TU Wien:Einführung in die Programmierung 2 VU (Puntigam)

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Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Martin ErtlUlrich NeumerkelMichael PollakFranz PuntigamMichael ReiterDietmar SchreinerSebastian Zambanini
ECTS 4,0
Alias Introduction to Programming 2 (en)
Ersetzt Programmkonstruktion VU (Puntigam)
Letzte Abhaltung 2025S
Sprache Deutsch
Abkürzung EP2
Mattermost einfuehrung-in-die-programmierung-2RegisterMattermost-Infos
Links tiss:185A92, eLearning
Zuordnungen
Bachelorstudium Informatik Modul Einführung in die Programmierung (Pflichtfach)
Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik Modul INT/PRO - Einführung in die Programmierung (Pflichtfach)
Bachelorstudium Medieninformatik und Visual Computing Modul Einführung in die Programmierung (Pflichtfach)
Bachelorstudium Medizinische Informatik Modul Einführung in die Programmierung (Pflichtfach)
Bachelorstudium Software & Information Engineering Modul Einführung in die Programmierung (Pflichtfach)
Bachelorstudium Technische Informatik Modul Wahlfächer Bachelor Technische Informatik (Gebundenes Wahlfach)


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abstrakte Datentypen, Data Hiding, Datenkapselung, Objekterzeugung, Liste, Baum, Verkettung, dynamisches Binden, Hash Code, Iteratoren, Interfaces, Streams, Fehlerbehandlung, Qualitätstest beim Programmieren

Punti Punti Punti! Der Inhalt beinhaltet viel von Puntigams Vorstellungen und kann als ideologisch betrachten werden. Nichtdestotrotzes ist die Vorlesung wertvoll und lehrreich.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

VO geht über das ganze Semester, Besuch ist nicht verpflichtend.

UE gibt es insgesamt 8 Termine mit jeweils AD Hoc Tests und Präsentation, der zuvor ausgearbeiteten Aufgaben.

Es gibt 2 Tests, die positiv zu absolvieren sind (mind 50/100)

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem TISS wird stark darauf hingewiesen, dass man EP1 Positiv abgeschlossen haben sollte. Für Quereinsteiger gilt EP2 nur besuchen, falls man schon Grundlegende Erfahrung mit Programmieren in Java hat.

Weiters wird in der Vorbesprechung darauf hingewiesen, sich vor den Vorlesungen das Skript zu den jeweiligen Kapiteln zu Gemüte zu führen. Dies kann tatsächlich helfen, einen Überblick schon vorab zu gewinnen und im Rahmen der Vorlesung offene Fragen zu stellen.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Skriptum ist sehr gut, der Vortrag beinhaltet oftmals praktische Beispiele, jedoch finde das Tempo und die Erläuterungen in der Vorlesung nicht so gut.

Andere Meinung: Skriptum ist ein Witz. Mit sowas kann man nicht Programmieren lernen. Ich kann nicht nachvollziehen wie Leute ohne Vorkenntnisse Vererbung mit „BoxedText“ und SetBoxedText“ verstehen können. Am besten lernt man mit Tutorials aus dem Internet!

Puntigam: Der Professor kann die Themen nicht verständlich überbringen. Es werden viele wichtigen Aspekte ignoriert und auf Triviales konzentriert. Ich würde empfehlen das Internet als Unterstützung zu nehmen. Der Vortragende „erklärt“ so als ob er sich selbst nicht sicher wäre. Er baut in seinen Erklärungen immer wieder rhetorische Zwischenfragen ein (nicht die Gruppenfragen), die aber oft verwirren bzw. den Gedankengang auf Umwege führt.

Andere Meinung: Professor kann die Inhalte schon verständlich rüberbringen, jedoch werden die bei der Prüfung bzw bei den Übungsbeispielen relevanten Teile nur kurz angeschnitten, bzw sind im Vortrag gar nicht vorhanden sondern nur im Skriptum. Dieses ist allerdings wirklich schrecklich. Die Beispiele zur Veranschaulichung sind teilweise auch komplett anderen Seiten als die Erklärungen dazu und letztere sind oftmals nicht ausreichend um den Code zu verstehen. Aus dem Internet gelernt habe ich nicht sondern mich durch diverse Whatsappgruppen durchgefragt bzw auf Stackoverflow nachgeschaut oder die besser erklärten Folien von AlgoDat verwendet.

Andere Meinung: Der Professor trägt sehr gut vor. Das Skriptum ist auch sehr gut, hier schreiben nur einige getriggerte HTLer die glauben alles besser zu wissen.

Prof. Puntigam strahlt zwar nicht so eine Aura wie Prof. Gittenberger aus, und sein Vortrag bringt mich der Erleuchtung auch nicht so nahe wie der des Mathepropheten, aber auf spielerische und wortgewandte Weise schafft es Prof. Puntigam mit seiner didaktischen Brillanz und seinen außergewöhnlichen Englischkenntnissen jedem, der hören will, das glorreiche Konzept der Abstraktion näherzubringen.

Jede*r lernt anders und kommt mit anderen Vortragsstylen anders zurecht. Ich selbst und die aus meiner Freundesgruppe sind gut mitgekommen und fanden auch den etwas versteckten Humor gut. Puntigam hat ein hohes Level an Abstraktion, das hat mir aber gefallen. Leicht wäre eine FH besser für die, die sich hier beschweren. Ich möchte keine FH schlecht reden, aber das ist praxisnäher und wenn eine*r sowieso Programmierer werden möchte, dann ist man dort auch gut aufgehoben.

Ja, es ist ein bisschen abstrakt. Ja, für einige wenige ist die Zeit knapp. Ja, es ist vieles anders als man es gewohnt sein könnte. Aber man ist doch an der Universität, an der TU Wien, um Neues zu lernen. Ich verstehe nicht wieso sich so sehr dagegen gewehrt wird. Man lernt hier bestimmte Konzepte, die man sonst nicht kennengelernt hätte, dafür darf man dankbar sein. Es erweitert die Perspektive. Im Berufsleben kann man sich ja entscheiden es trotudem anders zu machen. Aber auch dort wird man nicht faul auf der Haut in der Hängematte liegen können wie sich das hier viele wünschen. Ich bin bei weitem kein Genie und habe es dennoch geschafft gut mitzukommen. Man darf den anderen durchaus mehr zutrauen. Wir sind nicht alle dumm oder lernresistent. Wem es zu schwierig ist, der kann ja gerne wo anders studieren, es besteht kein Zwang an der TU zu studieren.

Professorin Puntigam legt viel Wert auf Abstraktion und ich kann nachvollziehen, dass einige wenige das nicht gemocht haben. Im Großen und Ganzen war aber auch viel Anwendung und Praxis dabei. Der Vortrag ist kurzweilig gehalten, ich sehe aber noch Spielraum für Verbesserungen, sie bemüht sich aber sichtlich.

Andere Meinung: Der Vortrag ist nicht perfekt und es gibt Lehrveranstaltungen bei denen ich das Gefühl hatte mehr in der Vorlesung mitzubekommen, aber er ist in Ordnung. Ich empfehle aber immer mit dem Skript abzugleichen und am besten in der Vorlesung anwesend zu sein, weil nicht immer alle Aufnahmen funktionieren. Es wird einem nicht alles hinterhergetragen teilweise kann das frustrierend sein, aber irgendwie ist das ja auch unsere Aufgabe uns um unsere Unterlagen zu kümmern, denn möglich ist das. Die Kritik hier finde ich stellenweise sehr überzogen, aber das ist auf Vowi ja oft so. Das Level der Abstraktion ist gewöhnungsbedürftig und wenn man aus der Praxis kommt, dann kann vieles eher fremdartig wirken, finde ich aber in Ordnung. (Ein bisschen Demut würde da manchen auch gut tun, die sich für schlauer als alle Professoren halten, aber ich will hier keine Diskussion aufmachen.)

Und Nietzsche weinte erneut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser LVA wird jeder noch so eingesessene Atheist zum Vollzeit-Gläubigen. Spätestens beim zweiten Test sollte man ein paar Gebete parat haben, um die Gunst der Würfelfortuna für die Punkte zu gewinnen. Schließt einen Pakt mit den Göttern, solange ihr noch könnt! Wenn es sein muss, auch mit Luzifer persönlich. Sonst werdet ihr wie Sisyphos mit dem Stein des Puntigam enden, der niemals den Gipfel des positiven Zeugnisses erreicht.

Die fast schon philosophische Auseinandersetzung mit der Abstraktion in der Vorlesung gewährt einem nicht nur einen Einblick in den Existentialismus, sondern führt den Unwissenden auch direkt in die tiefen Schluchten des Nihilismus. Die Frage nach dem Sein oder einem Sinn ist hier durchaus berechtigt. Das Abstraktionsdenken kann durchaus zum Zweifeln anregen, ob wir überhaupt etwas wissen können. Vielleicht sind wir doch alle nur in einer endlosen Abstraktionshierarchie gefangen.

„Wer mit Puntigam kämpft, mag zusehen, dass er nicht dabei zum Puntigam wird. Und wenn du lange in EP2 blickst, blickt EP2 auch in dich hinein.“

Friedrich Nietzsche, Jenseits von Gut und Böse, Aphorismus 146


Meinung ss25: Mich hat die Vorlesung inspiriert, nicht übermäßig aber doch zu einem Grad wie ich auf Programmierung blicke. Und ich mich ehrlich zugeben, dass es meine Perspektive erweitert hat. Aber ich bin auch mit dem Denken an die Vorlesung ran, dass ich etwas lernen möchte und lernen kann.

SS25: vollkommen wertbefreit. jeder mir bekannte, der diese fürchterliche LVA mit wirklich positiver bewertung überstanden hat, war bei keinem der termine. puntigam braucht ein publikum, deswegen betont er die wichtigkeit seiner vorlesung auch wenn sie in keinster weise auf die abstrusen, komplett verworrenen angaben der zweiten prüfung vorbereiten. gebt dem alten weissen mann keine bühne, und wechselt in die technische informatik wo ep2 kein pflichtfach ist.

Meinung zur Meinung über mir: Wahrscheinlich warst du selbst nie dort und kennst deshalb niemanden, der dort war. Denn seine Vorlesung hat wirklich etwas gebracht. Vorlesungszombies, die dort sind aber nicht zuhören kann man genauso gut als nicht anwesend zählen.

Antwort auf Meinung zur Meinung über mir:

Hi, ich habe alle Beiträge jetzt mal durchglesen und würde gerne auf Sie antworten! (Sind Sie eventuell vom EP2-Team? ;)) Um auf Ihre absolut untergriffige Kritik einzugehen, bitte erklären Sie mir, warum wir Bitshifts verwenden mussten um durch ein Array zu iterieren und inwiefern dies verständnisfördernd war? Darauf aufbauend wurden in den letzten Vorlesungen andere noch schwierigere Algos erklärt - alles nicht notwendig. Diese Vorlesung hat zumindest vom Vowi her ein unleugbares Trackrecord negativer Ratings, egal wie eloquent oder angriffslustig man sich mit Attacken wie "Vorlesungszombies" geben will. Auch die Tatsache mit massiven Stresssituationen auf StudentInnen wirken zu wollen unter dem Vorwand auf die Arbeitswelt vorzubereiten, sehe ich kritisch und zeugt von einem eklatanten Unverständnisses der LVA-Leitung gegenüber dem universitären Auftrag der TU Wien. Wir werden nicht auf die Arbeitswelt vorbereitet - das ist nicht das Ziel dieses Studiengangs, egal wie sehr das rechte/konservative Kräfte gern behaupten.

Tatsache ist, dass die Inhalte der Vorlesung und die Übung nur begrenzt auf die Abschlussprüfung vorbereiten und diese Kritik sogar von einigen bei der Übung mitwirkenden Personen anonym geteilt wurde. Siehe Information weiter unten. Davon ausgehend sehe ich starken Handlungsbedarf seitens der Fachschaft und der Universität diese Misstände zu bereinigen. Allgemein: 2 Woche vor der Prüfung zu sagen: "OK, jetzt dürft ihr javaweit alles verwenden und diese Inhalte kommen auch zur Prüfung" betrachte ich meinerseits als ein massives Misverständnis der Lehrkörperschaft didaktisch zu leiten und StudentInnen, die erst im zweiten Semester Programmieren, fair auf die Prüfung vorzubereiten. Disclaimer: Ich habe bisher jede Prüfung gut bestanden, sogar jene beim gefürchteten Herrn Gittenberger, der alles andere als unfair war, sondern ein wirklich guter Didakt. Also Faulheit oder jede andere Unterstellung finde ich komplett ungerechtfertigt, überzogen und würde ich rechtlich als Verleumdung anzeigen, sofern Sie meinen Namen kennten und nannten.

Falls Sie die EP2 Prüfung allerdings bestanden haben und tatsächlich nicht im EP2-Team sind, freue ich mich übrigens natürlich sehr für Sie und würde Ihnen nie und nimmer diese grauenhaften untergriffigen Sachen vorwerfen, die Sie offensichtlich im Schutz ihrer Anonymität gerne als Waffe verwenden. Keep Yourself Safe, xoxo :)

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Stunde Übung, Ablauf ähnlich wie EP1: besprechen der Aufgaben, dann Ad-Hoc (15 Minuten) Die Ad-Hoc Übungen werden meistens im Team gelöst (einer stellt den Code des Aufgabenblattes bereit, der andere programmiert den Ad-Hoc Task) und waren sehr trivial (nur leichte Abwandlungen von Pflicht-Aufgaben der Übungsblätter). Ad-Hoc 3 war alleine zu lösen. Das 7. Aufgabenblatt war eine Teamaufgabe über mehrere Wochen, bei der es um die Implementierung einer komplexeren Datenstruktur geht.

Bei der Übungsanmeldung ist es komplett egal, in welche Gruppe man geht - hat im Gegensatz zu den Mathe-Übungen keinerlei Einfluss auf die Benotung. Eher auf passenden Ort/Zeit achten.

SS23: 7 Aufgabenblätter mit 6 UE-Tests dazu. 2 UE Termine waren ungewertete Übungstesttermine (Vorbereitung für tatsächliche Prüfungstests). Keine Teamaufgabe!


Achtung beim Übungsleiter Ulrich Neumerkel. Er ist grundsätzlich sehr unfreundlich und eher daran orientiert seine Aufgabe bis zum Minimum zu erfüllen als den Studierenden einen reibungslosen Übungsablauf zu ermöglichen. Auf die Frage ob man Hilfe mit dem SSH Key bekommen könnte hat er zum Beispiel einfach mit "Nein." geantwortet (ähnliche Vorkommnisse waren über das gesamte Semester normal) Anmerkung einer Mitstudierenden: Ich glaube da führt jemand einen persönlichen Feltzug gegen Ulrich Neumerkel. Er ist immer sehr nett und macht oft mehr als das Minimum. Dieses Namecalling ist Rufschädigung. Es ist peinlich solche Mistudierende zu haben.

Andere Meinung: Kann das so nicht bestätigen, er ist immer sehr freundlich und hilft.

SS25: 7 Aufgabenblätter, pro Aufgabenblatt eine einstündige Übungseinheit in Person. In der ersten halben Stunde wird die Musterlösung des Arbeitsblatts präsentiert, wer hier sinnvolle Meldungen bringt kann sich Mitarbeitspunkte verdienen. Tafelleistungen gab es im SS25 keine. Dann gibt es einen 15-minütigen Übungstest, der je nach Woche entweder zu zweit im Team oder alleine gelöst wird. Die Schwierigkeit der Übungstests variiert sehr stark, manchmal ist der zu schreibende Code 2 Zeilen lang, manchmal muss man in 4 verschiedenen Klassen Methoden hinzufügen und implementieren.

SS25: Mein persönlicher Höhepunkt war, als Michael Pollak für Herrn Puntigam in die Bresche gesprungen ist, nachdem letzterer uns allen Ernstens erklären wollte, uns mit den unmenschlich stressigen Übungstestbedigungen auf die Arbeitswelt vorzubereiten. 2 meiner Kolleginnen sind an Krebs erkrankt, einfach weil der Stress in der Arbeit sie kaputt gearbeitet hat. 1 davon ist gestorben.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es kommen oftmals Teile die in der Vorlesung nur angeschnitten wurden, daher sich am besten alle Datenstrukturen genau anschauen, auch Dinge die absolut unwichtig erscheinen wie etwa Ringlisten. Für die zweite Prüfung auf jeden Fall alle möglichen Arten von Iteratoren einfach auswendig lernen. Besonders wichtig sind auch die MC Fragen, da auf jeden Fall die Fragenkatolge von Test 1 und 2 aus dem Vowi machen. Diese sind sehr angenehm benotet bei der Prüfung und können einen echt vor dem Fetzen bewahren. Auch variiert die Schwierigkeit von Prüfungen sehr stark von den verschiedenen Zeitslots, tendenziell dürften frühere Slots einfacher sein.

SS20: Der Schwierigkeitsgrad ist stark davon abhängig wann man die Prüfung macht. Wer Iteratorn nicht beherrscht wird beim 2. nur schwer positiv werden. Ich würde empfehlen für alle Datenstrukturen einen Iterator zu implementieren. Für den Ersten Test sollte man schon alle Datenstrukturen programmieren können (Binary-Tree, D-/Linked-List, Ringlist, Queue und Stack). Zu den Theoriefragen kann ich nur die MC-Fragen hier empfehlen aber es schadet sicher nicht wenn man sich das Skript mal durchliest oder überfliegt. Zeit sollte beim Test nicht wirklich ein Problem sein. Wer von einer Inf-HTL kommt hat durchaus vorteile aber es wird eigentlich nur Hintergrundwissen geprüft und daher auch für jene nicht easy werden. Zeitaufwand würde ich auf eine Woche (ein paar Stunden pro Tag) schätzen wenn man eine gute Note haben möchte und die Übungen so halbwegs bissl verstanden hat.

SS22: Die Tests werden sehr streng beurteilt. Die Methoden die gegeben werden müssen auch alle benutzt werden, sonst kriegt man Punkteabzüge. Es gibt auch Punkteabzüge für Getter und Setter Methoden. Es lohnt sich den Fragenkatalog für den MC-Teil anzuschauen, denn die meisten davon werden wieder benutzt.

SS23: Das schwierigste ist nicht, das Programm zu implementieren, sondern die kryptischen Aufgabenstellungen bei der Prüfung zu entziffern. Nicht zu sicher fühlen auch wenn man mit diesen Themengebieten schon gearbeitet hat. Deswegen in jedem Fall zügig lesen und schnell versuchen, den Sinn des Programms zu identifizieren.

SS25: Der zweite Test war mit Abstand die gottloseste Prüfung, die ich in meinem Leben hatte. Ich brauchte 70 Minuten, bis ich die Datenstruktur verstand, um eine halbwegs brauchbare Lösung zu schreiben. Im Endeffekt hab ich einfach eine Arraylist über jede Klasse geballert und es hat irgendwie funktioniert, don't ask me how. Die Themengebiete zu verstehen und in Rekordzeit zu implementieren (Iteratoren, Views, dynanmische Bindung) ist notwendig, wenn man die Datenstruktur beim Test nicht auf Anhieb (in den ersten 70 Minuten) versteht. Es ist zwar nett, dass die Domäne des Tests 2 Tage vorher bekanntgegeben wird, aber helfen wird es euch nichts. Die Weise, in dem die Domäne dann in ein Programm von den Professoren komponiert wird, ist schlichtweg atemberaubend. Es muss massives Aurafarming vom Herr Prof Puntigam sein, anders kann ich es mir nicht erklären. Mein Tipp: Fragenkatalog durchmachen, damit ihr den MC Teil in 5 Minuten schaffts und die Themengebiete (Iteratoren, Views, dynamic Binding, Ober- und Untertypen) euch dermaßen reindrillen, dass ihr die so schnell wie möglich implementieren könnts, sobald ihr die Datenstruktur verstanden habts. Ansonsten beten oder so :)

SS25: Der zweite Test war mehr als fair, wenn man sich anständig darauf vorbereitet hat. Die mit denen ich gesprochen habe die hatten alle keinerlei Schwierigkeiten mit dem Test oder nicht in der Form wie in der Meinung über mir beschrieben. Dass jemand ohne Ahnung wie oben etwas Funktionierendes implementieren kann zeigt eher, dass es zu leicht war. Wir sind immerhin an der TU und da muss man halt arbeiten und bekommt nicht alles geschenkt. Ich würde jederzeit wieder bei Puntigam eine Prüfung schreiben.

Andere Meinung SS25: Als zu einfach empfand ich den Test nicht, aber er war vollkommen fair. Ich habe mich rechtzeitig vorbereitet und bin gut mit der Zeit zurechtgekommen. Ich finde es schade, dass manche hier versuchen ihre unzureichende Vorbereitung auf die Dozierende abwälzen zu wollen. Manches ist auch sehr arrogant von studierender Seite. Blickt man neutral auf den Test, so gab es nichts zu beanstanden. Eigenständig etwas zu lernen will auch gelernt sein. Wenn es nach den am lautesten Schreienden ginge wäre unser TU Abschluss auch nichts mehr wert und nur noch eine Teilnahmeurkunde. Sich damit schmücken auf der TU zu sein um dann nur zu jammern, selbst bei fairen Tests. Nein, es ist nicht einfach! Aber wieso sollte es auch?

Weitere Meinung SS25: Der Test war fair. Das ist ein Fakt. Ich bin früher fertig gewesen und konnte dann noch in Ruhe meine Antworten kontrollieren.

SS25: Zeit ist nicht das Problem, ich habe mich aber nicht für alles ausreichend vorbereitet. Es war mein Fehler allein nicht genug gelernt zu haben. War fair.

SS25: Die Meinungen zum zweiten Test in EP2 sind wie die zur gesamten LVA auch sehr gespalten. Der Test gehört vergleichsweise eigentlich nicht zu den schwierigsten Tests an der TU, leicht ist er aber trotzdem nicht. Die große Besonderheit dieses Tests im Vergleich zu anderen LVAs liegt wohl darin, dass konventionelles "Lernen" nicht ausreicht, man muss wirklich üben. Viel üben. Das darf man keinesfalls unterschätzen! Wenn man alle Übungsbeispiele gemacht hat (und das ist meine große Empfehlung!), dann reicht es je nach Erfahrung im Schnitt wohl für eine Woche jeden Tag 1-3 Probetests zu machen. Keine Panik wenn man für diese anfangs 4h braucht und trotzdem nicht alles korrekt geworden ist, man arbeitet sich von Test zu Test in der Zeit schnell herunter und bald weiß man schon ganz genau was man wann und wie angehen soll und kommt schon bald auf das Ziel, eine Stunde, runter. Dass die "Domäne", also das grobe "Thema", dieses Jahr 1,5 Tage davor bekannt gegeben wurde, war schon sehr hilfreich, da man sich wenigstens ein Bild machen kann ob das Ganze eher praktischer oder mathematischer Natur werden wird (Wenn man sich die Alttests durchsieht wird man praktischere Beispiele wie zu Mobilés, Rezepten oder Planetensystemen, als auch theoretischere bzw. mathematischere wie zu Polynomen und Monomen (über die Verwendung von eigenen IntConst und IntVar Klassen) finden.) Wenn man sich den Fragenkatalog (der zu einem großen Teil auch intuitiv beantwortbar ist) gut einprägt (insbesondere die Fragen die sehr zweideutig bzw. in beide Richtungen argumentierbar sind) dann schafft man beim Test auch sehr schnell einmal 20-25 von 25 Punkten und das bedeutet man braucht auf den Praxisteil nur noch 25-30 von 75 Punkten, was sehr machbar ist. Der Praxisteil besteht wie ich finde aus 3 Teilen: 1. equals, hashCode, toString; 2. View und Iterator; 3. ein, zwei oder drei komplizierte Methoden wie "plus" bei diesem Test oder "evaluate" bei anderen oder Vergleichbares. Ein großer Tipp von mir wäre sich hauptsächlich darauf zu fokussieren schon beim Üben von den Alttests und dann auch beim richtigen Test den Schwerpunkt auf (vor allem) 2 und 1 zu legen und diese sehr individuellen ein bis drei komplizierten Methoden erstmal zu vernachlässigen und sich diesen erst am Schluss zu widmen, falls noch Zeit übrig ist. 1&2 sind nämlich bei so gut wie jedem Test sehr ähnlich und dadurch, dass (wie mir von einem Professor auch versichert wurde) hier auch der große Fokus des LVA-Teams darauf liegt genau diese Konzepte verstanden zu haben, sind hier auf jedenfall am schnellsten und sichersten die allermeisten Punkte abzuholen. Es ist komplett verständlich wenn man mal nicht genug Zeit hatte sich auf den Test vorzubereiten und zu üben oder einem einfach die Erfahrung fehlt diesen Test beim ersten Mal zu bestehen, aber relativ schade finde ich es wenn dann hier (oder auch während des Tests durch diverse Geräusche wie lautes Geseufze, oder leise geflüsterte "Oida"s, "Ge bitte"s und "Ach Gott"s in einer derart empörten von sich selbst überzeugten Art und Weise) einem zu verstehen gegeben wird, dass diese Aufgabe, dieser Test, so dermaßen unverschämt und unfair war, obwohl es nicht am Test gelegen hat.

ad Meinung darüber: Und wie bitte soll ich üben, wenn Puntigam und Co net amal genügend Testmaterialien auf ihrer Plattform zur Verfügung stellen und damit also net mal wollen dass man fürn Test üben kann? Samma bissi lustig? wennst jetzt sagst, ja hier hat man genügend Materialien dann bist echt ein net mehr zu retten, weil hier ja nicht offiziell ist und die Angaben falsch sein könnten. Versteh mich nicht falsch: Bin schon der Meinung man muss üben, aber teilweise kotzen mich die absolut unlogischen und unschlüssigen Aussagen hier massiv an. Wir reden von einer Einführungslehrveranstaltung wo Stand anfang September fast 190 Leute potenziell durchfallen? Ich mein Hallo? Das ist eine Einführungslehrveranstaltung, dass soll alles auf Java und die aufbauenden Vorlesungen vorbereiten und nicht nur a Service für HTLer sein billig ECTS zu bekommen.

Ich stimme der Meinung über mir größtenteils zu. Es ist halt mal ein Test bei dem man davor wirklich Übung aufgebaut haben muss, was nicht schlimm ist, dafür sind wir ja hier, um zu lernen. Es ist nicht nur "Kannst du es theoretisch lösen", sondern "lös es jetzt" in einer gegebenen Zeit, dafür braucht man Übung, Übung, Übung. Es ist wie mit dem Rechnen in der Schule, wenn man das nicht geübt hat hat man auch ewig gebraucht, auch wenn man es ja doch konnte.

Meine Meinung: Die Prüfungen waren nicht zu schwierig, sondern angemessen. Der Ruf der Professoren*innen Puntigam, Gittenberger und ähnlicher wird künstlich ins Negative gepusht um Ausreden für das eigene Versagen zu haben. Höhersemestrige versuchen sich selbst damit in ein besseres Licht zu rücken. Ich kann es nachvollziehen, aber es ist ein Teufelskreis. Die Neuen bekommen Angst und verstehen schon deshalb weniger oder lernen erst gar nicht, da sie glauben, dass es sowieso nichts bringt, weil Puntigam so unfair sei.

Ss25 Es war wirklich sehr fair! Ich hatte vor der Prüfung Angst und dann liefs doch gut. Machts euch nicht zu sehr verrückt.

SS25: wenn du von der HTL bist easy, AHS wirst du mit einer großen Wahrscheinlichkeit durchfallen. Mein größtes Problem mit der LVA und der Übung war: Sie bereitet einen in keinster Weise auf Test 2 vor (Zitat von jemandem der im Team Puntigams mitwirkt). Zudem zweifeln sogar andere Professoren die Sinnhaftigkeit der Übungstests an. Ich bin mit der TU komplett durch, ist für mich persönlich ein Verein von Leuten die fachlich zwar viel drauf haben, zwischenmenschlich aber umso weniger vorhanden ist.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dauert ewig bei mir hat die Auswertung der MC Test etwa eine Woche gedauert und die praktischen Aufgaben etwas mehr als ein Monat.

SS22: MC Test Ergebnisse ca. 1 1/2 Wochen, restlicher Test ca. 1 Monat

SS24: MC-Test: ca. 1 Woche, Praxisteil: 4 Wochen (Zeugnis war gleich am selben Tag da)

SS25: MC-Test: 2 Tage, Praxisteil: genau 4 Wochen, Zeugnis am nächsten Tag (24.07.2025) ausgestellt.

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Würde ich recht hoch einschätzen. Die Themen sind zwar an sich nicht schwer, allerdings ist Prof. Puntigam in keinster Weise fähig diese verständlich rüberzubringen. Internet (insbesondere Chat GPT) ist definitiv in diesem Fall dein Freund und Helfer!

Andere Meinung (SS2019): Für Personen die zum ersten Mal in EP1 angefangen haben zu programmieren kann der Aufwand doch im Verlauf des Semesters explodieren. Die Aufgabenblätter wurden immer komplexer und unverständlicher und das Skriptum half einem leider nicht was sehr frustrierend war. Ich persönlich habe einige Aufgabenblätter nicht zeitgerecht lösen können. (+1 von SS2021)

SS2020: Ich fand den Aufwand für die Übungsblätter wirklich sehr hoch. Für die Prüfung ist jedoch nicht so viel zu machen im Vergleich zu diesen.

SS2022: Extrem hoher Zeitaufwand für alle, die erst seit EP1 programmieren. Pro Übungsblatt min. 10h einplanen. Die geplanten 4h/Übung auf der LVA-Seite sind eine Frechheit.

SS2023: Für alle, die bereits Erfahrung mit Java haben abgesehen von EP1, trivial. Übungsblätter sehr schnell zu implementieren, dafür bereiten sie auch einen nicht wirklich auf den Test vor. Andere Meinung: Für alle die das nicht haben Aufwand in NP.

SS2024: Ohne Programmiererfahrung, außer EP1, sehr hoher Zeitaufwand bei den Übungsblättern und zur Testvorbereitung. Mit Programmiererfahrung gehts.

SS2025: Meinungen von letzten Semestern haben sich bestätigt, bei wenig Programmiererfahrung eher mit 6 ects für EP2 rechnen.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf TISS wird ein Skriptum Angeboten (hier noch ergänzt mit dem aktuellen Sommersemester-Link):

https://tiss.tuwien.ac.at/education/course/documents.xhtml?dswid=4860&dsrid=433&courseNr=185A92&semester=2018S

https://tiss.tuwien.ac.at/education/course/documents.xhtml?courseNr=185A92&semester=2023S&dswid=6049&dsrid=884

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

bei den Übungen gescheit alle BSP lösen dann ist man gut vorbereitet für die Tests und muss nicht so viel lernen.

sowie

  • alte Tests programmieren
  • MC-Fragenkataloge zu den jeweiligen Tests durchgehen (die werden recycled!)
  • Ü-Aufgaben anderer Studierender anschauen, analysieren und verstehen
  • bei Fragen das Skript gemeinsam durchgehen bzw. Google um Hilfe fragen (man darf auch mal etwas nicht verstehen)
  • Vorlesungen eignen sich gut, um sie nebenbei in Geschwindigkeit 2 anzuhören, da auf viele für den Theorietest wichtige Inhalte eingegangen wird, die auf den Slides nicht drinstehen - sobald Puntigam Code auspackt, kann man genauso gut weiterskippen, die Implementierungen bringen eigentlich niemandem was bzgl. Verständnis

Meinung SS2025: Bei den Übungen wenn möglich einen späteren Slot nehmen, da sie Übungstest-Angaben meist für mehrere Slots verwenden.

Rechtzeitig mit dem Lernen anfangen und nicht stur sein, sondern sich tatsächlich auf die VU einlassen. Wenn man glaubt eh alles ur besser zu wissen, lernt man nichts und fliegt auf die F. Nicht von der Panikmache hier einschüchtern lassen. Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Puntigam ist keine Echse, sondern auch nur ein Mensch. Einfach mit Respekt begegnen.

Nehmt euch in Acht und gießt kein Öl ins Feuer. Es soll wohl eine Rebellion geben die euch sonst besucht.

Lasst euch auf die Vorlesungsinhalte ein: Am Anfang hatte ich Angst und bin schon mit der Meinung rein, dass es schlecht werden würde, weil ich so viele Horrorgeschichten gehört habe. Als ich dann aber angefangen habe mich richtig damit zu beschäftigen und nicht blind dem Hass zu folgen, den andere verbreiten, hab ich meinen Frieden geschlossen und tatsächlich etwas gelernt.

Lernt nicht zu spät und macht euch darauf gefasst mehr lernen und üben zu müssen als bei anderen Vorlesungen, um auch eine Geschwindigkeit beim Lösen zu erreichen, die notwendig für die Prüfungen ist.

Ein paar Tage vor dem Test wird immer bereits die Domäne veröffentlicht, sucht euch Alttests zu dieser raus und macht die als Vorbereitung. Die Domänen werden meist recycled und es ist beim Test wichtig, sich mit dieser auszukennen.

Die Punti(a)game legt sehr viel Wert auf Abstraktion und dass man Strukturen auswendig lernt ohne sie auswendig zu lernen. Seit nicht frustriert, wenn eine Korrektur nicht verständlich ist. Es liegt nicht daran, dass die Korrektur schlecht wäre, sondern an eurer eigenen Begrenztheit.

Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei inhaltlichen Fragen zu Übungsblättern bekommt man schnell Antworten im Forum.

Danke Professor Puntigam, dass Sie wirklich versuchen uns etwas für uns Neues beizubringen und auch wissen, dass diese nicht immer einfach für alle ist. Während andere Mitstudierenden behauptet haben, dass alles einfach sei und ich mich deshalb dumm gefühlt habe, haben Sie dem entgegengesetzt, dass es wirklich schwierige Themen sind. Danke!


Die Vorlesungsleitung hat keine Toleranz für Gewaltandrohungen gezeigt und zügig reagiert. Auf sachliche Kritik wurde angemessen reagiert und unberechtige Kritik widerlegt. Selbst auf Trollversuche mittels "Manifest" wurde seriös eingegangen.

Ich glaube der Grund dafür, dass es so viel Kritik gibt ist, dass sich sehr viele nicht eingestehen wollen, dass sie nicht so gut sind wie sie glauben zu sein. Der Aufprall auf die Realität ist schmerzhaft, aber er muss sein. Ich habe auch zu den Kritikerinnen gehört, aber bin dann doch in mich gegangen und habe erkannt, dass ich der Fehler war. Ich wünsche es den anderen, dass auch sie ihre eigenen Fehler erkennen.

Man muss nicht Puntigam sein, um die Vorlesung zu mögen, ich habe sie gemocht und ich bin nicht Puntigam.


Trotz des doch oft respektlosen Umgangs von Studierenden gegenüber der Vorlesungsleitung ist diese größtenteils professionell geblieben und hat nicht versucht sich zu rächen. Ja, das sollte erwartbar sein, aber es sollte auch erwartbar sein, dass sich die Studierenden zivilisiert verhalten. Es wurde auch trotz allem auf Kritik reagiert, selbst wenn diese nicht höflich vorgetragen wurde.

Ich habe viel gelernt, danke.


Ich verstehe, dass es Kritikpunkt gibt, aber viel ist komplett überzogen. Es gibt ein paar Studierende, die sich unbedingt selbst wichtig machen wollen und in der Aufmerksamkeit sonnen. Es geht da nicht um die Sache, sondern nur um sie selbst. Wie kann man nur so verbohrt und arrogant sein, oida. Die Vorlesungsleitung hat das insgesamt gut gemanagt, auch wenn ich sie einfach ignoriert hätte.

Ich fand den Nachtragstest sehr fair, es war wie angekündigt eine lehrreiche Erfahrung und man konnte dennoch eine akzeptable Note erreichen. Es hat ja schon Gründe, weshalb man den Nachtragetest geschrieben hat.

Didaktischer Wert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nein

Ja

Doch

Vielleicht

Sehr hoch, aber viele wollen es nicht sehen, weil sie glauben bereits selbst die Weisheit gelöffelt zu haben.

Andere Meinung: Nein

Andere Meinung: Puntigam ist nicht geeignet, um neuen Studenten die frisch aus EP1 kommen das Programmieren zu erklären, er mag sich zwar mit dem Fachgebiet auskennen, aber seine Art und Präsentationsstil lässt einfache Themen schwerer dastehen (bitwise operations oder ternary operator an stellen die man genau so gut mit multiplikation/division oder if else zeigen kann), wenn Studenten sowieso die Datenstrukturen lernen müssen macht der Code-Stil einen großen Unterschied beim Verständnis

Ottakringer > Puntigamer und jeder, der dieses Brau Union Gesöff freiwillig trinkt sollte lieber an der TU Graz studieren.

Gurt: Didaktischer Wert ist da.

Yo: sybau

jetzt hörts auf dem Puntigam die ganze Schuld zu geben. Programmieren ist nicht einfach (als Anfänger) und die Zeit und Ressourcen sind sehr begrenzt. Puntigam versucht das beste daraus zu machen, aber natürlich ist es hart, in zwei Semestern das zu lernen, was z.B. HTL-Schüler über mehrere Jahre lernen.

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2019S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Puntigams Vorlesung ist ein didaktisches Desaster und in etwa so verständnisfördernd wie das ausgedruckte Skriptum zu verzehren. Anstatt Java Code, könnte Puntigam genauso gut Java Bytecode vorlesen.

  • Die Namensgebung der zu implementierenden Klassen ist ein schlechter Witz: Participations, Participations1, Participations2, Participations3 und Participations4. getRacer() und getRace() sind auch stark verwechslungsgefährdet.
  • Das Aufbauen der Aufgabenblätter auf vorige Aufgabenblätter stellt ein unnötiges Erschwernis dar, wenn man eine Übung versäumt.
  • 20+ Klassen in einem Ordner ist unübersichtlich: ein package per Übung wäre wünschenswert.


Ein paar Verbesserungsvorschläge meinerseits:

  • Statt Participations[0-9], lieber die zu implementierenden Datenstrukturen im Klassennamen vermerken, also z.B. ParticipationsBinaryTree oder ParticipationsLinkedList, damit man auch in späteren Übungseinheiten noch weiß, wie die Klassen funktionieren
  • Packages im Stoff inkludieren und verwenden, idealerweise um die verschiedenen Funktionen trennen, wie participation.*, participations.*, utils.*, iterator.*, ...
  • Ausgeglichenere Tests, beim ersten Test war die Schwierigkeit teilweise stark von dem gewählten Timeslot abhängig


2020S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

War angenehmer durch Home Learning, die AD Hoc Aufgaben sind auch weggefallen und man konnte so im eigenen Tempo lernen. Einzig die Testbewertung finde ich etwas fragwürdig. Aussagen wie "sinnlos programmiert" , "nutzloser Code" könnte man schon etwas erwachsener formulieren. (zB: "Nicht zielführend/gefragt")

SS20: Finde den Umgang von Prof. Puntigam mit Studierenden sehr fragwürdig. Bei Fragebeantwortungen im Forum war es ihm scheinbar ein Anliegen den Fragenden klar zu machen, dass sie nichts wissen und er alles, weshalb er viele Erklärungen mit "Sie haben da etwas Grundlegendes nicht verstanden" anfing. Alles in allem war die LVA sicher angenehmer als in einem normalen Semesters, hätte mir jedoch dennoch sinnvolles Feedback für die Übungsbeispiele gewünscht. (Anstelle von irgendwo in der Klasse gibt es einen Fehler)

2021S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie in vielen Semestern davor hat sich auch in diesem Semester die Kritik an der LVA bestätigt. Vor allem der Umgang mit Studierenden war etwas fragwürdig, da zuerst die Schuld in die Schuhe der Studierenden geschoben wurde, bevor man nach intensivem Email- bzw. Diskussionsforums-Verkehr interne Missstände aufgedeckt hat (u.a. kamen Aussagen wie "das System" bzw. die "Technik" sei "Schuld, dass das Feedback erst 3 Tage nach der Deadline bei den Studierenden eingetroffen ist" und somit auch die Abgabedeadline überschritten hat. So viel sei gesagt: Dem war dann nicht so, es war ein Fehler des LVA-Teams).

Leider ist die LVA-Leitung auch nach Jahren der Kritik noch immer nicht empfänglich dafür. Ich kann nur raten, sich mit anderen Studierenden zusammenzuschließen und gemeinsam alte Testaufgaben zu üben sowie die MC-Fragen der letzten Jahre durchzugehen. Und bei Problemen, wie beispielsweise keiner angebotenen Testeinsicht, sofort Kontakt zur Fachschaft aufzunehmen. SS22:

2022S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Absolute Chaos-VO. Die Lehrenden (Puntigam) wissen ja selber nicht was sie da erzählen und können es dementsprechend absolut gar nicht rüberbringen. /schauts euch das Skript an. Das hilft. Aber vergessts die Vorlesung. Kaum jemand besucht noch die Vorlesung. Sehr schlecht gestaltet, kann überhaupt nicht mit EP1 verglichen werden.

Andere Meinung: EP2 schafft es den Studierenden die Lust am Programmieren zu nehmen.

2023S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benennungen und Erklärungen der Methoden sind lächerlich. Man kann kaum erraten was er eigentlich will. Vage Beschreibungen von den Methoden und Klassen in der Angabe machen das ganze noch schwieriger. Die Art und Weise wie es dann gelöst werden soll ist einfach nur hirnzerfetzend.

Zweite Meinung: "Preach water, drink wine" könnte der Untertitel der LVA sein. Verlangen von Studenten irgendwelche arbiträren Merkmale von Code Qualität, während vorgegebener Code nicht nachvollziehbar, lesbar oder wartbar ist. Die Übungsangabe hat gegen Ende 70 Klassen in einem Ordner (Und es heißen alle Klassen fast gleich). Packages werden nicht erstellt, und dürfen nicht erstellt werden, weil das nicht Teil des EP2 Stoffs ist. Wäre auch ein Stretch von Informatik Studenten zu erwarten Ordnerstrukturen zu verstehen. /s

Weiters gibt es jede Übungseinheit einen Test, der 15 Minuten dauert, zu zweit absolviert wird (übrigens oft nur möglich wenn einer der beiden eine korrekte Lösung parat hat) und dann meist mehr Wert ist, als die Abgabe die man über mehrere Stunden erarbeitet hat.

Andere Meinung: Die Lehrveranstaltung und insbesondere der gegebene Code ist ungefähr so hilfreich, wie wenn man sich die entsprechenden Implementierungen in Bytecode zu Gemüte führen würde - nämlich genau gar nicht. Die Übungen kann man sich imo komplett sparen, sie sind nur Zeitverschwendung und man nimmt angesichts der kurzen Zeit genau gar nichts mit, wenn man selbst nichts zu verbessern hat. Kann nur empfehlen, sich einen gemütlichen Spot weiter hinten zu suchen und sich mit anderen Übungsblättern zu beschäftigen oder die Zeit mit einem guten Handyspiel totzuschlagen. (Test)angaben sehr kryptisch und in der gegebenen Zeit praktisch nicht zu schaffen, auch für geübte Programmierer. In der Vorlesung gepredigte Paradigmen, wie kommentiert werden sollte, werden selbst ignoriert. Alttests werden nur in sehr begrenztem Umfang zur Verfügung gestellt. Auf keinen Fall von leichten Probetests täuschen lassen, bei uns hatte es der eigentliche Test in sich, während der Probetest trivial war. Sehr unübersichtliches IntelliJ-Projekt, gegen Ende zahllose Klassen in einem Ordner, kein Mensch blickt mehr durch, selbst Puntigam kommt in der Vorlesung ab und zu ins Stocken weil er seine Klasse nicht mehr findet in dem Salat an Java-Dateien, die alle gefühlt gleich heißen. Schlimmste Vorlesung des ersten und zweiten Semesters, kein Vergleich mit EP1.

Andere Meinung: Ich habe die LVA zweimal machen müssen. Erstes Mal haben mir auf den 2. Nachtest 2 Punkte gefehlt, den regulären zweiten Test habe ich aus zeitlichen Gründen/Überschneidungen mit anderen LVAs nicht gemacht. Bei der Einsichtnahme hat der Professor zu mir gemeint "Viel Glück nächstes Semester und kommen Sie regelmäßig in die Übungen!". Es scheint dem EP2 Team wichtig zu sein, dass man in der UE anwesend war und dass man wirklich mitgearbeitet hat, dann könnte es sein, dass Sie bei den Grenzfällen ein Paar Punkte gönnen. Dieses Mal war ich bei den Übungen immer dabei, habe sie alle selbst gelöst und der LVA wirklich viel Zeit geschenkt, sodass es wenig Zeit für andere Prüfungen am Ende des Semesters geblieben ist und ich sie auf den kommenden Herbst verschoben musste. Ich hatte auf die beiden Tests sehr gute Noten bekommen und musste dieses Mal keine Nachtests machen. Dieses Jahr war der erste Test wirklich machbar und wenn man die Übungsbeispiele selbst gelöst und verstanden hat, war man sicher durch. Es kann alles kommen, was zum Stoff gehört: einfach/doppelt verkettete Listen, Ringlisten, Bäume. Bei dem zweiten Test wars aber bisschen anders, da man sich von der Angabe verwirren lassen konnte. Bei mir hats wenigstens ziemlich lange gedauert bis ich wirklich mal verstanden habe, was zu tun war, dann war es keine große Hürde die Methoden zu implementieren. Ich würde allen die zum ersten Mal EP2 machen empfehlen, die Übungen selbständig zu machen und sich für den ersten Test anzuschauen wie man die Methoden (besonders bei den Listen) rekursiv implementiert ohne irgendwelche unnötige Getter und Setter zu verwenden (wofür es auch Punktabzüge geben kann). Für den zweiten Test ist es wichtig zu wissen, wie man einen Iterator für eine "tree like/rekursive data structure" schreibt, da das sehr oft kommt. Mir hat auch geholfen, dass ich alle Test aus dem Vorjahr von meinen Kollegen gesammelt habe (also alle Zeitslots) und sie als Testvorbereitung gemacht habe. Unten in Materialien ist auch ein Link zu GIT Repo wo viele Tests bis 2021 gesammelt wurden, auch mit Lösungen, kann sicher nicht schaden wenn man sich das anschaut. Manchmal kommen zum Test ähnliche Sachen mit etwas anderer Angabe. Für den ersten Test könnt ihr im schlimmsten Fall einige basic Methoden auswendig lernen, wenns nicht anders geht: add, poll, size, put, wie man einen Baut traversiert usw...

2024S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bisherigen Warnungen haben sich bestätigt.

Andere Meinung: die Übungen sind teilweise extrem aufwändig, bringen sich meiner Meinung aber zumindest meistens etwas. Die Tests dagegen sind sehr schwierig und es war bei den meisten eine Methode dabei, die fast nicht schaffbar ist. Wenn man das jedoch im Hinterkopf behält und genügend Alttests macht, um sich mit der wundervollen Angabe vertraut zu machen, ist es möglich positiv zu sein. Es ist jedoch ganz sicher ein Horrorfach, vorallem wenn man davor keine Programmiererfahrung hat.

2025S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musterlösungen zu Arbeitsblättern werden teilweise erst kurz vor den Übungseinheiten ins Gitlab gestellt und somit können frühe Gruppen erst in der Übungsstunde sich die Musterlösung durchdenken. Einige Musterlösungen hatten Fehler. Möglichkeiten Mitarbeitspunkte zu kriegen sind sehr vom Übungsleiter abhängig.

Mit Abstand eines der gottlosesten Fächer. Punti schafft es, mit jedem Jahr die Schwierigkeit seiner Tests um einen unglaubwürdigen Schwierigkeitsgrad für eine 4 ECTS-LVA zu erweitern. Als Programmieranfänger unmöglich nach dem ersten Semester. +1

Die Vorlesungen haben sich nicht gebessert. Es wird weiterhin stark auf Abstraktion gesetzt, und konkrete Konzepte bzw. Implementierungen werden oft nicht gut bis gar nicht vermittelt. Vor allem bei den Multiple-Choice -Fragen wird dann aber wieder auf Konkrete Fälle abgefragt.

Angaben sind unglaublich kryptisch, insbesondere beim zweiten Test muss man sich die Dinge, die man dann tatsächlich implementieren soll aus verschiedensten Interfaces zusammenklauben, bevor man dann zu arbeiten beginnen kann. So etwas is der selben Zeit wie Test 1 (75 Minuten) zu lösen ist ein Witz.

Mit Abstand der schlechteste Kurs, den ich jemals besucht habe. Kein Feedback, Labyrinth an Klassen und Interfaces mit schlechten Namen und ohne Beziehungsdiagrammen.

Puntigams Vorlesung gehört zu den, wenn man sich wirklich darauf einlässt (!), besten Lehrveranstaltungen, die man im Studium hören wird. Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich sich durchzubeißen. Hier schreiben aber größtenteils die Studierenden, die es fachlich einfach nicht geschafft haben. Die schweigende Mehrheit, die gut mit der VU zurechtkommt, schaut oft erst gar nicht hier rein oder belächelt die Kommentare nur, weil sie ja wissen, wie es wirklich ist. Ich will nicht behaupten, dass es keine validen Kritikpunkte gibt, aber nicht in diesem Ausmaß wie es hier proklamiert wird. Puntigam macht schon sehr vieles sehr richtig und ich bin froh, dass er nicht auf die lärmende Minderheit hört.

Leider ein sehr polarisierender Kurs, auf jedenfall sehr aufwendig aber auch machbar, auch wenn schon ziemlich schwierig für Leute die nur EP1 als Vorkenntnis haben. Man muss wirklich dran bleiben, ansonsten wird man schnell abgehängt. Punti erklärt in den Vorlesungen die Themen relativ gut und zeigt auch immer alles an praktischen Beispielen, ich würde aber empfehlen immer die Aufzeichnung zu schauen (mit 1,5x oder pausieren) und nicht live, da er oft viel zu langsam spricht, oder (im Gegensatz dazu) manchmal Themen viel zu schnell abschließt. Die Übungsaufgaben waren eigentlich ganz gut gewählt und eine Woche ist auch genug Zeit für diese, je nach persönlichen Kenntnissen braucht man für eine Übung 3-8h würde ich sagen. Bei den Übungstests und Tests war leider viel zu wenig Zeit, die Begründung dass man "lernen muss unter Zeitdruck zu programmieren" halte ich für relativ schwach. Es gibt aber einige Alttests, wenn man die durch macht versteht man sehr schnell worauf sie hauptsächlich Wert legen und kann sich darauf fokussieren. Im Großen und Ganzen finde ich persönlich EP2 noch eine der besseren LVAs im Vergleich zu anderen, aber hier scheinen Manche darauf zu schwören es sei die schlechteste und manche die beste LVA.


Ich hätte mir eine härtere, konsequentere Gangart gegen Störenfriede gewünscht, die nicht nur respektlos waren, sondern sogar Drohungen ausgesprochen haben. Die Möglichkeiten einer Exmatrikulation hätten ausgelotet werden müssen. Es war für mich enttäuschend, dass da nicht mehr gemacht wurde, da es auch um die leibliche Sicherheit ging.

Die LVA-Leitung nahm Rache für die Kritik, indem der Slot der Person, die Kritik geäußert hat der schwerste war (Zwei Datenstrukturen in einer verkettet, während andere Slots nur eine hatten) und ignorierte die Kritik

Andere Meinung: Die Schwierigkeit war nicht höher.


Ich bin eine sehr gute Informatikerin, dennoch kann ich mein Studium noch nicht beenden, wegen Lehrveranstaltungen wie EP2 und deren "Prüfern". Es fehlen hinten und vorne Informatikerinnen und hier an der TU interessiert das keinen. Die Fachschaft und auch das Unipräsidium sollte genau untersuchen, was hier abgeht. Die TU sagt immer wie wichtig sie für Österreich sei, dabei hält sie aktiv Informatikerinnen zurück. Die Studiendauer ist viel zu lange und liegt über der Regelstudienzeit.

Interessant dürfte sein, dass dies nur bei Fächern ist bei denen es Professoren gibt und keine Professorinnen. Käme es hier zu einer Änderung würden auch mehr Informatikerinnen abschließen können.

Meine Meinung: Es sind zu wenige Frauen an der Vorlesungsgestaltung beteiligt, das wirkt sich negativ auf Studentinnen aus.

Ich glaube nicht, dass die männlichen Dozierenden hier Frauen absichtlich diskriminieren, es ist unterbewusst und nicht vermeidbar in unserer Gesellschaft. Mehr Frauen in der Dozierendenschaft ist die einzige Lösung.


Liebe Fachschaft: Wann greift ihr hier durch? Wann wird Herr Puntigam ersetzt? Es ist SS25 und die Liste der Beschwerden ist lang.

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