TU Wien:Computernumerik VU (Schranz-Kirlinger)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):
Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.
Vortragende Gabriela Schranz-Kirlinger, Michael Noya
ECTS 3
Links tiss:101484 , Homepage
Zuordnungen
Masterstudium Visual Computing

Mattermost: Channel "computernumerik"RegisterMattermost-Infos

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalt der VO sind verschiedene Arten von numerischen Fehlern, Möglichkeiten um diese zu vermeiden, bzw sie zu reduzieren und allgemein Numerik im Bereich der Informatik.

Numerische Fehlerarten, wie diese zu Reduzieren, v.a. bei linearen Gleichungssystem, viel anderes zu linearen Gleichungssystemen, dann auch nicht-linearen Gleichungen, wie Nullstellen/Fixpunkte berechnen, Polynominterpolation auf verschiedene Arten, numerisch Differenzieren/Integrieren (also Näherungslösungen für etwas finden, z.B. Integration von Funktionen ohne Stammfunktion)

Siehe auch TU_Wien:AKNUM_Computernumerik_VO_(Schranz-Kirlinger)/Katalog_potentieller_Fragen.

Das Kapitel über die numerische Lösung von Differentialgleichungen gehört für die VU-Leute nicht zum Pflichtstoff.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übung und Vorlesung gleichzeitig (beim ersten Übungsblatt wird manches vorgegriffen), extra Matlab-Einführung wird auch angeboten

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Algebra, Analysis (ehem. Mathe 1 & 2 für Inf.) sicher nicht schlecht, v.a. lin. Gleichungsysteme, Vektorräume und Integration/Substitution vorteilhaft, Matlab-Kenntnisse auch nicht schlecht und wenn man Analysis 2/Mathematische Methoden des Visual Computing (ehem. Mathe 3 für Inf.) hat dann wird man in zumindest einem Kapital was wiedererkennen

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manchmal besser, manchmal schlechter zu folgen, oft sehr am Skriptum orientiert, aber vereinzelt auch wieder nicht (z.B. wenn was vorgegriffen wird), zusätzlich gibt es erklärende OHP-Folien

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übungsblätter (5 im SS14, 1 weniger als die parallelen Fächer), meist zu einem Kapitel, manchmal in Matlab zu lösen, manchmal am Papier, vorzuzeigen dann an Tafel oder manchmal auch per Beamer möglich, Übungsleiter tarnt sich als Student, viel Nachhaken

SS16:

Übungsleiter war Stefan Wurm.

5 Übungsblätter. Das erste Übungsblatt hatte 8 Aufgaben, alle anderen 7. Vom Übungsleiter ( wird dann immer aufgerufen, wer zu welchem Beispiel drankommt. Übungsleiter ist sehr nett, stellt ein paar (einfache) Verständnisfragen und hilft auch bei Problemen bzw zeigt alternative Lösungswege.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

mündlich an ausgemachten Termin, v.a. an Themen der Übungsaufgaben orientiert

SS18:

Eine Erfahrung von der mündlichen Prüfung: Datei:TU Wien-AKNUM Computernumerik VO (Schranz-Kirlinger) - VO Computernumerik mündliche Prüfung - meine Erfahrung.pdf Die Prüfung war für die VO Computernumerik, aber das einzige Unterschied zwischen VO und VU, ist dass der Kapitel 6 für VU nicht Prüfungsrelevant ist!

SS16:

Die Professorin ist sehr freundlich und die Prüfungsatmosphäre ist sehr angenehm- es fühlt sich wirklich so an wie ein gemütliches Gespräch.

Bei mir hat sie angefangen damit, dass sie die Gleichung f(x) = 0 hingeschrieben hat und mich gefragt hat, was es bei so einem Nichtlinearen Gleichungssystem für Möglichkeiten gibt, mit Bezug auf die Gleichung (Fixpunktiterationsverfahren, Newtonverfahren). Dazu hat sie dann ein paar Fragen gestellt, wobei es eher ums Verständnis ging, als Formeln aufzuschreiben (wobei Formeln beim Verständnis natürlich helfen).

Danach kam Interpolation und Approximation (mit Polynomen wird angenähert, Lagrange/Newton/Neville/Hermite erklären ist vorteilhaft) und am Schluss noch kurz Numerische Integration (Newton-Cotes Formeln und Gauß-Quadratur (ganz wichtig sind ihr das der Unteschied zwischen den beiden, also bei Newton-Cotes äquidistante Stützstellen und bei Gauß werden die Nullstellen des Legendre(!)-Polynoms verwendet)

Fragen zb auch: Kondition (Was ist das? Was ist gut/schlecht konditioniert), Verfahren höherer Ordnung (Was ist das? Wann verwendet man diese eher?), Kontraktion überblicksmäßig erklären.

Wenn man wo nicht weiter weiß, hilft sie einem und erklärt auch Sachen, die man nicht so genau weiß. Die Benotung ist sehr fair. Wie gesagt, es geht darum die Grundlagen zu verstehen und erklären zu können.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeugnis gab es zumindest einmal noch am gleichen Tag. Auch im SS18 ist das immer noch der Fall.

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vergangene Semester

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wer bei der Übung viel gemacht hat und auch versteht was gemacht wurde, hat kaum Probleme bei der mündlichen Prüfung.
  • Fragenkatalog in den Materialen zusammen mit den relevanten Bereichen aus dem Skriptum durchgehen+verstehen reicht

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelne Übungsangaben schwer zu verstehen, gut ist dass dort nicht zu sehr Tiefe gegangen wird wo es wahrscheinlich auf jeden Fall unnötig wäre (weil kaum jemand etwas mitnehmen würde)