TU Wien:Mathematik 1 UE (diverse)/Übungen WS06/Beispiel 100

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Welche der Eigenschaften Reflexivität, Symmetrie, Antisymmetrie und Transitivität hat die folgende Relation R auf

m R n


Vorüberlegungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuerst mal eine kleine Skizze:

Hilfreich ist es auch, mal einen kleinen Teil der Lösungsmenge aufzuschreiben:

L = { ... (-2,-2), (-2,2), (2,-2), (-1,-1), (-1,1), (1,-1), (0,0), (1,1), (2,2) ... }


Reflexivität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reflexivität heißt, dass jedes Element in Relation zu sich selbst steht:

Ja, da m = n und {... (-2,-2), (-1,-1), (0,0), (1,1), (2,2) ...}.


Symmetrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Symmetrie heißt, wenn für alle a,b mit aRb auch bRa folgt.

Ja, trifft zu.


Antisymmetrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

R heisst anti-symmetrisch wenn aus aRb und bRa stets a=b folgt.

Nein, das trifft nicht zu.

Erklärung:

Es gibt auch unterschiedliche Werte bei denen die Relation gilt, zB und

Bei der Antisymetrie müssten es jedoch die selben sein.

Transitivität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Relation R transitiv, wenn gilt: (a,b) aus R UND (b,c) aus R FOLGT (a,c) aus R

Untersuchen wir:

   a    b   ||   b    c   ||   a    c
  -1   -1   ||   -1   -1 ||   -1    -1   Erfüllt!!!
   1    1   ||   1   1   ||    1    1    Erfüllt!!!
   4    4   ||   4   4   ||    4    4    Erfüllt!!!

Somit liegt eine Transitivität vor! Und somit sind alle Bedingungen für eine Äquivalenzrelation erfüllt.


Danksagung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dank an Ingo Rodax für den Hinweis auf einen Fehler! --Mnemetz 15:01, 15. Nov 2005 (CET)


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