Bei der Produktion von Bolzen beträgt der Sollwert für den Durchmesser 10 mm. Es kann angenommen werden, dass der Duchmesser X normalverteilt ist mit dem unbekannten Erwartungswert µ und der durch die Technologie der Maschine festgelegten Standardabweichung . Zur Überprüfung der Einstellung werden 100 Teile entnommen und daraus der mittlere Durchmesser berechnet.
a) Prüfen Sie auf dem Signifikanzniveau die Hypothese H0 : µ = 10 mm. b) Bestimmen Sie die Gütefunktion G(µ) des Test in a) und stellen Sie diese in Abhängigkeit von µ grafisch dar. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art, wenn mit dem mittleren Durchmesser von µ = 10:15 mm produziert wird?
c) Wie groß muss der Stichprobenumfang n mindestens sein, damit für den Test in a) bei gleicher Hypothese H0 und gleichem für die Alternativhypothese H1 : µ = 10.15 mm die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art höchstens 0.05 beträgt?
Die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art ist das Quantil einer anderen Verteilung mit Erwartungswert µ1 zwischen den kritischen Grenzen der Ursprungsverteilung µ0 (+/-1.96 in unserem Bsp):
wobei Y die Zufallsvariable ist, die nach
,
verteilt ist.
Jetzt setzt man diesen Erwartungswert von Y in die Formel für Z ein. Z ist daher so verteilt:
Um auf eine N(0,1) zu kommen, muss man also diesen Erwartungswert noch abziehen, um G(µ) auszurechnen:
Jetzt ist der umgekehrte weg gefragt
Der letzte Term wird mit 0 geschätzt, weil die Wahrscheinlichkeit für -1.96-irgendwas sehr klein ist!
Daher:
--Moritz.f 21:06, 4. Jun. 2009 (CEST)
so hat das irgendwie ausgesehen. wurde vom prof. skizziert.
erklären kann ich's nichtmehr, aber der florian vielleicht falls er sich erbarmt, der hat das beispiel heut gerechnet :) -Thomarsch 16:43, 9. Jun. 2009 (CEST)