TU Wien:Mathematik 1 VO (Winkler)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):
Diese LVA wurde ersetzt durch TU Wien:Algebra und Diskrete Mathematik VO und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.

Im Rahmen der Studienplanänderung 2011 der Technischen Universität Wien wurde "Mathematik 1 VO" in "Algebra und Diskrete Mathematik VO" umbenannt. Die beiden LVAs sind daher äquivalent.

  • Studierende der TU, die im WS11 oder später mit ihrem Studium begonnen haben, können nur die LVA mit neuem Titel, sofern sie noch nach dem Vorlage:Studienplan TU ein Pflicht-/Wahlfach ist, für ihren Abschluss verwenden.
  • Studierende der TU, die bereits vor dem WS11 inskribiert waren, müssen genau eine dieser beiden LVAs absolvieren.



Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.
Vortragende Ao.Univ.Prof. Dr. Reinhard Winkler
ECTS 6
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser Vorlesung von Professor Winkler wird folgender Stoff behandelt:

  • Grundlagen
    • Zahlen und elementare Zahlentheorie
    • Mengen, Relationen und Abbildungen
    • Elementare Logik und Beweismethoden
  • Diskrete Mathematik
    • Kombinatorik
    • Graphentheorie
    • Algebraische Strukturen
  • Lineare Algebra
    • Vektoren, Matrizen
    • Vektorräume und lineare Abbildungen
    • Lineare Gleichungssysteme
    • Determinanten, Eigenwertproblem
    • Skalarprodukte
  • Differentialrechnung in einer Variablen
    • Konvergenz von Folgen und Reihen
    • Elementare Funktionen, Stetigkeit
    • Differentialrechnung

Verweise von den Stoffgebieten auf Praxisbeispiele kommen regelmäßig vor und werden zum Teil auf eingehender besprochen.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Vorlesungen mit einer Prüfung am Ende des Semesters.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ist das bemerkenswerte an der Vorlesung: Man benötigt - theoretisch - keinerlei Vorkenntnisse. Empfehlenswert wäre es aber auf jeden Fall, wenn man mit der Mathematik-Notation etwas anfangen kann. Da aber das Tempo der Vorlesung ziemlich hoch ist, sollte man doch ein paar Vorkenntnisse in den Grundlagen haben, sofern man nicht das ganze Semester diese nachlernen will; oft wird nämlich dabei einfach auf das Buch verwiesen und nicht explizit darauf eingegangen.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professor Winkler ist ein Ordnungstier und Perfektionist. Er beginnt pünktlich, sein Vortag ist durchplant und das, was er auf die Tafel schreibt steht meist eins zu eins auf seinen Unterlagen. Wer auf ordentliche Mitschrift durch simples Abschreiben Wert legt (die man auch noch Monate später versteht), ist hier richtig.

Am Anfang jeder Vorlesung wiederholt er oft noch einmal mündlich das Wichtigste der letzten Einheit, sofern deren Stoff relevanz für die jetztige hat - für den lernunwütigen Studenten sehr hilfreich, um den Stoff noch einmal wachzurufen. Oft erläutert er auch noch ein zweites Mal Grundlagen in späteren Vorlesungen, falls auf diese wieder zurückgegriffen wird.

Das Vortagtempo ist gewohnt schnell, so kann es natürlich leicht passieren, dass Mensch bei einer einzigen Ablenkung in einem kritischen Moment sich schwer tut überhaupt die nächsten 30 Minten der Vorlesung zu verstehen. Dennoch wirkt der Vortag nicht gestresst. Es wird schwereren Stoffgebieten wesentlich mehr Zeit geschenkt als einfachen; Beweise und Details aus Stoffgebieten, die zu zeitaufwändig wären, erst gar nicht angeführt oder nur kurz gestreift.

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parallel zur Vorlesung sollte man Mathematik 1 (UE) besuchen. Die darin gerechneten Beispiele bringen einen den Stoff auch in der Anwendung näher.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Winkler ist sehr nett und seine Prüfungen sind für jedermann zu empfehlen.

Andere Meinung dazu: Die Prüfung bei Winkler im WS09 war recht theorielastig und auch nach längerer Vorbereitung nicht leicht, da die Fragen bei ihm viel weniger vorhersehbar sind als zB bei Panholzer. Der Professor hat mMn nett benotet, die Prüfung ist aber trotzdem nicht zu unterschätzen.

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn man sich in den Vorlesungen konzentriert, wird man nicht viel von seiner Freizeit opfern müssen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Laufe der Vorlesung wird regelmäßig auf folgendes Buch verwiesen:

  • Drmota/Gittenberger/Karigl/Panholzer: Mathematik für Informatik. Heldermann Verlag, 2008.

Update 2011:

  • Heuser, Harro: Lehrbuch der Analysis. - Wiesbaden : Vieweg + Teubner

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen