TU Wien:Theoretische Informatik und Logik VU (Gramlich, Oswald)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):
Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.

Diese LVA wird derzeit von Fermüller und Oswald abgehalten. Aktuelle Unterlagen und Informationen bitte in der entsprechenden Wiki-Seite ablegen: TU_Wien:Theoretische_Informatik_und_Logik_VU_(Fermüller,_Oswald)

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.
Vortragende Prof. Oswald, Prof. Gramlich, ?
ECTS 6
Links Homepage
Zuordnungen
Bachelorstudium Medieninformatik und Visual Computing
Bachelorstudium Medizinische Informatik
Bachelorstudium Software & Information Engineering
Bachelorstudium Technische Informatik


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Vermittlung von Grundbegriffen der theoretischen Informatik und ihrer Methodik. Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt.

  • Formale Sprachen, Grammatiken und Automaten
  • Syntax versus Semantik
  • Aussagenlogik
  • Prädikatenlogik

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorlesung findet geblockt statt, es werden 2 mal 2 Stunden pro Woche gehalten. Im WS2010 war der Vorlesungsteil damit schon etwa Mitte Dezember beendet.

Der Übungsteil besteht aus 4 Übungsstunden in Kleingruppen (KG) mit einem Tutor sowie 2 Abgabegesrprächen (AG) mit einem Professor am Institut.

Pro Übungsstunde gibt es 5 Beispiele auszuarbeiten, pro Abgabegespräch 10.

Mindestanforderungen zum positiven Bestehen der Übung:

  • In jedem AG min. 4 Punkte
  • AG plus KG zusammen mind. 20 Punkte

Die Prüfung über den Vorlesungsteil darf nur absolviert werden, wenn der Übungsteil bereits bestanden ist.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im TISS wird "Mathematik 1" als benötigte Vorkenntnisse angeführt. Nach meiner Einschätzung benötigt man daraus vor allem Kenntnisse über die logischen Verknüpfungen / boolsche Algebra aber auch die Theroie über Gruppen (Monoide, etc.)

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lehrveranstaltungsleiter teilen sich etwa zu gleichen Teilen den Stoff auf. Wobei nach meinem Empfinden und auch nach dem vieler Kollegen der erste Teil (Formale Sprachen, Automatentheorie) von Prof. Oswald wesentlich verständlicher vorgetragen wird als der zweite Teil von Prof. Gramlich (Aussagenlogik, Prädikatenlogik).

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Übungsteil läuft wie zuvor beschrieben zum einen in Kleingruppen, zum anderen in Form von Abgabegesprächen ab. Der Ablauf in einer Kleingruppe ist vergleichbar mit dem aus Mathematik für Informatik 1 und 2. Man muss allerdings aufgrund der sehr kleinen Gruppengröße von weniger als 10 Personen pro Gruppe damit rechnen, an jedem Termin an der Tafel vortragen zu müssen. Das Abgabegespräch wird am institut organisisert und von einem Professor durchgeführt (nicht zwangsweise von einem der LVA-Leiter). Die Organisation ist aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse etwas chaotisch. Die Hürde ist jedoch nicht allzu hoch: Sich vorbereiten ist Pflicht, aber es wird auch niemand mit aller Gewalt "hinausgeprüft".

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Prüfung ist nicht allzu schwer. Wenn man die Übung erfolgreich abgeschlossen hat und die Beispiele noch kann, sollte sie absolut kein Problem darstellen.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WS11: Prüfung am 19.01.2012, Noten bekanntgegeben am 07.02.2012, Zeugnis am 20.02.2012 (ca. 4,5 Wochen)

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn man fleißig die Übungen gemacht hat, ist der Zeitaufwand für die Prüfung eher gering. 1-2 Tage um sich den Stoff wieder ins Gedächnis zu rufen und die Übungsbeispiele nochmal durchzugehen, sollten für eine gute Note reichen.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wird ein (kostenpflichtiges) Skriptum zu Beginn des Semesters bzw. zu den Institutsstunden im Sekretariat des Instituts angeboten. Preis: 15 Euro.

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Unter dem Semester fleißig Übungsbeispiele machen und Punkte akkumulieren, dann braucht man sich für die Prüfung nicht mehr allzu sehr anstrengen. Hat man volle Punkte auf die Übung, reicht es theoretisch nur mehr 11 von 60 Punkten zu erreichen, um eine positive Note zu erhalten.

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen