TU Wien:Real-Time Scheduling VU (Schmid)

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Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Ulrich Schmid
ECTS 3,0
Letzte Abhaltung 2024S
Sprache „bei bedarf in englisch“ ist kein zulässiger Sprachcode.
Mattermost real-time-schedulingRegisterMattermost-Infos
Links tiss:182086, eLearning, Homepage
Zuordnungen
Masterstudium Logic and Computation Modul Algorithmics and Complexity (Gebundenes Wahlfach)
Masterstudium Software Engineering & Internet Computing Modul Algorithmik (Gebundenes Wahlfach)
Masterstudium Technische Informatik Modul Cyber-Physical Systems (Gebundenes Wahlfach)


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundlagen und theoretische Aspekte des Uniprocessor Real-Time Scheduling (einfach gesagt: welche Tasks sollen in einem Echtzeitsystem wann auf dem Prozessor ausgeführt werden).

Anhand von Earliest-Deadline-First (EDF) werden Terminologie, Optimalitätsbeweise, Komplexität von Scheduling Problemen, Feasibility Analyse inkl. Beweise, Response-Time Analyse vorgestellt. Im weiteren Verlauf werden komplexere Taskmodelle eingeführt, und Release Jitter, Blocking und Synchronisation (Priority Inheritance Protocol) sowie Scheduling under Overload (Vorstellung des optimalen Algorithmus und Beweis) behandelt.

Die LVA orientiert sich sehr stark (mit Ausnahme des "Complexity Theory Refreshers" und von "Scheduling under Overload") an dem Lehrbuch "John A. Stankovic, Marco Spuri, Krithi Ramamritham, Giorgio C. Buttazzo: Deadline Scheduling for Real-Time Systems".

Nicht behandelt wird Multiprocessor Scheduling, Distributed Scheduling und Static Priority Scheduling nur sehr kurz.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wöchentliche Vorlesung, 2-3 Zwischentests, 2 Homeworks, optionale abschließende Prüfung.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Empfohlen werden Grundkenntnisse in Echtzeitsystemen, formalen Methoden und diskreter Mathematik, was vernünftig erscheint.

Das Lehrbuch gibt einen guten Eindruck von den tatsächlich benötigten Vorkenntnissen.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Powerpoint Vortrag, Skizzen auf der Tafel, relativ viel Platz für Interaktion mit den Studierenden (SS2010).

Der Vortragende empfiehlt Advance Reading, ist aber für den Vortrag nicht wirklich notwendig (aber für manche Zwischentests).

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Homeworks, in denen jeweils zwei Beweise ausgearbeitet werden sollen. Weiters ist jeweils eine Homework zu "reviewen" (d.h. durchlesen, Schulnoten und ein paar Kommentare abgeben).

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zwischentests gehen teilweise recht genau ins Detail, während bei der schriftlichen Prüfung die wichtigsten Punkte aus dem gesamten Stoff abgefragt werden. Note setzt sich aus den Zwischentests, den Homeworks und der Prüfung zusammen.

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2 akademische Stunden Vorlesung pro Woche, jeweils etwa 10h für die Homeworks (inklusive Recherche und Ausarbeitung). Für die Tests jeweils 1-2 Nachmittage, für die Prüfung etwas länger lernen.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Buch deckt die Vorlesung gut ab, weitere Literaturhinweise auf der Homepage.

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unbedingt Buch ausborgen, für Zwischentests lernen (hilfreich um nicht den Faden zu verlieren). Die Homeworks sind teilweise sehr knifflig, unbedingt Kollegen fragen und relevante Publikationen suchen.

Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen