TU Wien:Datenbanksysteme VU (Hose)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Katja HoseTimo MerklAleksandar PavlovicAlexander SelzerFelix Winter
ECTS 6,0
Alias Data Base Systems (en)
Letzte Abhaltung 2024S
Sprache Deutsch
Mattermost datenbanksystemeRegisterMattermost-Infos
Links tiss:184686 , Homepage
Zuordnungen
Bachelorstudium Informatik Modul Datenbanksysteme (Pflichtfach)
Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik Modul WIN/DBS - Datenbanksysteme (Pflichtfach)
Bachelorstudium Medieninformatik und Visual Computing Modul Datenbanksysteme (Pflichtfach)
Bachelorstudium Medizinische Informatik Modul Datenbanksysteme (Pflichtfach)
Bachelorstudium Software & Information Engineering Modul Datenbanksysteme (Pflichtfach)
Bachelorstudium Technische Informatik Modul Datenbanksysteme (Gebundenes Wahlfach)


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Basiswissen für Datenbanken, relationelle Algebra, SQL, Anfragenoptimierung

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • SS2024: Es waren einmal wöchentlich eine Vorlesung und einmal pro Woche eine Übungseinheit. Die Anwesenheit bei Übungen war Pflicht, aber das erledigen der Übungen nicht.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine - weder Mathe, noch Programmierkenntnisse werden benötigt. SQL schon zu können verschafft einem einen Vorteil, ist aber nicht notwendig.

Für Quereinsteiger ins Sommersemester: Auch Kenntnisse des ersten Wintersemesters werden nicht benötigt.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unbrauchbar, Dozentin verwendet oft Mentimeter, wobei die Antworten nicht gespeichert werden und nach der VO die Antworten auf die Quizzes fehlen, die man dank mangelnder Aufzeichnung nicht nachsehen kann

Andere Meinung: Beide Vortragende (Hose und Winter) tragen gut vor, mit einem flotten aber angenehmen Tempo. Die Menti-Fragen finde ich sehr wohl sinnvoll, wobei ich es auch besser finden würde, wenn alle Menti-Fragen (bei einigen Fragen war das auch der Fall) nochmal in den Folien fürs Nachlernen angeführt wären.

3. Meinung: Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Es gibt sowieso nicht so viele Vorlesungseinheiten, den Vortrag zu besuchen ist zeitlich wahrscheinlich sinnvoller, als sich alles im Selbststudium zu erarbeiten. Außerdem braucht man nicht mitschreiben, die Folien enthalten alles, was für den Test relevant ist.

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 10 Übungsblätter, die in den verpflichtenden Tutorien vorgerechnet/vorgezeigt werden. (Übungen selbst sind unbewertet, aber es herrscht Anwesenheitspflicht, die man nicht ohne Begründung versäumen darf)
  • 2 Quizzes in Tuwel, die man bestehen muss, um an der Vorlesung teilnehmen zu können. Wenn man diese Quizzes anfängt aber nicht besteht, besteht man die ganze VL nicht.
  • 10 Quizzes in Tuwel die je 2 Punkte geben, wenn man mindestens 90 % erreicht (keine Punkteabstufungen, 2 Punkte bei >= 90 %, sonst 0; Quizzes sind innerhalb des Zeitraums, in dem sie verfügbar sind, beliebig oft wiederholbar)
  • 10 SQL Aufgaben (teilweise haben sie Unteraufgaben, also etwas mehr als 10 Queries). Wenn man mindestens 9 volle Aufgaben abschließt, erhält man 5 Punkte, bei weniger Abstufungen davon.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2 Tests a 100 Punkte, multiple choice, in Themenblöcke aufgeteilt, falsche Antworten geben Minuspunkte, minimal 0 Punkte pro Block.
  • 1 freiwilliges Nachtermin, welches das schlechteste Test ersetzt.
  • Man braucht 113/225 Punkten, um zu bestehen und muss bei mindestens einem der Tests 50 % erreichen. Wenn man also die 25 Punkte aus den Quizzes und SQL sammelt (sind basically free), braucht man nur noch 88/200 Punkten bei den beiden Tests gemeinsam (und eben einen mit über 50 %).

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Passt für die 6 ects, mit der Organisation wären 7 auch gut möglich

Im SS24 deutlich weniger als 6 ECTS. Je Übungsblatt brauchte man ca. 0,5 - 1,5 Stunden, wobei es nicht verpflichtend war, diese abseits des Besuchs der Übungsstunden auch tatsächlich zu machen.

Andere Meinung:

1 ECTS VO-Besuch
+1 ECTS (verpflichtender) UE-Besuch (wenn man Glück mit dem Tutor hat kann das aber auch in der Hälfte der Zeit durchgehen)
+1 ECTS gewissenhafte Übungsausarbeitung vor den Übungsstunden und Quizzes/eSQL-Tool machen (selbst ohne Lösungen abschreiben dauert das nicht soo lang) (alternativ: man macht die Übungen nicht vorher und inkludiert das stattdessen zum Lernaufwand kurz vor der Prüfung)
+1 ECTS Prüfungsvorbereitung bzw. Vorlesungsnachbereitung
= 4 ECTS (≈100 Stunden), maximal

Auf mehr komme ich nicht, selbst, wenn ich mich bemühe, da noch mehr investierte Zeit zu finden... hab mit dem Aufwand einen 1er geschrieben. Die 6 ECTS hat die LVA in diesem Jahr wirklich nicht aufgefüllt.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Es gibt zwar keine Verpflichtung, die Übungsblätter selbst zu machen oder in den Übungsstunden aufzupassen, allerdings ist es sehr hilfreich, die Übungen aufmerksam zu verfolgen, da der Test sehr ähnlich zu den Übungsbeispielen ist.
  • Die TUWEL-Quizzes sind vielleicht gut, um den Stoff aus der Vorlesung nochmal zu wiederholen. Sie sind allerdings sehr anders zu dem Fragenformat, welches in der Prüfung kommt und können auch mit Lösungen, die andere Studenten hochgeladen haben, gelöst werden.
  • Die Alttests der Vorgänger-LVA zu machen bringt nicht viel, da diese ein anderes Format haben und Stoff behandeln, der in dieser Version der LVA nicht behandelt wird.
  • +1 für die oberen Tipps. Weiters: Der Test war Multiple Choice und vorausgesetzt, dass sich nächstes Jahr die LVA-Leitung nicht wieder ändert, wird das wohl auch so bleiben. Die Fragen sind fast ausschließlich Praxisfragen, nur wenige Fragen sind Reproduktion von Theorie.
  • Fürs physische Datenbankdesign nutzt die in den Folien angegebenen Tools zur Visualisierung, damit kann man die B+-Bäume viel leichter verstehen. Es kam zwar dieses Jahr keine Frage beim Test, die die Bäume so direkt behandelt hat (nur eine einzige Frage, die aber theoretischer war), aber dass das wieder so sein wird ist ja nicht in Stein gemeißelt.
  • Sie haben dieses Jahr gesagt, dass es keinen Fokus auf den Stoff, der nach dem ersten Test behandelt wurde, beim zweiten Test (der als Umfang den gesamten Vorlesungsstoff hat) geben wird. Das stimmte auch so. Lediglich 20 der 100 Punkte des zweiten Tests waren neuer Stoff, die anderen 80 hat man mit Wissen aus dem ersten Test erhalten können (allerdings gab es auch nur 3-4 weitere Vorlesungseinheiten nach dem ersten Test).
  • Falls ihr im Sommersemester mit dem Studium startet: Macht die LVA ruhig, wenn ihr auf 30 ECTS kommen wollt. Der Semesterplan im TISS empfiehlt sie euch zwar erst fürs 3. Semester, aber ihr werdet keine Kenntnisse aus dem ersten WS vermissen.

Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abseits der mangelnden Kommunikation ist der Aufbau der LVA sehr studentenfreundlich. In den Übungen herrscht eine angenehme Atmosphäre ohne Prüfungs-/Leistungsdruck.

Der Test ist sehr einfach und sehr ähnlich zu den Beispielen, die in den Übungen behandelt wurden.

Über die Organisation wurde sich ja genug beschwert und es ist wenig begreiflich, wieso man den Prüfungsmodus erst fünf Minuten vor der ersten Prüfung verkündet hat, allgemein die Kommunikation komisch war und wieso die Auswertung der ersten Prüfung drei Wochen dauerte. Trotz alldem halte ich die Organisatoren dennoch für Menschen, die ein Interesse haben, dass die Studenten durchkommen, ansonsten wäre der zweite Test nicht so einfach gewesen. Sie sind keine Ungustl und es ist ihnen definitiv kein Anliegen, hier Leute auszusieben. Und für den zweiten Test hat man aus den organisatorischen Fehlern gelernt. Ich hoffe, dass dies auch ins nächste Semester mitgenommen wird und sich dann auf dieser Seite mehr Lob als Kritik sammeln kann. Auch halte ich es durchaus für möglich, dass sie diesmal einfach wirklich nicht mit 950 Studenten gerechnet und daher den Aufwand unterschätzt haben. Wo kamen die überhaupt alle her? Außerdem wurde gegenüber den vorherigen Semester sichtlich der Stoff gekürzt (ohne viel neuen hinzuzufügen) und die Tests wurden einfacher. Die Beurteilung, ob das gut oder schlecht ist, sei dabei mal jedem selbst überlassen; ich habe zu wenig Erfahrung, als dass ich beurteilen könnte, ob z. B. die Entfernung von Domänenkalkül die Qualität des Studiums mindert oder ob das sowieso unnötig war...

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • SS2024: Es wäre schön wenn es anstatt eines Zeitlimits ein Versuchslimit auf die Quizze gäbe. So könnte man vor den Tests nochmal die Quizze durchgehen.
  • SS2024 Das bei 900 angemeldeten Studenten, nur gestreamt und nicht aufgezeichnet wird ist eine Frechheit. Viele Leute arbeiten oder folgen nicht der genauen Semesterempfehung weil sie Fächer wiederholen müssen und können deshalb vielleicht nicht anwesend sein. Wenn schon gestreamt wird dann kann man auch aufzeichnen, viel mehr Aufwand ist das nicht. +1
  • SS2024 Das ständige verwenden von Menti.com verlängert die Vorlesung nur unnötig und verschlechtert indirekt die qualität der Folien, da die Fragen und Antworten nicht darin festgehalten werden und bietet kaum einen Mehrwert
  • SS2024 Die Folien werden leider in unkomprimierter Form (Einzelschritte) hochgeladen. Durch die dubiose Seitennummierung der Folien (teils komplett unterschiedliche Folien mit gleicher Seitenzahl) funktioniert außerdem das PDF Page Stripper Tool der Fachschaft nicht richtig, da es an einigen Stellen wichtige Inhalte herausschneidet. Somit ist man, wenn man mit den Folien lernen möchte, quasi darauf angewiesen die unkomprimierten Folien (bis zu 300+ Folien pro Foliensatz, sehr hohe Redundanz) zu verwenden, was ungemein mühsam ist.
  • SS2024 Die Folien sind wirklich so eine Sache... Ich kann verstehen, dass man sich nicht die Mühe macht, extra für die Studenten die unnötigen rauszunehmen, aber es wäre wirklich angenehm, wenn die Folien so konzipiert sind, eine Nummerierung zu haben, die nicht eigentlich komplett verschiedene Folien in einer Seite vereint, sodass es für Studenten möglich ist, mit einem automatischen Tool mit geringen Verlusten die Folien für den Eigengebrauch auf die letzten pro Seitennummer zu strippen. Ebenfalls wäre es nett, die Lösungen der Menti-Beispiele dort konsequent zu inkludieren. Wurde manchmal gemacht, manchmal nicht.