Man untersuche die Folge
auf Wohldefiniertheit und Konvergenz und bestimme gegebenfalls den Grenzwert. (Die
sind für fast alle
definiert.)

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}}
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Angabetext
}}
zu (im Falle einer korrekten, unverifizierten Lösung "solved". Auch möglich "unsolved", "wrong", "verified_by_tutor". Alle möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert.)
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}}
- Grenzwert
Eine reelle Zahl
heißt Grenzwert (oder Limes) der Folge
, falls in jeder
-Umgebung von
fast alle Folgenglieder
liegen, d.h., falls
(Definition 4.4)
- Quotientenkriterium
Wenn
, dann ist
absolut konvergent.
Falls hingegen
, dann ist
divergent. (Satz 4.52)
- Cauchykriterium
. (Definition 4.28)
Eine Cauchy-Folge ist stets konvergent (in
).
Die höchste Potenz im Zähler ist
, die höchste Potenz im Nenner ist
:
.
Der Nenner schwindet also schneller als der Zähler
ist konvergent.
Wir ziehen aus der gesamten Gleichung das Nenner-Element mit der höchsten Potenz (
) einfach brutal heraus:
Dieser Trick funktioniert auch bei ähnlichen Beispielen :-).
--Baccus 04:16, 23. Jan 2007 (CET)
Zunächst sollte man die Folge etwas näher untersuchen und abschätzen.
Der Zähler entspricht dem Wert (
),
und
konvergieren gegen
.
Der Nenner ist der Wert
, wobei
und
ebenfalls gegen
konvergieren.
ist aber ein unbestimmter Ausdruck, man muss daher andere Methoden anwenden, um die Konvergenz der Reihe zu beweisen.
Eine derartige Möglichkeit wäre z.B. das Qotientenkriterium ob an /an+1 < 1 ist oder ob in einer hinlänglich kleinen Epsilon Umgebung an > an+1, damit die Folge konvergiert (Cauchy-Kriterium). d.h an = 1/q > an+1 = 1/q+1
Da
ist und auch
kleiner
ist, wäre somit Konvergenz gegeben.
Der Limes berechnet sich wie folgt:
(Man dividert den Zäher durch
und den Nenner durch
(um die n aus den Zählern zu kriegen!))
Leider nicht richtig, habe bei Baron nachgeschlagen, Baccus hat da besser aufgepaßt. Man muss alles durch die insgesamt größte Potenz (hier
) dividieren, auch wenn die Potenzen in Zähler und Nenner ungleich sind. Für Puristen formal richtiger die Brüche nicht dividieren sondern den Bruch mit jeweils
erweitern. Danke für den Hinweis, Baccus!
![{\displaystyle {\frac {{\frac {2}{n}}-{\frac {5}{\sqrt[{4}]{n^{3}}}}+{\frac {7}{n^{3}}}}{7+{\frac {2}{n^{3}*{\sqrt[{\frac {2}{3}}]{n}}}}+{\frac {1}{n^{3}}}}}={\frac {{\frac {2}{\infty }}-{\frac {5}{\infty }}+{\frac {7}{\infty }}}{7+{\frac {2}{\infty }}+{\frac {1}{\infty }}}}={\frac {0-0+0}{7+0+0}}={\frac {0}{7}}}](/index.php?title=Spezial:MathShowImage&hash=650c530a693356a78c1ed305182d11d3&mode=mathml)
da jeder Wert /
den Limes 0 hat.
Lösung Übungsstunde Urbanek:
Da größere Potenz im Zähler steht, konvergiert die Reihe. Einfach Gleichung mit 1/n³ in Zähler und Nenner erweitert, dann Limes berechnet wie oben, Ergebnis 0/7 = 0
Hapi
Ähnliche Beispiele:
Beispiel 446-449
Beispiel 451-462