TU Wien:Kommissionelle Abschlussprüfung

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Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.
ECTS 1,5
Sprache Deutsch, English
Zuordnungen
Masterstudium Business Informatics
Masterstudium Logic and Computation
Masterstudium Visual Computing
Masterstudium Media and Human-Centered Computing
Masterstudium Medizinische Informatik
Masterstudium Software Engineering & Internet Computing
Masterstudium Technische Informatik

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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsentation der Diplomarbeit und Beantwortung von Fragen der Kommission.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfahrungsberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: https://web.archive.org/web/*/www.informatik-forum.at/forum/index.php?thread/95351-erfahrung-abschlussprüfung-master

Also ich hatte heute meine Abschlussprüfung, Master Medizinische Informatik. Zu aller erst, kommts bei der Prüfung sehr stark auf die Betreuer an. Ich hatte sehr nette Prüfer, hab aber auch schon von manchen gehört, dass es welche gibt, die sehr böse nachfragen können.

Das ganze lief wie folgt ab: Der Seminarraum war 15 min vor meiner Prüfung schon wieder frei, deshalb konnte ich gleich meinen Laptop am Beamer anschließen (es wurde keiner bereitgestellt). Ein Freund von mir hat sich die Prüfung noch angeschaut, der hat sich auch gleich hereingesetzt (während der Prüfung ist es verboten, sich den Seminarraum zu betreten oder zu verlassen, man sollte also schon vorher da sein). Die Prüfer kamen dann halbwegs pünktlich (Sablatnig, Kaufmann und Wimmer). Die waren recht nett und gut aufgelegt, konnte dann gleich mit meiner Präsentation anfangen. War für 15 min angesetzt, hab aber etwas mehr als 20 min gebraucht. War kein Problem. Danach hat noch jeder Prüfer ein paar Fragen zur Präsentation gestellt. Die waren jetzt nicht so sonderlich schwer zu beantworten, aber definitiv gut gestellt. Dauerte nochmal ungefähr 10-15 min. Danach mussten alle außer den Prüfern den Raum verlassen. Hab dann 2-3 min draußen gewartet, und bekam dann meine Note und Glückwünsche. Noch kurz mit den Prüfern geplaudert und heimgegangen. Wenn man beim Dekanat nachfragt, bekommt man schon 1h später den schriftlichen Bescheid, dass man das Masterstudium abgeschlossen hat (so konnte ich gleich fürs Doktorat inskribieren).


Ich war auch heute dran, Master Software Engineering bei Grechenig, Knoop und Huemer. Nach etwas Verspätung war der Ablauf bei mir der Selbe, 20 Minuten Presentation, einige Fragen, kurz Raus, und dann Verkündung des Resultates und Gratulation. Zu den Fragen: Die Fragen waren alle interessant, aber nicht irgendwie gemein, und sehr stark auf das Thema der Arbeit selbst fokussiert.


Ich hatte vor einer Stunde meine Prüfung und hänge mal meine Erfahrung an: Mein 15 Minuten Vortrag dürfte ein paar Minuten länger gedauert haben, das war aber kein Problem. Die anschließenden Fragen betrafen vor allem die Vorgehensweise und meine persönliche Einschätzung der Ergebnisse. Es wurde gefragt warum ich diese Vorgehensweise gewählt habe, warum ich diese für richtig halte, ob die Ergebnisse sich bei einer anderen Vorgehensweise unterscheiden würden, usw. Bei einigen Punkten die ich während der Präsentation erwähnt habe wurde genauer nachgebohrt, so in der Art "Sie haben erwähnt, dass blabla sehr blub ist. Würde das dann nicht heißen, dass blabla auch badabim ist?"

Insgesamt war die Atmosphäre sehr angenehm. Die Fragen waren in keiner Weise gemein und wirkten nicht wie Prüfungsfragen sondern eher wie Fragen von jemanden der etwas genauer verstehen möchte.

Nach den Fragen wurde ich kurz rausgeschickt und nach 2 Minuten erfuhr ich dann die Note. Prüfer waren Puntigam, Raidl, Futschek.


Mir wurde vor meiner Diplomprüfung gesagt (von Prof. Eidenberger), dass die Diplomprüfung nicht prüfungsimmanent ist. Es dient eher dazu, dass man nicht die Diplomarbeit einreicht und das wars dann, sondern, dass man einen schönen Abschluss hat (oder eine letzte Quälerei ^^). Man sollte sich das ganze also eher so vorstellen, als würde man seine Diplomarbeit einer interessierten Expertengruppe vorstellen ;-)


Es ist eigentlich alles wie eine normale mündliche Prüfung oder ein umfangreiches Abgabegespräch nur mit einem Vortrag vorher. Einen Grund für Nervosität gibt's wirklich nicht, aber man darf die Sache durchaus ein bissl ernst nehmen *hust*. Der Vortrag sollte so gestalten sein, daß man als Zuhörer/Prüfer das Thema, die DA und die Aufgabenstellung NICHT kennt - das war bei mir der größte Kritikpunkt, da ich zwar eine kurze Motivation drinnen hatte, aber die eigentliche Aufgabenstellung nicht deutlich erklärt hab.


Man muß ziemlich viel weglassen, damit sich alles in 15min ausgeht und man sollte sich am besten überlegen, was für Fragen kommen können und dafür backup slides vorbereiten (die können den Umfang der regulären Folien durchaus erreichen oder sogar übersteigen, wenn man sich besonders verausgaben will - das meiste sollte eh schon durchs Seminar und/oder DA vorhanden sein), und die DA im Hintergrund offen haben ist auch keine schlechte Idee.


Abschlussprüfung war bei mir ebenfalls sehr nett, die Fragen waren teilweise sehr speziell und eher aus dem Gebiet des Fragenden als aus dem Gebiet meiner Arbeit - ich konnte sie aber aufgrund der vielen Papers die ich gelesen habe trotzdem beantworten. Teilweise waren die Fragen auch sehr laienhaft, geradezu "frech": Ich musst Begriffe erklären die die Zielgruppe der DA eigentlich wissen müsste, ansonsten wäre meine DA - trotz großem praktischen Teils - nicht 80 sondern 160 Seiten lang, wenn ich das auch hätte einbinden müssen. Das war aber klarer weise nicht schwer zu beantworten ich fand es nur etwas lustig.

Habe es auf Englisch gehalten da ich darin aus verschiedenen Gründen recht "flüssig" bin, war für mich kein Problem und hilft bei den ganzen Spezialbegriffen ohnehin. Da ich die Präsentation schon im Rahmen des Diplomandinnenseminrs gehalten habe, war ich sehr gut vorbereitet. Für's Seminar habe ich den Vortrag einige Stunden lang mehrmals komplett geprobt. Für die Abschlussprüfung noch die Änderungsvorschläge einfließen lassen und dann nochmal 1h-2h geprobt. Proben kann ich schwer empfehlen. Ich bin ein totaler Lulu was Vorträge angeht, aber ich hatte dank des Übens (alleine, vorm PC, alles laut zu den Folien aufsagend mit gelegentlichem Blick auf die Zeit) das Gefühl, dass ich das gut gemeistert hatte und dementsprechend war eigentlich auch die Rückmeldung beim Seminar.

Die Fragen haben sich im Grunde sehr aufs Thema bezogen, es kamen also keine wirklichen Allgemeinfragen aus dem Masterstudium oder vorigen Prüfungen.


SS2021 Die Abschlussprüfung wurde bei mir Corona bedingt über Zoom abgehalten, zuerst präsentierte ich 20 Minuten lang die Ergebnisse meiner Diplomarbeit, dann gab es eine kurze Diskussion und Fragerunde. Bei der Präsentation sollte man darauf achten Aufgabenstellung und Ziel der Arbeit gut darzustellen. Bei mir wurde die Klarheit der Präsentation gelobt, ich hatte mir die Mühe gemacht viele Prozesse grafisch darzustellen. Die Präsentation erfolgte auf meinen Wunsch auf English, die Befragung auf Deutsch. Keiner der Professoren stellte fiese Fragen oder bohrte böse nach, ingesamt empfand ich es eher als eine Diskussion anstatt einer mündlichen Prüfung. Fragen: Zusammenfassung des State of the Art, Begründen des Vorgehens, Erklärung eines Begriffs und Interpretation aufgetretener Anomalien. Insgesamt ein netter Abschluss, die Nervosität war unbegründet und mit einer selbstverfassten Arbeit ist es kein Problem. Ich denke nicht, dass man bei dieser Prüfung durchfällt, sofern mit der Diplomarbeit alles i.O. ist und man nicht völlig blank, mit hingerotzten Slides, 20 Minuten zu spät zur Prüfung erscheint.


WS2021 20 Minuten Präsentation, anschließend je nach Prüfungssenat mehr oder weniger viele Fragen. Ich persönlich musste eher mehr Fragen beantworten, alle Fragen bezogen sich auf sehr einfach beantwortbare Aspekte der Diplomarbeit. Die Prüfung war ein netter Abschluss zum Studium, wer diese halbwegs ernst nimmt wird keine Probleme haben.


WS2023: 20 Minuten Präsentation, danach Fragen vom Prüfungssenat und den anwesenden Zuhörenden. Es waren 3-4 Fragen pro Person, die zum größten Teil wie wirklich interessierte Fragen und weniger wie Prüfungsfragen gestellt waren. Die Fragen haben sich teilweise weniger mit den Inhalten sondern mehr mit dem allgemeinen Thema beschäftigt ("Wird diese Art von Technik auch in der Realität tatsächlich angewendet?"), ansonsten die üblichen "Warum haben sie XYZ als Methode gewählt?". Danach wird man kurz aus dem Raum geschickt, ein paar Minuten später gibt es dann schon die Note. Alles in allem eine nette Atmosphäre.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Note der Abschlussprüfung wird auch auf dem Abschlusszeugnis vermerkt (gemeinsam mit der Note der Diplomarbeit, den Prüfungsfächern und der Gesamtbeurteilung).

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Materialien

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