TU Wien:Theoretische Informatik und Logik VU (Freund, Oswald)
- Theoretische Informatik und Logik VU (Fermüller) (TU Wien, 106 Materialien)
- Theoretische Informatik und Logik VU (Fermüller, Freund) (TU Wien, veraltet, 18 Materialien)
- Theoretische Informatik und Logik VU (Freund, Oswald) (TU Wien, veraltet, 5 Materialien)
- Theoretische Informatik und Logik VU (Gramlich, Oswald) (TU Wien, veraltet, 13 Materialien)
- Theoretische Informatik und Logik VU (Leitsch, Oswald) (TU Wien, veraltet, 2 Materialien)
- Theoretische Informatik und Logik für Wirtschaftsinformatik VU (Freund) (TU Wien, veraltet, 0 Materialien)
Diese LVA wird derzeit von Fermüller und Oswald abgehalten. Aktuelle Unterlagen und Informationen bitte in der entsprechenden Wiki-Seite ablegen: TU_Wien:Theoretische_Informatik_und_Logik_VU_(Fermüller,_Oswald)
Im Rahmen der Studienplanänderung 2006 der Technischen Universität Wien wurde "Theoretische Informatik 1" in "Theoretische Informatik und Logik" umbenannt. Die beiden LVAs sind daher äquivalent.
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Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Rudolf Freund, Marion Oswald |
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ECTS | 6 |
Links | Homepage |
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Formale Sprachen und Spezifikationsweisen (reguläre Ausdrücke, Grammatiken)
- Automaten
- Aussagenlogik
- Prädikatenlogik
Benötigte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es wird vorausgesetzt, daß man in der Lage ist, einfache mathematische Formeln zu lesen und zu verstehen. Es wäre daher von Vorteil, wenn man Mathematik 1 bereits besucht hat.
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Vorlesung wird in 2 Phasen gesplittet: Anwesenheits- und Distanzphase. Das Konzept nennt sich "Distance Learning", dabei sollen die Inhalte nur teilweise über klassische Vorlesungen näher gebracht werden, es kommen auch neue Lehrmethoden zum Zug: Kommunikation über Forum und Chat (!) usw. Die Übungen werden zu 3 großen Einheiten zusammengefasst.
Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es müssen einmal mindestens 8 von 16 und zweimal mindestens 16 von 32 Beispielen gemacht/gerechnet werden, die dann an einem Termin im Zemanekhörsaal kontrolliert werden. Dabei gibt es 4 TutorInnen die Fragen zu jeweils 4 Beispielen stellen, danach geht man weiter. Zwischen den Terminen ist ca. 3-4 Wochen Zeit, d.h. es geht sich angenehm aus die 8 bzw. 16 Beispiele zu erledigen.
Im WS07 war der Ablauf ähnlich, aber ein wenig anders:
Zu Beginn der LVA gab es einen Übungstest, auf den mindestens 20 von 40 möglichen Punkten erreichen mußte. Ansonsten wurde man von der LVA abgemeldet. Danach gab es im Laufe des Semesters zwei Übungen mit je zehn Fragestellungen mit unterschiedlicher Anzahl an Beispielen (1-4). Pro Übung waren maximal 80 Punkte zu erzielen. Die Kontrolle der Beispiele war recht unterschiedlich - von sehr human bis sehr streng war alles dabei.
Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Prüfung besteht aus zwei Teilen, einem praktischen Teil (alle Unterlagen) und einem theoretischen Teil (keine Unterlagen). Man ist positiv, wenn man die Hälfte der Punkte auf jeden Prüfungs- und Übungsteil und insgesamt mehr als die Hälfte aller Punkte hat. Zwei Tage lernen (ohne VO-Besuch etwas länger) reicht für eine gute Note vollkommen.
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Vortrag findet geblockt statt. Die Blocktermine werden entweder von Rudi Freund (Automaten und formale Sprachen) oder von Marion Oswald (Logik) gehalten. Der Besuch der Vortragstermine von Marion Oswald ist empfehlenswert, da einem die Folien recht gut nähergebracht werden. Bei den Vortragsterminen von Rudi Freund ist Mitkommen sehr schwer. Weiters gibt es vor dem Test noch ein Tutorium, in dem beide Vortragende Beispiele durchrechnen. Der Besuch des Tutoriums ist meiner Meinung nach wichtig, weil man gute Tipps für den Test bekommt.
Ähnliche und verwandte LVAs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Theoretische Informatik 2 bzw. Formale Methoden der Informatik: Die Nachfolger-LVA, welche bestimmte Themen aus dieser VU vertieft und ausweitet.
- Übersetzerbau: Setzt Kenntnisse über formale Sprachen, reguläre Ausdrücke, kontextfreie Grammatiken voraus, welche in dieser VU gelehrt werden.
- Optimierende Übersetzer
Weiters bilden Theoretische Informatik 1 und 2 die Grundlage, auf der alle weiteren Theorie-LVAs aufbauen, insbesondere fast alle Spezialveranstaltungen der Arbeitsgruppen E185/2 und E184/3.