Uni Wien:Datenbanksysteme UE (diverse)
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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):
- Datenbanksysteme VU (Fichte) (TU Wien, 44 Materialien)
- Datenbanksysteme VU (Hose) (TU Wien, 29 Materialien)
- Datenbanksysteme Vertiefung VU (Pichler) (TU Wien, 10 Materialien)
- Datenbanksysteme LU (Krislaty) (Uni Wien, 0 Materialien)
- Datenbanksysteme VO (Schikuta) (Uni Wien, 1 Material)
- Datenbanksysteme VU (Böhm) (Uni Wien, 0 Materialien)
- Datenbanksysteme VU (Schikuta) (Uni Wien, 0 Materialien)
- Datenbanksysteme LU (Havelka) (TU Wien, veraltet, 0 Materialien)
- Datenbanksysteme VO (Pichler) (TU Wien, veraltet, 0 Materialien)
- Datenbanksysteme VU (Feinerer, Sallinger) (TU Wien, veraltet, 23 Materialien)
- Datenbanksysteme VU (Skritek) (TU Wien, veraltet, 16 Materialien)
- Datenbanksysteme VU (Wallner) (TU Wien, veraltet, 0 Materialien)
- Datenbanksysteme UE (diverse) (Uni Wien, veraltet, 0 Materialien)
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Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Erich Schikuta, Gerd Krislaty, Helmut Wanek |
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ECTS | 6 |
Sprache | Deutsch |
Links | ufind:051031/2019W |
- im Modul enthalten: Uni Wien:Datenbanksysteme VO
- Institut: Institute of Scientific Computing
- Vorlage:521
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Anhand von praktischen Aufgabenstellungen vertiefen die Studierenden die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten Datenbanksysteme für die Erstellung von Anwendungssystemen einzusetzen, Datenbanken zu entwerfen und abzufragen und verstehen die theoretischen Grundlagen der relationalen Datenbanken.
Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Aufgaben der Übungsblätter und (großteils) des Projekts beschäftigen sich mit folgenden Themen:
- ER-Diagramme aus natürlicher Sprache generieren
- Reengineering
- relationales Datenbankschema
- Datenbankschemaentwurf (nach SQL99 in Oracle)
- Abfragen in SQL (leicht und schwer)
- Relationalalgebra (leicht und schwer) - Tupelkalkül
- Normalformen, funktionelle Abhängigkeiten, Schlüsselkandidaten finden
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Es gibt 6 Termine, in denen 6 Übungsblätter vorzubereiten sind. Die gelösten Beispiele können freiwillig an der Tafel (großteils über Beamer) präsentiert werden, wobei man mindestens eine Tafelmeldung für eine positive Note benötigt.
- Parallel dazu gibt es Fristen für 5 Projektphasen, in denen man eigenständig (das heißt ohne Feedback, ob die gelösten Phasen in die richtige Richtung gehen) einen selbst gewählten "Realitätsausschnitt" formulieren, als ER-Diagramm, als relationales Datenbankschema, sowie in einer Datenbank abbilden, entsprechende Datensätze automatisch generieren, und schlussendlich eine Applikation (z.B. in PHP) realisieren muss. Die einzelnen Projektphasen sind:
- Anforderungsanalyse
- Auswahl und Beschreibung eines Realitätsausschnitts
- Konzeptioneller Entwurf
- Überführung Realitätsauschnitt -> ER-Modell
- Logischer Entwurf
- Use-Cases, relationales DB-Schema
- Physischer Entwurf
- Physisches DB-Schema
- Testdatengenerierung
- Implementierung
- einer Web Applikation unter Verwendung der Datenbank
- Anforderungsanalyse
Benötigte / Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
formale Voraussetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
benötigte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- für die Web-Applikation und die Testdatengenerierung sollte man EPROG auch schon besucht haben (das ergibt sich aber aufgrund Transitivität auch aus den formalen Voraussetzungen, da Algodat EPROG voraussetzt)
empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- falls man schonmal ein bisschen was in SQL gemacht hat, tut man sich klarerweise leichter.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gründsätzlich nur die Folien aus der VO, die auf der LV-Plattform verfügbar sind.
- Man wird hin und wieder auch mal ein paar Webressourcen anzapfen müssen.
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Einzelübungen sind teilweise aufwendiger und teilweise schnell zu erledigen. Der Arbeitsaufwand für das Projekt richtet sich nach dem Grad der Note die man erreichen möchte.
- Pro Übungsblatt (außer dem Normalformen-Übungsblatt) ca. 2-3 Stunden (wenn man die SQL-Abfragen ausprobieren will evt. mehr, da man die Tabellen und Tupel auch noch erstellen muss)
- Das Normalformen-Übungsblatt nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch (4-5 Stunden)
- Die einzelnen Projektphasen (außer das Schreiben der WebApplikation) ebenfalls 2-3 Stunden
- Fürs gemütliche Schreiben der WebApplikation (incl. Bugfixes) sollte man schon 2-3 Tage einplanen, wer übers Ziel hinausschießen möchte, auch noch mehr.
Übungsleiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt mehrere Übungsleiter mit dem selben Übungsmodus.
Krislaty[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ich beziehe mich hier auf Prof. Krislaty's Übungen. Prof. Krislaty ist ein sympathischer Prof., dem nichts so leicht aus der Ruhe bringen kann und der es auch fertigbringt, Themen klar und verständlich rüberzubringen. Bei der Benotung ist er auch sehr fair.
Sonneck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Übungsleiter ist sehr bemüht den Stoff, der in der Vorlesung durchgenommen wurde, den Studenten näher zu bringen.
Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- erfolgt bei der Besprechung des Projekts (wofür man einen gesonderten Termin vereinbart)
- Anwesenheit in den 6 Übungseinheiten
- wenn man sich öfter als 1x gemeldet hat und das Projekt auch soweit in Ordnung ist, kann man schon eine pässliche Note bekommen.
Wo gibts Hilfe?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- im Forum der LV-Plattform oder in den Tutorien
- die LV-Leiter sind leider im Forum wenig (bis gar nicht) aktiv und nicht immer erhält man auch Antwort auf gestellte Fragen (Ausnahme: Hr. Beran. Er versucht, Prof. Wanek, der der unschlagbare König des Supports auf der Hauptuni ist, zu ersetzen.)
Materialien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Habe einige der schwierigeren Übungsblätter reingestellt, vielleicht kann man sie auch in künftigen Übungen benötigen (Beim Normalformen-Übungsblatt gibt es leider einige Fehler, doch für den Anfang sicher hilfreich).