TU Wien:Denkweisen der Informatik VU (Peter Purgathofer)
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Daten[edit | edit source]
Lecturers | Peter Purgathofer, Michael Urbanek, Christopher Frauenberger, Margit Pohl, Roman Ganhör, Marion Murzek, Marion Scholz, Stefan Szeider |
---|---|
ECTS | 5,5 |
replaces | Basics of Human Computer Interaction VU (Peter Purgathofer), Gesellschaftliche Spannungsfelder der Informatik VU (Peter Purgathofer) |
Department | Visual Computing and Human-Centered Technology |
When | winter semester |
Language | Deutsch |
Abbreviation | DWI |
Links | tiss:187B12, Homepage |
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Inhalt[edit | edit source]
In der Vorlesung werden viele Grundlagen zu Technik, insbesondere Informatik, Logik und Mathematik vermittelt. Es wird versucht die Aspekte der Technik aus unterschiedlichen Perspektiven (Scientific-, Computational-, Design-, Creative-, Critical- und Responsible-Thinking) zu beleuchten. Parallel zu den Aufgaben wird Studierenden wissenschaftliches Schreiben, gendergerechte Sprache und Kritikfähigkeit näher gebracht.
Ablauf[edit | edit source]
Die LVA unterscheidet sich stark von gewöhnlichen Fächern: Es gibt zwei Vorlesungen pro Woche, welche live gestreamt und auch aufgezeichnet werden.
Der Übungsteil besteht daraus, zu jedem der sechs Kapitel eine "Challenge" zu absolvieren. Diese Challenges bestehen aus einzelnen Aufgaben ("Tasks"; in der Regel 3-4 pro Challenge) welche man in einem eigens eingerichteten Portal ("Aurora") ausarbeiten muss. Nach jeder Ausarbeitung eines Tasks bekommt man die Lösungen von drei anderen Studierenden, welche man dann mit Verbesserungsvorschlägen bewerten soll. Am Ende jeder Challenge muss man dann ein quasi Essay schreiben was man alles gelernt hat und was besser gemacht werden hätte können.
Am Ende des Semesters gibt es noch eine Gruppenarbeit zu machen. Die Gruppen bestehen aus 3-4 Personen und jede Person sucht sich eine "Denkweise" also ein Kapitel aus der Vorlesung aus und bewertet aus Sicht dieser Denkweise verschiedene fiktive Produkte. Diese Arbeit wird dann in einem Abgabegespräch diskutiert.
WS 2021: Es gab am Ende eine Gruppenarbeit mit 5-6 Personen. Jeder Person, bis auf eine, hat sich eine Denkweise aus den Vorlesungen ausgesucht und diese auf eine Technologie angewandt. Die Technologie konnte man als Gruppe aus einem Pool auswählen. Diese musste man dann aus Sicht der Denkweise bearbeiten. Eine Person, die keine Denkweise bearbeitet, muss sich ein Videokonzept dafür überlegen und zu den ausgearbeiteten Informationen ein Video erstellen. Außerdem bestand die Übung der LVA darin, Räume als Gruppe in "Gather.town" aus Sicht der Denkweise zu gestalten. Hierbei kann man sich kreativ ausleben oder einfach Texte auf Objekte erfassen. Bei den Übungen musste man als Kleingruppe insgesamt zwei Räume gestalten.
WS2022: Konzept vollkommen anders als in den Jahren davor. Es gab den Vorlesungsteil, in dem die Inhalte theoretisch erarbeitet wurden. Für jede der "Denkweisen" musste dann ein Worksheet ausgearbeitet und abgegeben werden. In den Übungen wurden Workshops gehalten, wobei diese in Kleingruppen vorbereitet werden mussten (1 Termin pro Person/Gruppe). Zusätzlich mussten 2 Challenges (umfangreichere Worksheets) ausgearbeitet werden. Beurteilung der Abgaben dauert sehr lange und ist teils fragwürdig. Dennoch im Großen und Ganzen eine interessante Lehrveranstaltung. Keine Prüfung.
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[edit | edit source]
Keine spezifischen Vorkenntnisse notwendig. Empfehlenswert ist, wenn man ein grundlegendes technisches Verständnis hat.
Für die Abschlussarbeit muss LaTeX verwendet werden, also wäre es gut, wenn man es schon kann. (WS 2021 gab es keine solchen Vorgaben mehr)
Vortrag[edit | edit source]
Die Folien und der Vortrag sind sehr spannend gestaltet, jedoch ist das Tempo teilweise sehr langsam, sodass man immer wieder abschweift.
Andere Meinung: Die Vorlesungen sind ziemlich lustig und abwechslungsreich, haben mit den Übungen auf Aurora jedoch kaum was zu tun. Ein paar Definitionen wird man wohl auf den Folien nachschlagen müssen, aber auch ohne einen VO-Besuch ist die LVA problemlos zu bestehen. Man konnte mittels "Kahoot" Extra-Punkte im Rahmen der Vorlesung erreichen (die jedoch von der Summe her nicht wirklich weltbewegend waren).
Übungen[edit | edit source]
noch offen
Prüfung, Benotung[edit | edit source]
Eine Prüfung in dem Sinn gibt es keine. Es werden lediglich die Challenges und die Gruppenarbeit benotet. Die Benotung der einzelnen Challenges ist sehr subjektiv und es kommt darauf an, welche TutorIn man erwischt. Weiters sind die Tutoren und Tutorinnen beim Korrigieren der Arbeiten sehr weit hinten. Sollten sie dir jedoch bei einer Challenge einen Fehler aufzeigen, darf er in der nächsten nicht mehr vorkommen. (Auch wenn diese schon längst abgegeben war, bevor man die Bewertung bekommen hat). Unter einigen Studis immer wieder kontrovers ist der Abzug von Punkten für das Verwenden von nicht geschlechtergerechter Sprache.
WS 2018: Korrekturen waren dieses Semester deutlich schneller.
WS2022[edit | edit source]
Die Benotung der einzelnen Aufgaben hat teilweise extrem lange gedauert.
Es gabe einige Versprechen bezüglich Extrapunkte im Laufe des Semesters (Teilnahme einer Umfrage, Gewinn der Quizzes in den Vorlesungen). Diese wurden am Ende des Semesters nie anerkannt und nicht eingetragen.
Die Krönung der Unverantwortlichkeit liegt darin, dass am Ende des Semesters alle Punkte-Stände auf Tuwel gelöscht wurden und man somit nicht die Korrektheit der Benotung überprüfen konnte.
WS2021[edit | edit source]
Verpflichtend abgegeben werden mussten Arbeiten in folgendem Punkteumfang:
- 1x Onboarding Challenge (5 Pkt.)
- 5x Zusammenfassung (je 2 Pkt.)
- 5x Challenge (je 20 Pkt.)
- 1x Offboarding Challenge (5 Pkt.)
- 1x Gruppenübung Gather.Town (20 Pkt.)
- 1x Gruppenprojekt (60 Pkt. - 25% Einzelarbeit / 75% Gruppenarbeit)
In Summe: 200 Punkte
Für eine positive Note mussten sämtliche Teile abgegeben werden. Fehlende Arbeiten führten zu negativer Benotung der LVA. Im Zuge einer Catch-Up-Phase konnte eine Challenge und eine Zusammenfassung nachgereicht werden. Das Ausbessern einer schlecht bewerteten Arbeit war jedoch NICHT möglich.
Die Note wird berechnet auf Basis des Anteil an den durch die individuellen Einreichungen erzielbaren Punkten.
- ab 60% --> Genügend
- ab 70% --> Befriedigend
- ab 80% --> Gut
- ab 90% --> Sehr Gut
Beispiel:
- Alle Pflichtabgaben eingereicht --> 200 Punkte erreichbar, d.h. positiv ab 120 Punkten, sehr gut ab 180 Punkten.
- Alle Pflichtabgaben und eine zusätzliche Challenge eingereicht --> 220 Punkte erreichbar, d.h. positiv ab 132 Punkten, sehr gut ab 198 Punkten.
Vorsicht deshalb bei Fleißarbeiten! Auch das FREIWILLIGE Einreichen einer ZUSÄTZLICHEN Challenge in der Catch-Up-Phase erhöht den Notenschlüssel.
Im Zuge der LVA wurden durch kleine Extraaufgaben (angekündigt per Mail) ca. 5 Zusatzpunkte vergeben, die keinen Einfluss auf den Notenspiegel hatten.
Notenspiegel der LVA lt. letztem Newsletter:
- 559 Zeugnisse ausgestellt
- 295 Sehr Gut
- 145 Gut
- 29 Befriedigend
- 4 Genügend
- 86 Nicht Genügend
Dauer der Zeugnisausstellung[edit | edit source]
Semester | Letzte Leistung | Zeugnis | |
---|---|---|---|
WS17 | 05.02.2018 | 27.02.2018 | ~3 Wochen |
WS18 | 23.01.2019 | 06.03.2019 | 6 Wochen |
WS21 | 31.01.2022 | 17.02.2022 | 2,5 Wochen |
Zeitaufwand[edit | edit source]
WS2017[edit | edit source]
Es gibt sechs Challenges und jeweils 3-4 Tasks welche zu erledigen sind. Die Challenges nehmen doch jeweils zwei Nachmittage in Anspruch, jedoch muss man auch viel Zeit für die Kritik der fremden Arbeiten miteinberechnen. Die Gruppenarbeit kann man an zwei Tagen locker schreiben. Für 5,5 ECTS ist der Zeitaufwand jedoch angemessen.
2. Meinung WS17: Die Challenges sind sehr umfangreich und man kann sehr leicht einen Fehler machen. Das Reviewen der Arbeiten nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Vor allem, wenn man sich für eine Challenge entscheidet, wo man sich eine Studie oder ähnliches aussuchen muss. Für die Abschlussarbeit muss man sich schon eine Woche Zeit nehmen. Also in zwei Tagen sehe ich nicht die Zeit, dass man das ganze Abschlussprojekt machen kann.
3. Meinung WS17: Der Zeitaufwand ist, wenn man eine gute oder sehr gute Note anstrebt, sehr hoch. Wie zuvor schon geschrieben wurde, sind vor allem die Reviews sehr zeitaufwändig. Dass man die Gruppenarbeit in zwei Tagen locker schreiben kann, wage ich zu bezweifeln. Der Gesamtaufwand samt Gruppenfindungsprozess, Koordination, Einzelarbeit und Diskussion beläuft sich da (imo) eher auf 4-5 Tage. Das hängt aber wie gesagt auch stark von der angestrebten Note ab. Wer "einfach nur bestehen" will, sollte den Zeitaufwand trotzdem nicht unterschätzen!
WS2018[edit | edit source]
Meine Zeitaufzeichnungen für das Wintersemester 2018 ergeben bei 9 Challenges (Einführungschallenge, Abschlusschallenge und Gruppenprojekt inklusive) durchschnittlich ~4½ Stunden. Damit habe ich ca. 41 Stunden in die Challenges investiert. Die Vorlesung habe ich kein einziges Mal besucht. Zurzeit schaut es so aus als würde ich einen 1er bekommen, vorausgesetzt das Gruppenprojekt wird entsprechend benotet. Diese Aufwandsabschätzung gilt als untere Schranke, mehr als 6 Stunden pro Challenge (durchschnittlich) sollte man sich aber nicht antun. Für das Gruppenprojekt habe ich inklusive Treffen und Abgabegespräch 11 Stunden gebraucht (mein Teil war ~1200 Wörter lang).
WS2020[edit | edit source]
To be honest, I dont this LVA should too much time of your life. Spending one or two days (2-4 per day) should be fine. It is more about gathering the motivation and do some tasks, which are very stupid (sketch a device or something like that). The most time consuming thing is doing the Zusammenfassung of a challenge. Here I would advice doing it with a mindmap.
WS2021[edit | edit source]
Der Zeitaufwand hängt in der LVA stark davon ab, wie ausführlich man seine Challenges ausarbeitet und ob man sich die Vorlesungen ansieht. Pro Challenges braucht man etwa 4 Stunden und für die Zusammenfassungen etwa 1-2 Stunden. Ansonsten gibt es noch eine Vorlesung und/oder eine Diskussion zwei Mal pro Woche. Zusätzlich gibt es noch ein Hangout, das man verwenden kann, um Fragen zu stellen. Außerdem musste man an zwei Übungstagen anwesend sein, die jeweils auch eine Stunde gedauert haben.
Weitere Meinung: Der Aufwand für die Challenges ist tatsächlich sehr individuell abhängig. Es gibt Studierende, die (lt. Discord) ihre Ausarbeitungen in unter 2h schreiben. Man kann sich aber auch intensiv mit einem Thema beschäftigen und die veranschlagte Zeit wirklich benötigen. Der investierte Aufwand spiegelt sich (subjektiv empfunden) relativ gut in der Bewertung wieder. Die laufenden Beschwerden über unfaire Bewertungen kann ich persönlich nicht wirklich nachvollziehen. Die Reviews sind mit 1-2h veranschlagt. Hier reicht wahrscheinlich auch weniger für eine volle Bewertung. Wichtig ist tatsächlich zu allen Punkten/Fragen etwas zu schreiben und konstruktive Verbesserungsvorschläge zu machen, selbst wenn die reviewte Arbeit bereits ausgezeichnet ist. Leere Reviewfelder (auch solche, die als freiwillig markiert sind) führen oft zu Punkteabzügen. Challenge-Reflexion 0,5-1h. Zusammenfassungen sind je nach Art der Zusammenfassung (Text, Mindmap, etc.) unterschiedlich aufwändig. 1-2h reichen normalerweise aus. Gather.town war für die Punktezahl ein überschaubarer Aufwand, der zu 90% von den technischen Problemen verursacht wurde. Für das Gruppenprojekt sollten ca. 2-3 volle Tage pro Person veranschlagt werden. Besuch der Vorlesungen war nicht notwendig, um die Challenges oder andere Aufgaben zu bearbeiten.
Unterlagen[edit | edit source]
noch offen
Tipps[edit | edit source]
Wer keine Lust hat die Tasks auszuarbeiten und viel Zeit sparen möchte, sollte sich Kollegen suchen, die die Tasks machen und einem dann die Lösungen der anderen Studierenden schicken. Daraus kann man meist eine gute Zusammenfassung basteln, ohne in die Vorlesung gehen zu müssen oder den Stoff selbst zu erarbeiten. --- kann man schon machen, is halt scheiße. und gelernt hast du dann halt potentiell auch nix. siehe mathe-übungen: stures Abschreiben bringt halt nur beschränkt etwas. Die Übungsaufgaben bauen auch mal aufeinander auf, und das kann dann schwierig werden. Etwas hilfreicher IMO sind Tipps aus den alten LVAs: TU_Wien:Gesellschaftliche_Spannungsfelder_der_Informatik_VU_(Peter_Purgathofer) und TU_Wien:Basics_of_Human_Computer_Interaction_VU_(Peter_Purgathofer)
--- Do the reviews properly.
Verbesserungsvorschläge / Kritik[edit | edit source]
Die Vorlesung ist meines Erachtens ziemlich anstrengend und der Lernoutput steht in keinem Verhältnis zu der Zeit die man in das Fach investieren sollte.
Es werden einem immer wieder Regeln vorgehalten, welche man insbesondere bei der Beurteilung der anderen Arbeiten einhalten sollte, jedoch werden diese bei den Reviews durch das Lehrpersonal nicht ansatzweise beachtet. Ebenso ist man penibelst auf das Gendern fokussiert um bekommt Punkteabzug, wenn in einer Challenge auch nur ein Wort entdeckt wird, das nicht gegendert ist. Bei Aufgabenstellungen oder Fragen in den Reviews ist auch hier zu sehen, dass sich das LVA-Team nicht an die eigenen Regeln hält.
Herr Purgathofer möchte wohl durch seine "innovativen Lernmethoden" eine Alternative zur weit verbreiteten Stoffvermittlung durch Prüfungen machen. Jedoch ist das Ergebnis eher frustrierend als motivierend und man lernt in vielen anderen LVAs wesentlich mehr mit weniger Zeitaufwand.
Weitere Meinung (WS2021): Die Themen, die in der Lehrveranstaltung bearbeitet werden sind sinnvoll - Herr Purgathofer hat schon recht mit seinem Ansatz, dass heute zur Informatik mehr als einfach nur Technik gehört. Das LVA-Team ist sichtlich bemüht und die Challenges und Inhalte sind gut. Bewertungen sind im Großen und Ganzen fair und dass nicht jedem:r Studierenden alle Extrawünsche erfüllt werden können, sollte bei einer LVA mit über 600 Teilnehmer:innen irgendwo klar sein. Nur leider mangelt es teilweise an der Umsetzung, vor allem im technischen Bereich. Aurora bzw. Little Aurora mögen gut gedacht sein, aber die Projekte wirken, als wären sie auf halbem Weg verhungert bzw. mit halbfertigen und suboptimal funktionierenden Features überladen. Leider stellen sowohl Aurora als auch Little Aurora (bzw. die Umsetzung der LVA auf diesen Plattformen) ein "So bitte nicht"-Musterbeispiel für UI/UX dar. Bleibt zu hoffen, dass in den kommenden Semestern die Technical Debt abgearbeitet wird, anstatt neue Features zu implementieren.
Anekdote zum WS2021: In der letzen Onlinesession, bei der die besten Challenges präsentiert wurden, sollte auch ein kleiner Gegenstand ohne signifikanten Wert verlost werden. Losung durch zufällige Nennung einer Zahl und Auswahl des:der jeweiligen Studierenden von der gesamten Teilnehmer:innenliste (keine Anwesenheitspflicht, daher auch nur ein Bruchteil anwesend). Es ist leider nach wie vor so, dass der Anteil männlicher Studierender im Informatikstudium dominiert. Dementsprechend hoch war die Wahrscheinlichkeit einen männlichen Studierenden auszuwählen - die Chancen einer:s jeden einzelnen Studierenden ausgewählt zu werden waren aber absolut identisch. Nach etlichen Versuchen, wobei keiner der gezogenen (allesamt vermeintlich männlich) anwesend war, hat sich die LVA-Leitung an dieser Tatsache offensichtlich gestört. Fortgesetzt wurde die Ziehung, sodass die jeweils am nächsten an der ausgewählten Nummer liegende weibliche Teilnehmerin als Gewinnerin bestimmt wurde. Prinzipiell sicher kein Problem, vor allem da der Gegenstand mehr nettes Gimmick als tatsächlicher Wertgegenstand war. Und nein - ich persönlich hätte absolut keinerlei Verwendung für den Gewinn gehabt. Trotzdem ist es schade, dass in einer LVA, die sich auch Gleichstellung und Inklusion auf die Flagge geschrieben hat, so an den eigenen Werten vorbeigelebt wird und mit einem Negativbeispiel (darunter fällt auch positive Diskriminierung) abgeschlossen wird. (Anmerkung: Öffentliche Kritik hier ist oftmals wirkungsvoller als Kritik im Zuge eines privaten Feedbacks)