TU Wien:Bioinformatik VO (Mach)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Prof. Robert L. Mach, Andreas Farnleitner• Irina Druzhinina |
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ECTS | 3 |
Links | tiss:166015 , Homepage |
Masterstudium Biomedical Engineering | |
Masterstudium Medizinische Informatik |
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Grundlagen der Statistik
- Werkzeuge & Algorithmen zur Suche ähnlicher Sequenzen
- Sequenzabhängiges Design (PCR, Melt....)
- Datenbanken
- Multiples Alignment
- Genomics
- Protein: Sequenz, Struktur, Funktion
- Klassifikation, Identifikation & Phylogenie
- Demonstrationsbeispiel Sequenzanalyse Datenbankabfrage
- Demonstrationsbeispiel Musteranalyse (Gelauswertung)
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die LVA wird geblockt abgehalten (im Jänner Blocktermine in der Früh), die Vortragenden wechseln einander ab.
Benötigt/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Biochemievorkenntnisse (z.B. aus Biochemie VO) sind äußerst empfehlenswert, sonst tut man sich eher schwer.
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Vorlesung wird von mehreren Vortragenden abgehalten, im allgemeinen herrscht ein guter Vortragsstil.
Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Prüfung besteht insgesamt aus 30 Fragen, großteils Multiple-Choice. Bei den MC-Fragen wird großteils Theoriewissen, aber auch Verständniswissen abgefragt. Es gibt aber auch Aufzählaufgaben, kleinere Rechenaufgaben und Zuordnungsbeispiele-
Beispielfragen:
- ESTs sind... (es folgte eine Auflistung von Fakten, von denen man die richtigen ankreuzen musste, darunter auch wofür die Abkürzung stehen kann), Anwendungsbeispiele der ESTs
- SNPs sind... (es folgte eine Auflistung von Fakten, von denen man die richtigen ankreuzen musste, darunter auch wofür die Abkürzung stehen kann), Anwendugsbeispiele der SNPs
- Anwendungsbeispiele der DNA Chips
- Wie nennt man dieses Diagramm? (+ Abbildung eines speziellen Baumtyps),
- Ordnen Sie A,B,C und D zu (es lag eine Grafik bei, die in einem speziellen Baum gewisse Objekte mit diesen Buchstaben markierte, sowie 5 (sic!) Begriffe(Clade, Branch, Node, Ancestor etc.), denen man diese Buchstaben zuordnen konnte)
- Nennen Sie 4 Modellorganismen
- was gehört zu sekundär Struktur eines Proteins (Coiled Coil, Helix Turn Helix...)
- Nennen Sie 3 wichtige Bioinformatikdatenbanken
- Nennen Sie 4 Einsatzmöglichkeiten der Genomanalyse
- Berechnen Sie die Levensteindistanz zwischen TATAATAGA und TATATAGA, wobei sie als Kosten 1 für eine Ersetzung und 2 für Einsetzung oder Löschen verwenden initialisieren sie die Matrix mit 0,2,4,6,... .
- Welche ist die richtige Reihenfolge? (Es folgten mehrere Reihenfolgen der Klassifizierung in Kingdom, Species, Order usw...)
- Geben Sie die Formel für die Wahrscheinlichkeit und den Erwartungswert an.
- Was ist molekulare Evolution?
- Was ist die binäre Nomenklatur und warum ist sie wichtig?
Im WS 2009/10 kamen 8 offene Fragen statt den MC-Fragen. Inhaltlich waren sie aber in etwa mit bisherigen Prüfungen vergleichbar und damit nicht übermäßig schwer oder detailliert.
Weitere Prüfungsordner finden sich bei den Materialien.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Skriptum zur Vorlesung (siehe unten)
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ohne die LVA besucht zu haben, sollte man ein Wochenende bis eine Woche zum Lernen einplanen, wichtig ist hierbei vor Allem das Verständnis.
hilfreiche Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
BioComputing Hypertext Coursebook
Bioinformatik: Modellierung und Simulation
Wikipedia zum Thema Bioinformatics (umfassend)
Wo gibts Mitschriften, Skripten, Folien...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Skriptum der Vorlesung kann hier kostenlos heruntergeladen.
Es besteht aus den folgenden Teilen:
- Einführung in die Bioinformatik
- Genomics
- Statistik
- Similarity Search
- Klassifikation & Phylogenie
- Bioinformatikserver & Datenbanken
- Struktur & Funktion
- Phylogenie 1
- Phylogenie 2
Das Passwort besteht aus der LVA-Nr (mit Punkt in der Mitte).
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen