TU Wien:Elektrotechnische Grundlagen VU (Fafilek)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Günter Fafilek
ECTS 4,0
Alias Electrical Engineering (en)
Letzte Abhaltung 2024S
Sprache Deutsch
Mattermost elektrotechnische-grundlagenRegisterMattermost-Infos
Links tiss:182691, eLearning
Zuordnungen
Bachelorstudium Technische Informatik Modul Elektrotechnische Grundlagen (Pflichtfach)


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stoffumfang ist das was im TISS steht.

SS 2019:

Physikalische Grundlagen von Bauelementen

  • Elektrisches und magnetisches Feld, Ausbreitung von Feldzuständen
  • Vom Feld zum idealen elektrischen Bauelement (Widerstand, Induktivität, Kapazität)
  • Technische Bauelemente (Widerstände, Spulen/Transformatoren, Kondensatoren, Halbleiterbauelemente; Ersatzschaltungen)
  • Ausnützung elektrischer Eigenschaften in Sensoren
  • Einfache elektrische Netzwerke
  • Erstellung der Netzwerkgleichungen (Kirchhoff'sche Sätze)
  • Lösung der Netzwerkgleichungen (Gleichspannungs-, Wechselspannungsanalyse, Laplace-Transformation)
  • Halbleiter
  • Diode und MOS-Transistor
  • Operationsverstärker
  • Schaltungstechnik
  • Einfache lineare Schaltungen
  • Schaltungen mit OPV
  • Analoge Filter
  • Von analogen zu digitalen Schaltungen
  • Abtasttheorem
  • A/D-und D/A-Wandler

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

klassischer Vortrag

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

man braucht keine Vorkenntnisse, aber es lohnt sich stark das Repetitorium zu besuchen, besonders für AHSler

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die VO selber ist sehr verwirrend. Er macht leider viele Schlampigkeitsfehler und bei seinen freemat(?) Vorführungen geht fast immer etwas daneben und man erkennt nicht was nun dargestellt werden soll.

Auf der Tafel werden oft Konventionen vertauscht, so dass ein U_R1 (Wiederstandsspannung) plötzlich ein U_1 (Versorgungsspannung) wird ohne Vorankündigung.

Jeder Foliensatz hat auch min. 1 Fehler, zum Teil gravierende aber diese werden dann so bald wie möglich ausgebessert.

Der Vortrag selber ist ok, er macht nur einen unsicheren Eindruck aber das wird wohl deshalb sein, weil er erst vor ein paar Jahren zum Vortragen anfing.

Es wird dann für die VU empfohlen mit einem HTL Studenten gemeinsam zu lernen und die VU zu besuchen.

An HTL'er: Diese VU ja nicht auf die Leichte Schulter nehmen. Es kommen Sachen vor die man in der HTL machte, allerdings sind das nur die Absoluten Grundlagen. Der Stoff ist wesentlich umfangreicher (mehr theorie) als das was man in der HTL lernt (mehr praxis).

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Übung direkt gibt es nicht. Manchmal rechnet man in der VO selber etwas aber das war's auch.

Der Übungsteil an sich besteht darin, dass man ALLE Beispiele von einem Beispielblatt aus dem jeweiligen Semester rechnet und diese dann zur VU Prüfung bringt.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Pruefung ist muendlich und laeuft sehr direkt ab. Die ausgearbeiteten Beispiele sollten auf den ersten Blick richtig und nachvollziehbar sein, ansonsten wird hier genauer nachgefragt. Sollte man die Fragen beantworten koennen geht die Pruefung mit den eigentlichen Fragen weiter und muss schlimmstenfalls die falschen Beispiele korrekt gerechnet nachbringen. Geprueft wird dankenswerterweise auf Verstaendnis, man sollte die Zusammenhaenge also gut verstanden haben.


Für die Prüfung sollte man sich um die 5 Tage Zeit nehmen fürs vorbereiten. Um die 2 Tage für die Ausarbeitung der Beispiele, 3 Tage um alle grün markierten Folien zu verstehen bzw. bestimmte Grundformeln auswendig zu wissen. Für die Prüfung sollte man sich genau Signale III (und aufbauendes) und OPV bzw. Filter anschauen, da diese Themen fast immer dabei sind. Die restlichen grünen Folien sollte man sich zumindest einmal davor angeschaut haben.

Es wird empfohlen bei der LU sich auf die Überprüfungsgespräche immer entsprechend vorzubereiten, man erspart sich viel Stress und Lernarbeit dann bei der VU Prüfung.

2022S: Man sollte die Übungsbeispiele nicht unterschätzen. Einige sind sehr leicht und in wenigen Minuten lösbar, andere sind (vor allem ohne Erfahrung/Übung) relativ anspruchsvoll und kosten viel Zeit. 2-3 Tage sollte man auf jeden Fall einplanen. Auch das Lernen ist trotz Vorerfahrung nicht zu unterschätzen. Ich habe die Vorlesungen besucht und 2 Tage vor der Prüfung 5+ Stunden täglich gelernt. Es ist nicht möglich in dieser Zeit alles auswendig zu lernen, doch ein gewisses Know-How ist dann auf jeden Fall vorhanden. Die Benotung ist sehr fair, ich habe, obwohl ich bei Weitem nicht alles korrekt beantworten konnte, eine 2 bekommen.

2022S: Die Übungsbsp. sind um einiges schwieriger geworden und ich würde 4-5 Tage einrechnen. Die Prüfung besteht aus 2. Teilen. Im ersten Teil werden die Übungsbsp. überprüft und bei Fehlern (leichte) Fragen gestellt, um den Fehler zu eruieren. Danach werden ein paar Fragen zum Stoffgebiet gestellt. In meinem Fall: Verstärkung eines invertierenden OPVs mit der Knotenregel berechnen, den Frequenzgang dazu aufzeichnen und den Durchlassbereich erklären, Laplace Transformation an einem Bsp. erklären (Impuls und Sprung Laplace Transformieren) und erklären warum man damit das Verhalten eines Systems bestimmen kann und wie man den Transformierten Sprung weiterverwenden kann. Mit einer Woche Lernen(6h pro Tag) + 5 Tage Übungsbsp. ging sich ein 3er aus (ohne die Vorlesung besucht zu haben). Für alle die sich mit den Folien schwer tun ist das Skript + die vorgeschlagenen Bücher eine eine guter Alternative.

2023S: Da zu den Übungsbeispielen schon eigentlich alles gesagt ist, hier nur meine Zeitempfehlung- 2 Tage einplanen. Für die Prüfung an sich, würd ich je nach Vorkenntnisse zwischen 4 und 7 Tage einplanen. Es ist wirklich jedem zu raten, die Folien zu verstehen - bei der Prüfung selbst kommen dann eigentlich immer folgende Themen: Fouriertransformation/analyse, Laplace, Filter, OPV, Abtasten/idealer Filter - DFT, und ADC/DAC (F04-F07). Bei den restlichen Themen reicht es, wenn man sich die grünen Folien einmal durchliest, da muss man nichts lernen, bei den oben genannten Themen ist es aber schon auch wichtig, Schaltungen zu wissen. Formeln werden nicht geprüft. Generell hilft er sehr nett nach wenn man mal auf der Leitung steht, er gibt Tipps und ist in der Beurteilung sehr fair. Obwohl ich vieles nicht wusste, habe ich eine 2 bekommen (hätte mich eher bei einer 3-4 eingeschätzt).

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Ende des Pruefungstages.

Prüfungsbeispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

lernen für die Prüfung (als AHSler) etwa eine Woche jeden Tag 4h

mit etwas Vorwissen (die ersten Kapitel sind eher irrelevant) und gleich mit Fourier/Laplace, Filter, OPV, ADC/DAC und FT/DFT beginnen, auch in 4 Tagen schaffbar (jeden Tag 4/5h). Am besten gleich nach LU Übung machen, da weiß man nocht viel!

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unbedingt das Repitiorium besuchen. Da wird der Stoff nochmal erklärt mit praktischen Beispielen wo man sich auch etwas Vorstellen kann.

Seit 2020 gibt es von der ETH Zürich Videos zum gesamten Stoffgebiet. Diese erklären einige Themen aus der Vorlesung sehr gut: YT Playlist Netzwerke und Schaltungen 1 und YT Playlist Netzwerke und Schaltungen 2. Zusätzlich gibt es noch eine Vorlesung der Helmut Schmidt Universität die auch große Teile des Stoffgebietes sehr gut abdeckt ET VO Helmut Schmidt Universität.

Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sobald die Materie ein bisschen komplexer wird, fällt es ihm schwer es verständlich erklären zu können.