TU Wien:Algebra und Diskrete Mathematik VU (diverse)/Übungen 2023W/Beispiel 137
Untersuchen Sie, ob es sich bei den folgenden Relationen um Funktionen, injektive Funktionen, surjektive Funktionen bzw. bijektive Funktionen handelt.
{{Beispiel|1= Angabetext }}
oder
{{Beispiel| Angabetext }}
zu (im Falle einer korrekten, unverifizierten Lösung "solved". Auch möglich "unsolved", "wrong", "verified_by_tutor". Alle möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert.)
{{Beispiel|status=solved|1= Angabetext }}
Hilfreiches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Relation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Relation R zwischen zwei Mengen A und B ist eine Teilmenge des kartesischen Produkts . Ist so spricht man von einer binären Relation. Anstelle von schreibt man auch , anstelle von auch .
Funktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Funktion oder Abbildung von nach ist eine Relation mit der Eigenschaft, dass zu jedem genau ein mit existiert. Man schreibt dafür . Der Graph einer Funktion ist die Menge .
"Verschiedene Elemente der Definitionsmenge werden auf verschiedene Elemente der Zielmenge abgebildet": oder äquivalent:
Jedes Element der Zielmenge tritt mindestens einmal als Funktionswert auf:
Eine Funktion ist bijektiv, wenn Injektivität & Surjektivität vorliegt. Diese Eigenschaft impliziert die Existenz einer Umkehrfunktion .
WARNUNG: Siehe https://web.archive.org/web/*/informatik-forum.at/showthread.php?p=266291 --Mnemetz 22:35, 22. Nov 2005 (CET)
Eine andere Schreibweise für ist definitionsgemäß .
In diesem Fall bedeutet das:
Um zu überprüfen ob dieses eine Funktion ist, kurz folgende Überlegung: und Logarithmen (egal welcher Basis) nimmt mit negative Werte. Und positive Werte sind auch abgebildet. Somit kann man alle Werte einsetzen, und bekommt einen Wert.
Injektivität: Eine Abbildung heißt injektiv dann, wenn für alle höchstens ein existiert, sodaß .
Angenommen, , wobei :
Es ergibt sich ein Widerspruch zur Annahme - daher muß f injektiv sein.
Surjektivität: Eine Abbildung heißt surjektiv, wenn für alle mindestens ein existiert, sodaß .
Diese Eigenschaft ist hier nicht erfüllt, da der Ausdruck nur für alle definiert ist. Die Funktion zeigt (aufgrund der Definition ) nur auf auf müsste aber auf ganz zeigen um bijektiv bzw surjektiv zu sein.
Ist eine Abbildung injektiv, aber nicht surjektiv, so ist sie nicht bijektiv.
Funktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Funktion oder Abbildung von nach ist eine Relation mit der Eigenschaft, dass zu jedem genau ein mit existiert. Man schreibt dafür . Der Graph einer Funktion ist die Menge .