TU Wien:Visualisierung 1 VU (Gröller)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Henry Ehlers• Eduard Gröller• Manuela Waldner |
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ECTS | 3 |
Alias | Visualization 1 (en) |
Letzte Abhaltung | 2022W |
Sprache | Deutsch |
Mattermost | visualisierung-1 • Register • Mattermost-Infos |
Links | tiss:186827, eLearning, Homepage |
Bachelorstudium Medieninformatik und Visual Computing |
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Volumensvisualisierung
- Strömungsvisualisierung
- Illustrative Visualisierung (stattdessen ist jetzt Informationsvisualisierung)
- Network Visualization
- Visual Analytics
Benötigte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Vorlesung: Wissen aus Informationsvisualisierungs- oder Computergraphik-Fächern kann nicht schaden.
- Übung: Rudimentäre GLSL-Kenntnise können von Vorteil sein (Swizzling). Einführung in die Computergraphik und/oder Computergraphik kann vor allem für die erste Übung hilfreich sein.
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
WS 22[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auch wieder übernimmt Gröller einen Großteil der Vorlesungen, wobei in diesem Semester die Prof. Waldner die Informationsvisualisierung Vorlesung übernommen hat, was eine sehr willkommene Abwechslung war. Die Network Visualization Vorlesung hat die Prof. Wu gemacht, leider mMn schafft sie es nicht wirklich den Inhalt zu erklären. Würde sehr empfehlen die Zusammenfassung in den Materialien unten mitzulesen, da viele Sachen anders nochmal erklärt werden (auch wenn es eher ein alternatives Skript gleicht mit >100 Seiten).
vor WS 22[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gröller-artig, vergleichbar mit 186.830 Computergraphik VO bei ihm. Ich würde es empfehlen seinen Vortrag aufzunehmen (er erlaubt dies meistens) um die Vorlesung auch später anschauen zu können. Er ist oft sehr motiviert möglichst viel Wissen zu vermitteln, leider schweift er dann oft ab oder erklärt Dinge viel zu kompliziert, obwohl man es zB. mit ein paar Sätzen aus Wikipedia besser verstanden hätte. Deshalb aufnehmen, bei Unklarheiten später anschauen.
Übung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
WS 22[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Diesmal gibt es nur eine Abgabe, die angeblich leichter als die letzten Jahre wäre, aber dafür ist die Deadline vor Weihnachten. Man musste mit Javascript mit D3 Library und three.js eine Volumsvisualisierung von verschiedenen Datensätzen auch mittels Ray Casting implementieren (wieder zuerst mit MIP und dann mit Alpha Compositing). Zusätzlich musste man eine interaktive Transferfunktion dazu machen, sowie ein Histogramm zu dem Modell. Die Übung ist in 2er Gruppen zu erledigen, wobei beim Abgabegespräch Fragen zur Implementierung (warum habts ihr das so gemacht, etc) gestellt werden unabhängig davon, wer welchen Teil gemacht hat (= jeder sollte alles wissen). Auch gibt es wieder 50 Punkte, wobei man Bonuspunkte ergattern kann.
WS 19[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gab zwei Aufgaben, von beiden musste jeweils ein Mindestanteil implementiert werden. Für die erste Aufgabe war eine Volumenvisualisierung mittels Ray Casting mit unterschiedlichen Visualisierungen (MIP und Alpha Compositing) zu implementieren. Programmiert wurde in C++, ein Framework ist zu Beginn gegeben.
Für die zweite Aufgabe musste man mit Javascript und der Library D3 zwei Informationsvisualisierungen programmieren (Parallel Coordinates und Scatterplot). Insgesamt gab es auf die Übungen 50 Punkte. Anfang Jänner gab es ein Abgabegespräch, bei dem erklärt werden musste, wie was warum implementiert wurde.
WS 15[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es stehen 3 Aufgaben zur Auswahl (Volumenvisualisierung, Strömungsvisualisierung, Informationsvisualisierung), die jeweils eine Mindestanforderung (26 Punkte) und eine Liste an zusätzlichen Funktionen haben, aus denen man beliebig viele implementieren kann. Die Übung ist in Zweiergruppen zu lösen. Programmiersprache ist C++ (und eventuell OpenGL). Das zur Verfügung gestellte Framework kümmert sich um den Import der Datensätze und stellt eine einfache Qt-GUI zur Verfügung. Dieses kann, muss aber nicht verwendet werden. Endgültige Punkte werden beim Abgabegespräch festgelegt. Der Modus ist anders als in den vorherigen Semeestern, da es sich nicht mehr nur um Lückencode handelt, sondern fast alles selbst zu entwickeln ist.
WS 14[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es waren zwei Programmierübungsaufgaben zu erledigen. Das zugrundeliegende Framework wurde dabei für ein Palette an Visual Studio Versionen bereitgestellt. Als Programmiersprache dien dabei eine Kombination von C++ und Shaderprogrammierung mittels GLSL. Der effektive Programmierteil hält sich sehr gering. Es sind nur Lücken im Framework zu füllen und einen der Visualisierungspipline zu implementieren. Die meiste Zeit geht für die Einarbeitung ins Framework und Stoffgebiet drauf,der tatsächliche Code sind dann nur wenige Zeilen.
2 Übungen a 25 Punkte, wobei es bei der zweiten Übung eine Bonusaufgabe mit 5 Punkten gab. Ab 26 Punkten ist der Übungsteil positiv. Die Endpunkte werden in einem Abgabegespräch ermittelt.
Da der effektive Programmierteil sehr gering und aus programmier-technischer Sicht eher trivial ist, ist die Übung auch ohne Vorkenntnisse in C++ und OpenGL-Shaderprogrammierung ohne Probleme (oder erheblichen Mehraufwand) zu schaffen.
Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
WS 21[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eigentlich im Prinzip der gleiche Modus wie die letzten Jahre: man hatte eine allgemeine Frage (Was wissen sie alles zu Volumsvisualisierung? Welche Arten von Volumsvisualisierung kennen Sie? Was wissen sie über indirekte und direkte Flow Visualisierung?) Und dann eine spezifische, kürzere Frage (Wie schaut eine negative Korrelation auf parallele Koordinaten und auf einem Splatter plot aus? Erkläre) Würde mir die Fragensammlung anschauen, hilft extrem bei der Vorbereitung.
Eduard Gröller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gröller hat dann auch recht genau nachgefragt und geprüft ob man die Sachen auch verstanden hat oder "nur" auswendig gelernt hat, wenn er gemerkt hat, dass man die Fragen leicht beantwortet. War aber sehr freundlich und hilfsbereit. Hat auch vor und nach dem Prüfungsgespräch Small-talk gemacht um die Stimmung zu lockern.
Manuela Waldner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sehr angenehm, will sie paar spezifische Sachen hören, hilft sie auch nach. Eigentlich so eine ähnliche Atmosphäre wie beim Abgabegespräch.
WS 19[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Prüfung und das Abgabegespräch fanden getrennt statt. Eine Prüfung dauert 15 Minuten, die ersten Termine gab es Mitte Jänner. Gefragt wird alles, was in der Vorlesung besprochen wurde.
Eduard Gröller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tobias Klein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sehr angenehme Atmosphäre. Die ersten Fragen sind eher allgemein gehalten, er hakt jedoch auch nach, falls etwas nicht gesagt wurde, was er gerne hören würde. Falls einem die Antwort nicht einfällt, hilft er auch ein bisschen nach.
WS 15[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erfahrungsbericht- 22.01.15
Die Prüfung selbst besteht aus einer großen (30 Punkte) und einer kleineren Frage (20 Punkte). Die große Frage ist dabei sehr allgemein gehalten (Was fällt Ihnen zum Thema Strömungsvisualisierung ein?, Was wissen Sie zum Thema Visual Analytics?), man hat hier also sehr viel Freiraum und kann viel von seinem Wissen einbringen. Die kleinere Frage wird dann schon etwas spezifischer, ist aber immer noch relativ oberflächlich ( Was ist eine Transferfunktion, Was können Sie zum Thema Grids sagen?)
Alles in allem sehr faire Prüfung, mit Gröller-typischer angenehmer Prüfungsatmosphäre.
WS 14[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im WS14 wurden Abgabegespräch und Prüfung getrennt zu verschiedenen Terminen absolviert. Dauer war dabei jeweils ca. 15 Minuten. Bei der Prüfung gab es maximal 50 Punkte zu erreichen, ab 26 war man positiv. Es müssen sowohl Übung als auch die Prüfung positiv absolviert werden.
Die Übungsleiterin macht auch Prüfungen, sie ist meiner Meinung nach sehr nett, ruhig und human. Gröller ist auch nett, aber bei ihm kann es schon eher passieren, dass man irgendwelche Zusatzfragen beantworten muss, die er mal in der Vorlesung erwähnt hat, aber nicht direkt Teil des Stoffes sind.
WS 13[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mündlich in Kombination mit Abgabegespräch aller Abgaben, Zeugnis gab es im WS13 nach zwei Wochen.
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
WS 21[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hat man bereits Erfahrung mit HTML, sollte der Part für die Transferfunktion und das Histogramm nicht so die große Schwierigkeit sein. Der Volumsvisualisierungsteil war für uns schon etwas mühsamer, aber trotzdem machbar.
Das Ray-Casting hat sehr lange bei uns gedauert weil wir sehr wenige online Materialien gefunden haben und es dann auch erst mit Hilfe der Tutorin ganz funktioniert hat. Also hier aufjedenfall genug Zeit einplanen und früh anfangen damit man bei Problemen im Tutorial nachfragen kann.
WS 19[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Entspricht ungefähr den 75 Stunden. Ein bisschen mühsam ist das erste Zurechtfinden mit dem Framework, da bereits implementierte Elemente verwendet werden müssen, die jedoch nicht wirklich erklärt werden, deswegen ist Experimentieren notwendig.
WS ??[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hält sich in Grenzen. Wenn man das Framework bei sich zum Laufen bringt hat man schon einen schwierigen Teil hinter sich. Wenn man motiviert ist, kann man viel Zeit in den Bonus-Teil investieren. Da die Aufgaben in den verschiedenen Semestern immer relativ ähnlich sind, empfiehlt es sich bei Unklarheiten im Informatik-Forum vorbeizuschauen, dort sind viele hilfreiche Tipps zu finden.
WS 15[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Übungsmodus wurde umgestellt. Man verwendet nun das Qt-Framework um die Übung zu machen, wodurch sich der Zeitaufwand deutlich erhöht, da man sich erst einarbeiten muss. Es wurde von mehreren Studierenden die Kritik angebracht, dass die Angabe zu vage und die Hilfestellung zur Einarbeitung in das Framework zu gering war. Diese Kritik wird wahrscheinlich in die folgenden Semester einfließen und den Arbeitsaufwand wieder etwas reduzieren. Dieses Semester kam man jedenfalls auf die 3 ECTS.
WS 14[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Übungsteil ist ziemlich schnell erledigt, das sind oft nur ein paar Zeilen Code, trotzdem muss man auch bisschen überlegen. Der Vorlesungsteil kann mühsamer sein, nicht vom abschweifenden Stil des Vortragenden beirren lassen, sondern ganz klar das lernen, was auf den Folien steht und auch nicht zu kompliziert denken. Es reicht total aus, wenn man den Überblick über alle Dinge hat, anstatt dass man zB. die genaue numerische Herleitung des Alphacompositing kennt. Gesamtzeitaufwand liegt in Summe sicher deutlich unter den 3ECTS (selten aber doch gibt es auch solche LVAs ;))
Mitschriften, Skripten, Folien...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- LVA-Seite: [1]
- VOWI-Materialien: Spezial:Materialien/TU_Wien:Visualisierung_1_VU_(Gröller)
- Diese Studienareit hat ungemein geholfen beim verstehen und der Implementierung vom Ray-casting: https://www.uni-koblenz.de/~cg/Studienarbeiten/SA_Sawitzki.pdf
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[Seit WS15 nicht mehr gültig:] Es empfiehlt sich die Übung gewissenhaft zu erledigen. Es ist hier relativ einfach und mit geringem Aufwand möglich alle Punkte zu erreichen. Selbst wenn man den Bonusteil nicht erledigt, reichen die Übungspunkte dann bei positiver mündlicher Prüfung dann schon für ein Gut. Außerdem wird der Lernaufwand für die Prüfung deutlich verkürzt, wenn man die Konzepte der Übung verstanden hat.
Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gibt eigentlich relativ wenig zu bemängeln. Sehr interessante LVA, praxisrelevante LVA mit gut organisierter Übung.
WS22: Hat man davor noch nie etwas mit Volumsvisualisierung zu tun, dann ist man womöglich mMn am Anfang etwas überfordert (so ging es uns), Tipp von mir: zum Lab hingehen und wie immer - googeln!