TU Wien:Regelungstechnik LU (Unger)
- Regelungstechnik LU (Beck) (TU Wien, 0 Materialien)
- Regelungstechnik LU (Unger) (TU Wien, 2 Materialien)
- Regelungstechnik LU (diverse) (TU Wien, 8 Materialien)
- Regelungstechnik VU (Schildt) (TU Wien, veraltet, 4 Materialien)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Andreas Deutschmann-Olek• Christian Hartl-Nesic• Lucia Moser-Lauxmann• Thies Oelerich• Kaspar Schmerling• Johannes Steinbach• Christoph Unger |
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ECTS | 2,0 |
Alias | Control Engineering Lab (en) |
Letzte Abhaltung | 2023W |
Sprache | Deutsch |
Mattermost | regelungstechnik • Register • Mattermost-Infos |
Links | tiss:376096 |
Bachelorstudium Technische Informatik | Modul Modellbildung und Regelungstechnik (Pflichtfach) |
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Abschnitt 1:
- Grundlagen in MATLAB, Simulink
- Zustandsraumdarstellung von Modellen, allgemeine Lösung von LTI-Systemen
- Linearisieren von nichtlinearen Systemen
- In der Übungseinheit: Diskretisieren von zeitkontinuierlichen Systemen
Abschnitt 2:
- Reglerentwurf (PI, PID, Kompensation) nach Frequenzkennlinienverfahren
- Simulation vom Verhalten von Regler und Strecke in Simulink
- Analyse von Störverhalten, Sensorrauschen
Abschnitt 3:
- In der Übungseinheit: Ausprobieren der Reglerentwürfe aus Abschnitt 2 an einem echten Versuchsaufbau einer Gleichstrommaschine
- Zustandsregler, Zustandsbeobachter
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der initialen Vorbesprechung wird der Ablauf der Laborübung geklärt.
"Rechtzeitig" vor der ersten Übungseinheit werden die Beispiele auf der Homepage veröffentlicht, die für die drei Übungseinheiten vorzubereiten sind.
In jeder der vierstündigen Übungseinheiten wird geprüft, ob die jeweiligen Beispiele vorbereitet wurden und die Theorie dahinter verstanden wurde. Außerdem gibt es neue Übungsbeispiele, die als Beschäftigung während den Wartezeiten dienen.
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Signale und Systeme I + II
Modellbildung
Übung im Umgang mit Matrixberechnungen, insbesondere Eigenwerte, Eigenvektoren, Inversen ist von Vorteil.
Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundlage der Benotung ist einerseits das Verständnis der gerechneten Beispiele und andererseits die "Mitarbeit", also ob man sich Mühe gegeben hat, die bei den in den Übungseinheiten extra gegebenen Übungsbeispiele zu lösen.
Es kommt nicht auf das perfekte Theoriewissen an, aber man sollte Begründen können wieso man Beispiele berechnet hat wie man sie berechnet hat. Je nach Tutor ist das gefragte Wissen und die Benotung auch sehr unterschiedlich - siehe Kritik.
Laut LVA-Seite ist für eine positive Beurteilung außerdem notwendig, dass alle vorgegebenen Beispiele auch gerechnet wurden.
Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Breakdown:
- Anwesenheit Übungseinheiten: 3 × 4 = 12 Stunden
- Vorbereitung Übungen: Laut 2 ECTS 38 Stunden
Hat man TU Wien:Automatisierung VU (Kugi) abgeschlossen und verstanden, beschränkt sich der Aufwand auf das anlernen von MATLAB, Simulink und ein paar detailliertere Reglerentwurfsanalysen.
Als jemand, der TU Wien:Automatisierung VU (Kugi) hauptsächlich aus dem Skriptum gelernt hat, habe ich für jede Übungseinheit ca. vier Tage Vorbereitungszeit investiert. Zwei ECTS sind bei diesem Aufwand utopisch, wobei zu bedenken ist, dass de Großteil des Aufwands der Automatisierungs-VU anzurechnen ist.
Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das aktuelle Übungsskriptum sowie die MATLAB-Dateien sind auf der LU-Homepage erreichbar.
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Simulink stellt sich bei Linux-Rechnern gerne automatisch in den Emacs-Modus, wodurch Tastenkombinationen nicht funktionieren wie man es gewohnt ist
- MATLAB Live Scripts (.mlx) sind super, um bei der Abgabe auch Kontext wie Formeln, Texte, Begründungen und Erklärungen dabei zu haben. An eine Codezeile kann man sich mitunter schlechter erinnern als an eine Grafik oder eine Prosa-Beschreibung
- Es gibt eine MATLAB-Web-App die super ist, wenn man zuhause an einem anderen Gerät arbeitet als das, mit dem man in die Übung geht. Von den Features die in der LÜ verwendet werden geht grundsätzlich alles, nur Simulink hat oft Probleme mit Tastenkombination / Kopieren & Einfügen / Tastaturlayouts
Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Aufbau der Gleichstrommaschine in der dritten Übungseinheit macht das ganze Thema viel angreifbarer. Es wäre sicher hilfreich, das schon in der ersten Einheit kurz vorzustellen damit man sich vorstellen kann, was man da eigentlich berechnet.
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Benotung der Übungsbeispiele dürfte stark vom Tutor abhängen, manche fragen sehr detailliert nach Begründungen und Hintergrundwissen während andere schon mit einer generellen Erklärung zufrieden sind. In der ersten Übungseinheit waren die Fragen so detailliert, dass es sich in den vier Stunden nicht ausgegangen ist alles durchzugehen und wir abbrechen mussten.