TU Wien:Datenbanksysteme VU (Hose)

Aus VoWi
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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Katja HoseMaxime JakubowskiLucas KletzanderMarie-Louise LacknerMatthias Paul LanzingerTimo MerklFelix Winter
ECTS 6,0
Alias Database Systems (en)
Letzte Abhaltung 2025S
Sprache Deutsch
Mattermost datenbanksystemeRegisterMattermost-Infos
Links tiss:184686, eLearning
Zuordnungen
Bachelorstudium Informatik Modul Datenbanksysteme (Pflichtfach)
Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik Modul WIN/DBS - Datenbanksysteme (Pflichtfach)
Bachelorstudium Medieninformatik und Visual Computing Modul Datenbanksysteme (Pflichtfach)
Bachelorstudium Medizinische Informatik Modul Datenbanksysteme (Pflichtfach)
Bachelorstudium Software & Information Engineering Modul Datenbanksysteme (Pflichtfach)
Bachelorstudium Technische Informatik Modul Datenbanksysteme (Gebundenes Wahlfach)


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Basiswissen für Datenbanken, relationelle Algebra, SQL, Anfragenoptimierung

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • SS2025: Wöchentliche Vorlesungen die gestreamed aber allerdings nicht aufgezeichnet werden. Es werden zwar Vorlesungsaufzeichnungen aus alten Semestern bereitgestellt, allerdings unterscheiden sich manchmal die Themen dort leicht, also am besten immer die Folien aus diesem Semester zur Seite haben. Pro Woche gibt es zusätzlich eine Übungseinheit die zwar mit 2h bemessen ist, allerdings in den meisten Fällen nicht länger als 30min braucht. Anwesenheit war im SS25 nicht verpflichtend, allerdings musste man Aufgaben kreuzen um die Punkte dafür zu bekommen. Tafelleistung gab es keine, was eine willkommene Änderung zu anderen LVAs ist.
  • SS2024: Es waren einmal wöchentlich eine Vorlesung und einmal pro Woche eine Übungseinheit. Die Anwesenheit bei Übungen war Pflicht, aber das erledigen der Übungen nicht.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine - weder Mathe, noch Programmierkenntnisse werden benötigt. SQL schon zu können verschafft einem einen Vorteil, ist aber nicht notwendig.

Für Quereinsteiger ins Sommersemester: Auch Kenntnisse des ersten Wintersemesters werden nicht benötigt.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SS25:

Die Vortragende bemüht sich mit Mentimeter die Vorlesung interaktiv zu gestalten. Meiner Meinung nach klappt das auch gut als eine Pause um die vorgetragenen Inhalte zu verarbeiten. In SS25 waren die einige Mentimeter Fragen auch in den Folien, allerdings fehlen trotzdem noch die meisten.

SS24:

Unbrauchbar, Dozentin verwendet oft Mentimeter, wobei die Antworten nicht gespeichert werden und nach der VO die Antworten auf die Quizzes fehlen, die man dank mangelnder Aufzeichnung nicht nachsehen kann

Andere Meinung: Beide Vortragende (Hose und Winter) tragen gut vor, mit einem flotten aber angenehmen Tempo. Die Menti-Fragen finde ich sehr wohl sinnvoll, wobei ich es auch besser finden würde, wenn alle Menti-Fragen (bei einigen Fragen war das auch der Fall) nochmal in den Folien fürs Nachlernen angeführt wären.

3. Meinung: Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Es gibt sowieso nicht so viele Vorlesungseinheiten, den Vortrag zu besuchen ist zeitlich wahrscheinlich sinnvoller, als sich alles im Selbststudium zu erarbeiten. Außerdem braucht man nicht mitschreiben, die Folien enthalten alles, was für den Test relevant ist.

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SS25:

  • 10 Übungsblätter mit 5-7 Kreuzen pro Übung. Achtung: Jedes Übungsblatt ist trotzdem maximal nur 5 Punkte wert, selbst wenn es mehr als 5 Aufgaben gibt. Es gibt keine Mindestanzahl an Kreuzerl, man muss aber die fehlenden Punkte mit Testpunkten kompensieren, um eine positive Endnote zu erhalten. Um die Kreuze zu erhalten muss man auch anwesend sein. Es herrscht keine Anwesenheitspflicht und es gibt keine Tafelleistung. Die Lösungen wurden an der Tafel dann vorgetragen und die Tutoren sind sehr zuvorkommend und helfen einem auch wenn man sich verhaspelt
  • Es hatte keine Konsequenzen wenn eine Aufgabe falsch gelöst wurde da es keine Tafelleistung gibt. Die meisten Aufgaben waren auch relativ leicht/schnell zu lösen.
  • 2 Quizzes zum Einstieg in TUWEL, sobald eines begonnen wurde wird ein Zeugnis ausgestellt.
  • 10 Quizzes (freiwillig) in Tuwel die je einen Punkt für die Gesamtnote geben

SQL Exam:

Die SQL Aufgaben vom letzten Jahr wurden scheinbar auf den SQL Exam ausgeweitet. Dieser bestand aus 5 SQL-Anfragen, welche von mittelschwer bis leicht sortiert waren. Man konnte bis zu 50 Punkte erreichen, wobei man mind. 50% für eine positive Note brauchte. Im SQL Tool selbst ist jede Aufgabe nur 4 Punkte wert. Im TUWEL wird das Ergebnis aber mit 2,5 multipliziert. Es wird die gleiche SQL Plattform wie in den Übungen verwendet, man hat also auch Zugriff auf das ER-Diagramm, die Datenbank und das Feedback zum eigenen Code. Die Datenbanken und Anfragen werden für jede Person zufällig ausgewählt/generiert.

Tipp: Übt einige Aufgaben im eSQL-Tool und schaut euch dabei an, wie man die relationale Division in SQL formuliert. (https://www.inf.usi.ch/faculty/soule/teaching/2016-fall/db/division.pdf)

SS24:

  • 10 Übungsblätter, die in den verpflichtenden Tutorien vorgerechnet/vorgezeigt werden. (Übungen selbst sind unbewertet, aber es herrscht Anwesenheitspflicht, die man nicht ohne Begründung versäumen darf)
  • 2 Quizzes in Tuwel, die man bestehen muss, um an der Vorlesung teilnehmen zu können. Wenn man diese Quizzes anfängt aber nicht besteht, besteht man die ganze VL nicht.
  • 10 Quizzes in Tuwel die je 2 Punkte geben, wenn man mindestens 90 % erreicht (keine Punkteabstufungen, 2 Punkte bei >= 90 %, sonst 0; Quizzes sind innerhalb des Zeitraums, in dem sie verfügbar sind, beliebig oft wiederholbar)
  • 10 SQL Aufgaben (teilweise haben sie Unteraufgaben, also etwas mehr als 10 Queries). Wenn man mindestens 9 volle Aufgaben abschließt, erhält man 5 Punkte, bei weniger Abstufungen davon.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SS25:

  • 1 SQL Test, welcher dem Umfang der Übungsaufgaben entspricht (nur SELECT Abfragen)
  • 1 Multiple Choice Test am Ende des Semesters der dem gesamten Semesterstoff (ohne Stoff vom SQL-Test) entspricht

Notenschlüssel:

0-104: nicht genügend

105-131: genügend

132-157: befriedigend

158-183: Gut

184-210: Sehr Gut

  • SS25: erster Test (nur SQL) bestand aus 5 Abfragen auf eine kleine Übungsdatenbank. Hat man ein paar Übungsbeispiele und eine Prüfungssimulation im eSQL-Tool erledigt, so war dieser Test piss easy.
  • Andere Meinung (SS25): Es ist beinahe unmöglich, beim SQL-Test nicht zu bestehen, es gibt allein schon für die richtige Inklusion von Tabellen Punkte und Teilpunkte wurden im allgemeinen wie warme Semmel verteilt, wenn man auch nur einen minimalen Ansatz für die Abfrage hat. Hatte Bei vielen Abfragen magere 3 Zeilen und kaum was richtig, es hat trotzdem gereicht um positiv zu sein.

Multiple Choice Test war 2 Tage nach der Prüfung fertig ausgewertet

SS24:

  • 2 Tests a 100 Punkte, multiple choice, in Themenblöcke aufgeteilt, falsche Antworten geben Minuspunkte, minimal 0 Punkte pro Block.
  • 1 freiwilliges Nachtermin, welches das schlechteste Test ersetzt.
  • Man braucht 113/225 Punkten, um zu bestehen und muss bei mindestens einem der Tests 50 % erreichen. Wenn man also die 25 Punkte aus den Quizzes und SQL sammelt (sind basically free), braucht man nur noch 88/200 Punkten bei den beiden Tests gemeinsam (und eben einen mit über 50 %).

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Semester Letzte Leistung Ausstellungsdatum Dauer
SS25 30.06.2025 17.07.2025 ca. 2,5 Wochen

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SS25:

  • Wenn man keine Sondermethoden wie Übungen abschreiben und sehr gescheit für den SQL Test und dann die Prüfung lernt kommt man auch auf 6 ECTS Zeitaufwand. So viel hat die LVA auch verdient. Nur weil man mit weniger Zeitaufwand eine gute Note bekommen hat, kann ich den Kritikpunkt die LVA erfüllt den ECTS Aufwand nicht in keinster Weise nachvollziehen.
  • Im Gegensatz zu anderen LVAs sehr entgegenkommend. Ich persönlich habe pro Übungsblatt 1-2h gebraucht und jeweils ca. 1-2 Tage Testvorbereitung aufgebracht. Mmn war der Aufwand wesentlich weniger als 6 ECTS
  • Ich kann mich der vorherigen Meinung nur anschließen, realistisch gesehen sind es maximal 4 ECTS Aufwand: Die Übungsslots sind in 2h Intervallen eingeteilt, man ist aber in der Regel nach 30-45 min fertig. Bis auf die SQL-Übungsblätter, habe ich durchschnittlich 2-3 Stunden pro Aufgabenblatt gebraucht. Es gab nur wenige "Ausreißer", welche zeitlich anspruchsvoll waren, wie das B+-Baum Beispiel oder eine der Anfrageoptimierungsaufgaben, aber man kann sowas halt auch einfach auslassen… ._.
    • Addendum nach schriftlichen Test: Ich habe es geschafft einen 1er im Zeugnis zu bekommen und schätze, dass ich dafür rund 3 ECTS Aufwand hatte:
      • 18h Vorlesung
      • 35h Übungsblätter
      • 10h Anwesenheit bei den Übungen (wenn überhaupt)
      • 12h Vorbereitung SQL Exam (die Hälfte hätte es wahrscheinlich auch getan)
      • 5h Vorbereitung schriftlicher Test
      • = 80h bzw. etwas über 3 ECTS, also 1 + 1 gratis was ECTS anbelangt, was ja wirklich nicht schlimm ist bzw. kein Kritikpunkt ist; Mir es deutlich lieber, wenn die ECTS Vorgabe ein Maximum an Aufwand für eine LVA beschreibt und nicht ein Minimum (looking at you EP2...).

SS24:

Passt für die 6 ects, mit der Organisation wären 7 auch gut möglich

Im SS24 deutlich weniger als 6 ECTS. Je Übungsblatt brauchte man ca. 0,5 - 1,5 Stunden, wobei es nicht verpflichtend war, diese abseits des Besuchs der Übungsstunden auch tatsächlich zu machen.

Andere Meinung:

1 ECTS VO-Besuch
+1 ECTS (verpflichtender) UE-Besuch (wenn man Glück mit dem Tutor hat kann das aber auch in der Hälfte der Zeit durchgehen)
+1 ECTS gewissenhafte Übungsausarbeitung vor den Übungsstunden und Quizzes/eSQL-Tool machen (selbst ohne Lösungen abschreiben dauert das nicht soo lang) (alternativ: man macht die Übungen nicht vorher und inkludiert das stattdessen zum Lernaufwand kurz vor der Prüfung)
+1 ECTS Prüfungsvorbereitung bzw. Vorlesungsnachbereitung
= 4 ECTS (≈100 Stunden), maximal

Auf mehr komme ich nicht, selbst, wenn ich mich bemühe, da noch mehr investierte Zeit zu finden... hab mit dem Aufwand einen 1er geschrieben. Die 6 ECTS hat die LVA in diesem Jahr wirklich nicht aufgefüllt.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SS25: Alfons Kemper, André Eickler - Datenbanksysteme. Eine Einführung-Oldenburg Wissenschaftsverlag (2009) wird als Literatur empfohlen und wirkt an einigen Stellen auch sehr viel besser erklärt als in der VO. Da es keine Aufzeichnungen gibt, kann man sich bei Unklarheiten zum Stoff ans Buch wenden.

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Es gibt zwar keine Verpflichtung, die Übungsblätter selbst zu machen oder in den Übungsstunden aufzupassen, allerdings ist es sehr hilfreich, die Übungen aufmerksam zu verfolgen, da der Test sehr ähnlich zu den Übungsbeispielen ist.
  • Die TUWEL-Quizzes sind vielleicht gut, um den Stoff aus der Vorlesung nochmal zu wiederholen. Sie sind allerdings sehr anders zu dem Fragenformat, welches in der Prüfung kommt und können auch mit Lösungen, die andere Studenten hochgeladen haben, gelöst werden.
  • Die Alttests der Vorgänger-LVA zu machen bringt nicht viel, da diese ein anderes Format haben und Stoff behandeln, der in dieser Version der LVA nicht behandelt wird.
  • +1 für die oberen Tipps. Weiters: Der Test war Multiple Choice und vorausgesetzt, dass sich nächstes Jahr die LVA-Leitung nicht wieder ändert, wird das wohl auch so bleiben. Die Fragen sind fast ausschließlich Praxisfragen, nur wenige Fragen sind Reproduktion von Theorie.
  • Fürs physische Datenbankdesign nutzt die in den Folien angegebenen Tools zur Visualisierung, damit kann man die B+-Bäume viel leichter verstehen. Es kam zwar dieses Jahr keine Frage beim Test, die die Bäume so direkt behandelt hat (nur eine einzige Frage, die aber theoretischer war), aber dass das wieder so sein wird ist ja nicht in Stein gemeißelt.
  • Sie haben dieses Jahr gesagt, dass es keinen Fokus auf den Stoff, der nach dem ersten Test behandelt wurde, beim zweiten Test (der als Umfang den gesamten Vorlesungsstoff hat) geben wird. Das stimmte auch so. Lediglich 20 der 100 Punkte des zweiten Tests waren neuer Stoff, die anderen 80 hat man mit Wissen aus dem ersten Test erhalten können (allerdings gab es auch nur 3-4 weitere Vorlesungseinheiten nach dem ersten Test).
  • Falls ihr im Sommersemester mit dem Studium startet: Macht die LVA ruhig, wenn ihr auf 30 ECTS kommen wollt. Der Semesterplan im TISS empfiehlt sie euch zwar erst fürs 3. Semester, aber ihr werdet keine Kenntnisse aus dem ersten WS vermissen.
  • Ich kann nicht vorhersagen, wie es in den folgenden Jahren ausschaut, aber heuer (SS25) gab es einige Aufgaben bei den Übungsblättern, wo man den Text der Folien übernehmen konnte oder in 1-2 Sätzen einen Standpunkt argumentieren musste. Was ich damit sagen möchte, ist, seids nicht faul, schaut euch immer alle Aufgaben an, einige davon sind in 5 Minuten erledigbar und wären verschenkte Punkte, wenn man diese auslässt.
  • Der SQL-Exam ist - wie schon oben erwähnt wurde - geschenkt. Trotzdem, falls man keine oder nur wenig Erfahrung mit SQL hat, sollte man mindestens die Aufgaben der Übungsblätter gemacht haben. Weiters sind die bereitgestellten Übungsdatenbanken sehr empfehlenswert zur Vorbereitung. Beim Test kommen ähnliche Muster und es spart beim Test viel Zeit und Kopfzerbrechen, wenn man sich nicht extra die relationale Division oder so Anfragen wie "das kleinste Drittel von […]" herleiten muss.

Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SS25:

Die Vorlesung ist finde ich sehr gut gestaltet. Hose kann den Inhalt sehr gut und einfach erklären. Die Menti Fragen zwischendurch sorgen dafür dass man auch aufmerksam bleibt und den Inhalt versteht. Die Übungen waren bei uns äußerst effektiv und haben statt 2 Stunden meist nur 30-60 min gedauert, dadurch hatte man zB mehr Zeit effektiv für DBS zu lernen. Der SQL Test war auch nett bewertet und nimmt einem ein wenig den Stress der häufig bei Computer/Programmier Tests herrscht.

Es gibt selten einen Test, wo man so gut gamblen kann. Manche falsche Antworten sind wirklich offensichtlich, wodurch man die richtigen mittels Process of Elimination leicht erkennen kann. Scheinbar dürften auch die semi-globalen Minuspunkte mit der Formel nicht so gravierend sein, aber da kann mich gerne eine schlauere Person korrigieren - vielleicht hatte ich auch einfach nur viel Glück beim Erraten der Theoriefragen. Abgesehen von der geringen Schwierigkeit fand ich den SQL Teil und das bereitgestelle Tool zum Üben ganz cool und über die rasche Auswertung der Tests bei den Hauptterminen, habe ich mich auch gefreut.

Sehr angenehme LVA. Ich habe das Gefühl wirklich etwas gelernt zu haben und auch anwenden zu können. Ich war auch weder unterfordert noch überfordert. Es werden den Studierenden auch nicht unnötig Steine in den Weg gelegt. Die Organisation hat reibunglos funktioniert. Die 6ECTS passen. Manche sind immer schneller aber ich denke für die durschnittliche Masse passen die ECTS einmal wirklich. Der MC Test war am Ende etwas schwerer als ich erwartet habe, man muss schon wirklich sinnerfassend lesen können. Aber gut ich bin bei Tests generell nicht so gut wie ich sein könnte (ADHS, evtl auch Dyslexie). Dadurch dass die Übungen gut machbar waren habe ich trotzdem eine 2 im Zeugnis. Negativ war das das die Eingabe im SQL tool nicht so gut lesbar ist, also man kann zb. nicht einrücken. Das hat es unnötig erschwert, ich hab aber keine Ahnung wie es anderen damit geht. Die Folien sind meiner Ansicht nach auch etwas unübersichtlich gegliedert. Das sind jetzt aber nur Kleinigkeiten

SS24:

Abseits der mangelnden Kommunikation ist der Aufbau der LVA sehr studentenfreundlich. In den Übungen herrscht eine angenehme Atmosphäre ohne Prüfungs-/Leistungsdruck.

Der Test ist sehr einfach und sehr ähnlich zu den Beispielen, die in den Übungen behandelt wurden.

Über die Organisation wurde sich ja genug beschwert und es ist wenig begreiflich, wieso man den Prüfungsmodus erst fünf Minuten vor der ersten Prüfung verkündet hat, allgemein die Kommunikation komisch war und wieso die Auswertung der ersten Prüfung drei Wochen dauerte. Trotz alldem halte ich die Organisatoren dennoch für Menschen, die ein Interesse haben, dass die Studenten durchkommen, ansonsten wäre der zweite Test nicht so einfach gewesen. Sie sind keine Ungustl und es ist ihnen definitiv kein Anliegen, hier Leute auszusieben. Und für den zweiten Test hat man aus den organisatorischen Fehlern gelernt. Ich hoffe, dass dies auch ins nächste Semester mitgenommen wird und sich dann auf dieser Seite mehr Lob als Kritik sammeln kann. Auch halte ich es durchaus für möglich, dass sie diesmal einfach wirklich nicht mit 950 Studenten gerechnet und daher den Aufwand unterschätzt haben. Wo kamen die überhaupt alle her? Außerdem wurde gegenüber den vorherigen Semester sichtlich der Stoff gekürzt (ohne viel neuen hinzuzufügen) und die Tests wurden einfacher. Die Beurteilung, ob das gut oder schlecht ist, sei dabei mal jedem selbst überlassen; ich habe zu wenig Erfahrung, als dass ich beurteilen könnte, ob z. B. die Entfernung von Domänenkalkül die Qualität des Studiums mindert oder ob das sowieso unnötig war...

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • SS2024: Es wäre schön wenn es anstatt eines Zeitlimits ein Versuchslimit auf die Quizze gäbe. So könnte man vor den Tests nochmal die Quizze durchgehen.
  • SS2024 Das bei 900 angemeldeten Studenten, nur gestreamt und nicht aufgezeichnet wird ist eine Frechheit. Viele Leute arbeiten oder folgen nicht der genauen Semesterempfehung weil sie Fächer wiederholen müssen und können deshalb vielleicht nicht anwesend sein. Wenn schon gestreamt wird dann kann man auch aufzeichnen, viel mehr Aufwand ist das nicht. +1
  • SS2024 Das ständige verwenden von Menti.com verlängert die Vorlesung nur unnötig und verschlechtert indirekt die qualität der Folien, da die Fragen und Antworten nicht darin festgehalten werden und bietet kaum einen Mehrwert
  • SS2024 Die Folien werden leider in unkomprimierter Form (Einzelschritte) hochgeladen. Durch die dubiose Seitennummierung der Folien (teils komplett unterschiedliche Folien mit gleicher Seitenzahl) funktioniert außerdem das PDF Page Stripper Tool der Fachschaft nicht richtig, da es an einigen Stellen wichtige Inhalte herausschneidet. Somit ist man, wenn man mit den Folien lernen möchte, quasi darauf angewiesen die unkomprimierten Folien (bis zu 300+ Folien pro Foliensatz, sehr hohe Redundanz) zu verwenden, was ungemein mühsam ist.
  • SS2024 Die Folien sind wirklich so eine Sache... Ich kann verstehen, dass man sich nicht die Mühe macht, extra für die Studenten die unnötigen rauszunehmen, aber es wäre wirklich angenehm, wenn die Folien so konzipiert sind, eine Nummerierung zu haben, die nicht eigentlich komplett verschiedene Folien in einer Seite vereint, sodass es für Studenten möglich ist, mit einem automatischen Tool mit geringen Verlusten die Folien für den Eigengebrauch auf die letzten pro Seitennummer zu strippen. Ebenfalls wäre es nett, die Lösungen der Menti-Beispiele dort konsequent zu inkludieren. Wurde manchmal gemacht, manchmal nicht.
  • SS2025 Auf den Vorlesungsfolien fehlen wichtige Erklärungen, was das Selbststudium unnötig erschwert. Der Besuch der Lehrveranstaltungen ist daher zwingend notwendig – jedoch werden keine Aufzeichnungen bereitgestellt. Die LVA-Leitung gestaltet das Fach dadurch unnötig kompliziert.
  • SS2025: Ich kann die Meinungen oberhalb nur bestätigen. Teile der bereitgestellten Folien sind, meiner Meinung nach, nur schwer verständlich bzw. nicht sehr intuitiv, falls man die VO nicht gesehen hat. Es wurde zwar schon genügend erwähnt, aber aus persönlichen Gründen weigert sich die aktuelle Dozentin, dass die Streams aufgenommen werden. Offiziell gibt es nur alte Aufnahmen anderer Dozenten, welche natürlich andere Folien verwenden und nicht 1 zu 1 denselben Stoff lehren. (Außerdem wurden auch Aufnahmen hochgeladen, wo man nur den leeren Audimax oder einen Bluescreen sieht.) Mir stellt sich da halt die Frage, obs keine anderen Personen gibt, welche die Vorlesungen halten könnten und damit einverstanden sind, aufgenommen zu werden (No Front an die aktuelle Dozentin, ich fand ihre Vorträge nicht schlecht) . Aktuelle Vorlesungsaufnahmen wären bei einer LVA mit ca. 900 Teilnehmern wirklich sinnvoll. Weiters hätte ich es toll gefunden, wenn sie auch offiziell Alttests zum Vorbereiten bereitgestellt hätten. Ich dachte, das wäre weil das LVA-Team neu ist, wodurch es maximal die zwei Tests vom letzten Jahr gäbe. Jedoch dürfte es eine ganz bewusste Entscheidung vom LVA-Team sein, dass sie keine Alttests hergeben wollen: In EVC, wo die Tests ein sehr ähnliches Format haben, durfte man die Fragebögen anschließend mitnehmen. Auf Nachfrage hin, ob dies auch bei DBS auch so sei, hieß es von der Saalaufsicht ungefähr, "Nein, es gibt für euch keine Alttest, die dann am Vowi oder auf WhatsApp landen". Finde ich persönlich unsympathisch, aber hey, der Test war ziemlich geschenkt, also lohnt sich es nicht wirklich darüber aufzupudeln, ich wollte es hier nur festhalten.