |
Sprache | Deutsch |
Abkürzung | GDS |
Mattermost | grundzuege-digitaler-systeme • Register • Mattermost-Infos |
Links | tiss:192134 |
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorlesungsteil, bei dem Folien und einfache Beispiele gezeigt werden.
Übungsteil als Kreuzerlübung mit online Abgabe, bei dem 4 Übungsblätter gelöst werden müssen.
In der VU werden unter anderem Themen wie Numerik, IEEE, Codierungstheorie, Aussagen- und Prädikatenlogik, Digitalschaltungen, Automaten, Petrinetze und kontextfreie Sprachen behandelt. Also hat man hier insgesamt ein relativ breites Spektrum an Teilgebieten, wo wahrscheinlich jeder ein für sich interessantes Thema finden kann.
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt drei mal wöchentlich 2 Stunden Vorlesung, ab Ende November ca. alle 2-3 Wochen eine zweistündige Übung mit Kreuzerlbeispielen.
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
keine
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Vortragender wechselt je nach Thema, sehr erfrischend, immer wieder jemand anderen zu hören
- von Seiten anderer Studierenden oft gehört, dass der Vortrag recht langweilig und monoton ist - ich persönlich sah das nicht so, ich fand es durchwegs relativ interessant, in meinen Augen hat man die Begeisterung für das Thema den Vortragenden definitiv angehört
- GDS ist nicht schwer aber unglaublich viel. Die Folien sind auch nicht unbedingt schön, zwar kompakt aber nicht gern anzusehen. Die LV ist einfach anstrengend, mehr gibt es nicht wirklich zu sagen. Manche Professoren unterrichten besonders gut, andere sind so unsympatisch, dass es sich schon wieder ausgleicht. Gegen Ende hat die Qualität des Vortrags deutlich abgenommen
- Die ersten paar Themen (Zahlendarstellung, Numerik, Codierung) werden de facto von Herrn Neumann vorgetragen und meiner Meinung nach ist das de facto der beste Teil der Vorlesung, denn de facto hat er naja einfach die Gabe die Themen simpel zu erklären; Er versucht immer zu zeigen, dass der Stoff de facto kein Hexenwerk ist, ne?
Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- die ersten vier Übungsblätter wurden in Form von Großraumübungen abgehalten, bei denen im Audimax die Beispiele durchgegangen wurden und Studierende ihre Lösungen vorgerechnet haben. (Zumindest im WS24 wurde den Studenten eine kleine Schokoladetafeln geschenkt, falls man etwas im Audimax präsentiert hat.)
- Achtung! In dieser Phase der Übung sind verpflichtende TUWEL-Einstiegstests zu absolvieren. Werden diese nicht gemacht, kann man die Lehrveranstaltung nicht erfolgreich absolvieren. Sie sind zwar nicht sonderlich schwer, aber man verrechnet sich bei den Zahlenumrechnungen gerne einmal, weswegen es sehr wahrscheinlich ist, dass man die Einstiegstests mehrmals wiederholen muss. Hilfreich sind die TGI-Pages und der Rechner für Zahlensysteme.
- die letzten 4 Übungsblätter werden in Form von Kreuzerlübungen in Kleingruppen abgehalten. Man muss bedenken, dass die Lösungen sehr früh digital abgegeben werden müssen (in der vorherigen Woche am Freitagabend). Deswegen bleibt leider wenig Zeit, Feedback des vergangenen Übungsblatts einzuarbeiten.
Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
WS2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie im WS2023 gibt es 2 Tests (jeweils 2 Termine) mit je 100 Punkten. Nimmt man sowohl den Haupt- als auch den Nebentermin wahr zählt stets der bessere Antritt. Anders als noch davor wird die Tafelleistung nicht mehr beurteilt, sollte man allerdings die Lösung nicht präsentieren können, werden einem alle Kreuze am Übungsblatt aberkannt!
WS2023:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt nur mehr 2 Tests mit je 100 Punkten. Für beide Tests gibt es zwei Termine (Haupttermin und Erstatztest) welche beide angetreten werden dürfen. Zusätzlich Übungsblätter und Tafelleistungen wie WS2022 beschrieben.
WS2022:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Drei Tests im Laufe des Semesters mit je max. 100 Punkten, zusätzlich max. 65 Punkte auf Übungsblätter und Tafelleistung.
Außerdem müssen mindestens 22 Beispiele aus den Übungsblättern gekreuzt werden, um positiv zu sein.
(Ab WS2018 nur noch 8)
Bei den Tests kommen Aufgaben vom selben Typ wie in den Übungsblättern, allerdings etwas kürzer. Die Tests sind recht stark an die Übungsblätter angelehnt (alte Testbeispiele gibt es auch gerne immer wieder), wenn man die Ideen verstanden hat und die Übungsbeispiele alle selbst ausgearbeitet hat, dann sind die Tests relativ einfach.
Notenspiegel (Stand WS2024)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Gesamtpunkte |
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Sehr Gut | 240 - 272 |
Gut | 204 - 239 |
Befriedigend | 172 - 203 |
Genügend | 136 - 171 |
Nicht Genügend | 0 - 135 |
Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- WS16/17: GDS war im Dezember abgeschlossen, das Zeugnis fehlt allen Studenten Ende Jänner aber immer noch.
- WS 18/19: Zeugnisse kamen Anfang März
- WS24: Ausstellung am 25.02.2025 oder 04.03.2025; es wurde im TUWEL nachgefragt, ob man das Zeugnis früher haben möchte. Was natürlich nützlich ist wenn man weiß, dass man den letzten Prüfungsantritt nicht realisieren wird oder es für die STEOP braucht.
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1 bis 2 Tage intensiv für die Übungsblätter, pro Beispiel kann man mit ca. 1-2h rechnen.
Für das Wiederholen vor den Tests sollten 1 oder 2 Tage reichen.
Das Aufwändigste sind die 4 Arbeitsblätter, wo man, je nachdem wie gut man die Themen versteht, zwischen 8-15 Stunden pro Blatt einplanen sollte. Falls man in der VO und den Übungen aufpasst, sollten die Tests mit vergleichweise wenig Aufwand bewältigbar sein. (Ich habe persönlich pro Test so ca. 15 Stunden gelernt und habe einmal 73 und einmal 72 Punkte erreicht.)
Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
siehe auch Unterlagen bei Grundlagen digitaler Systeme VU
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da man die TUWEL-Tests unendlich oft wiederholen kann, empfiehlt es sich, die maximale Punktzahl anzustreben. Die Punktzahl der einzelnen TUWEL-Tests fließen nämlich in die Gesamtnote mit ein und sind demnach "geschenkte" Punkte!
Von Anfang an viel kreuzen!
Obwohl die Großraumübungen (Übungen 1-4) optional sind, wird dennoch dringend empfohlen sie zu absolvieren, da sie zum einen den Stoff des 1. Tests (Stand 2024W) umfassen und zum anderen prima als Testvorbereitung dienen.
Wer die Übungsbeispiele verstanden hat, sollte bei den Tests keine Probleme haben. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, die notwendigen Kreuze zu bekommen.
Die Prüfungszeit beim Test ist relativ knapp bemessen, daher sollte man zügig die einzelnen Aufgaben abarbeiten. Ein gutes Gefühl bekommt man, indem man als Übung etwaige Alttests unter Zeitdruck absolviert.
Es empfiehlt sich, gleich zum ersten Termin der Tests anzutreten. Zum zweiten Termin kommen schwierigere Aufgaben und Themen, denen in der VO weniger Zeit gewidmet wurde.
Anmerkung von WS24: Ich habe zwar immer nur den Ersttermin wahrgenommen, aber von dem was mir erzählt wurde und ich an Angaben gesehen habe, waren die Nachtests gleichschwer, wenn nicht sogar teilweise einfacher. Es stimmt schon, dass die Beispiele anders sind, aber so ziemlich jede Art von Testbeispiel kam irgendwo in einer ähnlichen Form einem der Übungsblätter vor. Die LVA-Leiter selbst sagen ja auch, dass sie immer probieren, ein ähnliches Niveau aufrecht zu halten.
Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
De facto.
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Deadlines für die Übungen sind immer am Freitag 23:59 Uhr, sodass man ein Wochenende weniger Zeit hat und dann auch mehr Zeit bis zu den Übungen vergeht, wodurch man nicht mehr 100% weiß, was man genau gemacht hat. Deadline sonntags 23:59 würde mehr Sinn machen, meiner Meinung nach.