TU Wien:Verteilte Systeme VO (Göschka)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):
Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.
Vortragende Karl Göschka
ECTS 3
Links Homepage
Zuordnungen
Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik
Bachelorstudium Medieninformatik und Visual Computing
Bachelorstudium Medizinische Informatik
Bachelorstudium Software & Information Engineering
Bachelorstudium Technische Informatik


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theoretische Grundlagen von verteilten Systemen:

  • Kommunikation
  • Gleichzeitigkeit
  • Naming
  • Synchronisation
  • Replikation
  • Fehlertoleranz
  • Technologien
  • Security

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lehrveranstaltung findet geblockt statt, der erste Prüfungstermin findet schon Mitte des Wintersemesters statt. Leider sind die Vorlesungstermine sehr unregelmäßig aufgeteilt, sodass sie oft mit vielen anderen Lehrveranstaltungsterminen kolidieren. Auch die Termin- bzw. Raumreservierung im TUWIS stimmt mit den tatsächlichen Terminen überhaupt nicht überein, wodurch auch die Agenda-Funktion im TUWIS ad absurdum geführt wird.

Die Lehrveranstaltung beruht auf dem Tanenbaum-Buch "Distributed Systems", es wird empfohlen die englische Version anstatt der deutschen zu verwenden. Die Verwendung der deutschen Übersetzung stellt jedoch im Allgemeinen kein Problem dar, man muss jedoch darauf achten, dass man die englischen Fachausdrücke und nicht deren deutsche Übersetzung lernt.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eventuell Betriebssysteme.

Zwar wird eigentlich alles so detailliert erklaert wie fuer die Pruefung verlangt, die meisten Themengebiete hoert man aber vorher schon in anderen Vorlesungen, unter anderen:

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Vortrag an sich ist recht passabel, Prof. Göschka trägt sehr frei vor. Die Folien sind englisch, der Umfang des Stoffes ist nicht zu unterschätzen, obwohl sich vieles aus anderen Lehrveranstaltungen wiederholt.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt eine schriftliche Vorlesungsprüfung, die nicht zu unterschätzen ist. Dabei sind keine Unterlagen erlaubt. Da das Stoffgebiet doch recht groß ist, sollte man sich rechtzeitig vorbereiten. Mögliche Fragen sind aus dem ca. 55 Fragen starken Fragenkatalog, welcher auf der LVA-HP zu finden ist. (hierbei der Hinweis auf das Fragenkatalog Wiki) Da die Lehrveranstaltung geblockt angeboten wird, findet der erste Prüfungstermin oft Mitte des Semesters statt.

Das Buch ist für das tiefere Verständnis des Stoffes unverzichtbar, du kannst die Prüfung allerdings auch allein mit den Folien/Fragenausarbeitungen schaffen. Wegen des Prüfungssystems (bekannte Fragen) wird relativ exakt benotet und bei Vergessen oder Auslassen eines kleinen Unterpunktes ist relativ schnell die Hälfte der Punkte weg.

Früher gab es 10 Fragen, dabei min. 7 aus dem Fragenkatalog und man hatte 2 Stunden Zeit. Seit dem Prüfungstermin am 30.11.2009 gibt es nur mehr 5 Fragen (min. 4 davon aus dem Fragenkatalog), wobei man eine der Fragen streichen kann. Wenn man vergisst eine Frage zu streichen, wird automatisch die fünfte Frage gestrichen. Man bekommt 45 Minuten die Fragen zu beantworten. Diesen Modus gibt es bis mindestens Herbst 2011, danach wird von der LVA-Leitung entschieden ob es so bleibt. (Quelle)

Eine Aufgabe hat 25 Punkte. d.h. die Prüfung 100. Notenschlüssel (Stand Juni 2012)

100-90 Sehr Gut (S1)

89-80 Gut (U2)

79-65 Befriedigend (B3)

64-50 Genügend (G4)

49- 0 Nicht Genügend (N5)

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prüfung Zeugnis Dauer
29.11.2006 10.1.2007 ca. 5 Wochen
30.3.2008 ca. 2 Wochen
17.10.2008 1.11.2008 15 Tage
30.4.2009 22.5.2009 22 Tage
12.10.2009 25.10.2009 13 Tage
30.11.2009 13.12.2009 13 Tage
18.01.2010 20.01.2010 2 Tage (Ergebnisse nach einem Tag)
10.03.2010 22.03.2010 12 Tage
10.06.2010 28.06.2010 18 Tage
29.11.2010 07.12.2010 8 Tage
17.01.2011 25.01.2011 8 Tage
10.03.2011 17.03.2011 7 Tage
14.04.2011 21.04.2011 7 Tage
09.06.2011 29.06.2011 20 Tage
28.11.2011 09.12.2011 11 Tage
16.01.2012 26.01.2012 10 Tage
08.03.2012 21.03.2012 13 Tage
06.06.2012 21.06.2012 15 Tage
08.10.2012 28.10.2012 20 Tage
26.11.2012 07.12.2012 11 Tage
14.01.2013 31.01.2013 17 Tage
06.06.2013 16.06.2013 10 Tage

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittel. Aufwand ist von der Lerneffizenz des Studenten abhängig, jedoch sehe ich 2-3 Tage als absolutes Minimum an. Stoff ist nicht besonders kompliziert, aber viel.

Meinungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mein persönlicher Aufwand: ca. 75% der Vorlesung besucht, insgesamt 5 Tage vor der Prüfung gelernt, 3 davon intensiv. Note: B3 --klausi 19:32, 19. Dez 2006 (CET)
  • Obwohl ich Klausi dazu nur gratulieren kann, die Prüfung mit 5 Tagen Lernaufwand geschafft zu haben, möchte ich von so wenig Lernaufwand eher abraten. --Baxter 19:56, 19. Dez 2006 (CET)
  • Ich finde dass beim Aufwand und bei der Schwierigkeit der Prüfung übertrieben wird. Die Fragen fallen großteils nicht besonders detailliert aus. Zeit ist bei der Prüfung mehr als genug. Nur nach den Folien zu lernen würde ich aber nicht empfehlen. Man sollte das Buch schon zumindest überfliegen oder sich die VO anhören. Die ganzen Details im Buch, wo Tanenbaum konkrete Systeme als Beispiele bringt, sind für die Prüfung aber irrelevant (und imho bei diesem Detaillierungsgrad auch uninteressant). Es kann sein dass die Prüfung früher schwieriger war, aber am 10.12.2007 kamen fast die gleichen Fragen wie bei den letzten beiden Terminen davor. --Christoph R. 14:33, 21. Dez 2007 (CET)
  • Für mich hat es (für einen Dreier) gereicht, ein paar Tage den Fragenkatalog zu lernen (Prüfung hab ich am 17.10.2008 gemacht). Ich war zu dem Zeitpunkt allerdings schon auf einigen der Stoffgebiete alles andere als ein Noob. Ich hab dann allerdings auch die vollen 2 Stunden durch geschrieben. -- Mati
  • HTL Schwerpunkt NWTK, 0% Vorlesung, Tanenbaum nie aufgeschlagen, 2 Tage Zusammenfassungen gelernt. Note: G4, Prüfung 30.04.09
  • HTL Schwerpunkt EDVO, 60% Vorlesung, Tanenbaum die ersten 10 Seiten, in 2-3 Tagen Zusammenfassung aus dem Vowi und 1x Folien durchgelesen. Note: U2, Prüfung 22.05.09 --Mtoman 22:30, 22. Mai 2009 (CEST)
  • 0% Vorlesung, Tanenbaum 50% (von ca. 60% das, was vorne als "wenn man wenig Zeit hat" vorgeschlagen wird), Folien: 1x durchgelesen und 60% zusammengefasst: Note: B3, Prüfung 18.01.2009. -- Willy m.F.
  • 4/5 Fragen beantworten, alle aus dem Fragenkatalog. Und einfache Fragen... also wenns so bleibt wie heute (10.03.2010) dann denk ich, dass es nicht mehr so aufwändig ist.
  • (10.03.2010) War zwar nicht schwer aber gute Note (besser B3) bekommt man auch nicht so leicht. --For3st 19:01, 22. Mär. 2010 (CET)
  • ca. 1 Woche gelernt. Keine VO, Vorwissen: so gut wie alles was ich davon bisher gelernt hatte schon verdrängt - G4 (eher an der 3 als der 5 wobei sowohl besser als auch schlechter drin gewesen wäre denk ich) -- Asa
  • Da hier scheinbar nur Leute schreiben die Vorwissen oder Glück hatten möchte ich auch meine Meinung schreiben. Ich hatte nahezu kein Vorwissen, war nur selten in der Vorlesung, habe dann 2 Wochen lang gelernt was nur zu einem Genügend gereicht hat. Ich würde jedem dringend davon abraten wenige Tage vor der Prüfung zu lernen zu beginnen. Es gibt nur 4 Fragen. D.h. wenn man eine Frage aus dem Fragenkatalog nicht kann und das Pech hat, dass genau diese kommt sieht es schlecht aus mit einer guten Note. In den 11 Minuten die man pro Frage Zeit hat bleibt auch nicht viel Zeit zum Nachdenken. Außerdem sollte man sich nicht auf die Ausarbeitung im Vowi verlassen. Prof. Göschka meinte bei der Einsichtnahme, dass darin einige Fehler sind.
  • 0% Vorlesung, 3 Tage Folien/Fragenkatalog gelernt. Note: G2, Prüfung 29.11.2010
  • Die VO ist nicht zu unterschätzen!! Mein Tipp ist es, die VO zu besuchen, den Fragenkatalog mitzunehmen und gleich Notizen zu machen. Ein Großteil der Arbeit ist dann gleich erledigt, und man weiss auch, was relevant ist.
Dem kann ich mich nur anschließen. Es ist ansonsten - auch mit ausgearbeitetem Fragenkatalog - eine zeitraubende Angelegenheit, die richtigen Punkte herauszupicken (und die Erklärungen im ausgearbeiteten Fragenkatalog erfordern sehr oft ein Nachlesen im Buch bzw. den Folien). -- emptyvi
  • 100% Vorlesung, 2 Tage gelernt: Note: G2. Der Vorlesungsbesuch reduziert die notwendige Lernzeit dramatisch, und zahlt sich auch aus, wenn man wirklich etwas lernen möchte (obwohl es auch einiges an berechtigter Kritik daran gibt).
  • Prüfung vom 14.4.2011: Keine Vorlesung, praktisch keine Vorkenntnisse. 2 Tage intensiv den Fragenkatalog gelernt. Note G4.
  • (Updated) Kann absolut nicht nachvollziehen, wie manche Leute hier mit 3 Tage lernen die Prüfung positiv absolvieren. Das Fragen-Wiki ausgedruckt hat 105 (!) Seiten. Mir ist es nicht ersichtlich, wie man soviel Stoff innerhalb 3 Tage wirklich "wissen" kann. Vor allem weil es kein einfacher/intuitiver Stoff ist. Ich würde jedem empfehlen 7-10 Tage intensiv einzurechnen. --koDiacc (Trotz 4-6 Tage intensivem lernen des Fragenkatalogs Note: 5. Nicht dass die Leute hier einen falschen Eindruck bekommen). Update Juni 2012: Habe nun beim Zweiten Antritt genau 3 Wochen gelernt. Jeden Tag davon ca. 5-6h intensiv. Note: G2. (kamen aber auch verhältnis-mäßig einfache Fragen)
  • Keine Vorlesung besucht, kein Buch gelesen, 3 Tage intensiv von den Unterlagen/Fragenkatalog gelernt -> Note 4... wobei ich haarscharf noch den 4er erwischt hab! Mit dem Lernaufwand hab ich den Stoff zwar verstanden, hab mir aber sehr schwer getan ihn korrekt wiederzugeben. Außerdem hab ich bereits ein paar Grundkenntnisse mitgebracht.
  • Tannenbaum: die Kapitel, die im Fragenkatalog angeführt sind gelesen, Vorlesung: kaum, am Prüfungstag zur WH noch Vorlesungsfolien und Fragenkatalog je einmal durchgelesen --> Note: S1
  • 8 Tage gelernt, davon 3 sehr intensiv. Hauptsächlich die relevanten Kapitel aus dem Tanenbaum-Buch gelesen sowie ergänzend mit dem Vowi-Fragenkatalog und den Folien gelernt. Vorlesung nie besucht --> Note: B3. Ich kann mich den anderen Meinungen nur anschließen: Lieber die Fragen während des Semesters in Ruhe begleitend zur Vorlesung ausarbeiten und die entsprechenden Kapitel im Buch lesen. Sonst ist es vor der Prüfung wirklich extrem viel auf einmal und für eine bessere Note als G4 oder B3 muss man dann schon ziemlich reinackern. --Matmö 14:36, 26. Jan. 2012 (CET)
  • Hin und wieder Vorlesung, 2 Wochen jeden Tag gelernt; anfangs moderat, die letzten 4-5 Tage ziemlich viel. Fragenkatalog selbst probeweise hingefetzt (ausgearbeitet) und angestrichen, was ich nicht gewusst habe. Note: S1. Vorwissen: Keines. Wer es auf einen Einser anlegt, kann mit dieser Strategie fast sicher einen bekommen. Das Problem an der Prüfung ist, dass es effektiv 4 Fragen gibt und auf jede davon 10 Punkte; einen Einser kriegt man ab 91%, das sind 36,4 Punkte. Daher muss man die Fragen schon einigermaßen können.
  • 0% Vorlesung, 6-7 Tage, mit Buch und vowi den Fragenkatalog selbst ausgearbeitet und eine Zusammenfassung geschrieben. Für jede Frage hab ich etwa 20-40 Minuten gebraucht, um mich in das Thema auch einzuarbeiten. Ich hab sicher insgesamt 40 Stunden gelernt. Note: SG1, es sind aber auch verhältnismäßig einfache Fragen gestellt worden. Zum wiederholen wären zwei zusätzliche Tage noch klass gewesen. Für schwache lerner, so wie ich es bin, würde ich eine Woche intensiv mit Buch als Minimum sehen, wenn man die VO nicht besucht hat. --thomas 12:29, 22. Mär. 2012 (CET)
  • 0% Vorlesung, Buch nur zum Nachschlagen, Fragenkatalog(e), Karteikarten geschrieben. Etwa eine Woche lang intensiver (+/- 3 Stunden am Tag) gelernt. Note: B3 --Settler 18:38, 21. Jun. 2012 (CEST)
  • 20% Lecture - most of the lecture is worth visiting, if you have time I recommend visiting everything apart from RPC. Read most of the book and made notes according to the questions. Some of the chapters are full with dummy text, so skimming through most of it should suffice. If you write the exam in english don't bother with the Fragenkatalog, it will just confuse you, the book has most of the answers written straightforward. 3 days of intensive study. Begin early. Basic knowledge (OSs, networking, internet security) helps. Take the exam date offered just after the lecture in November, questions there are musch easier. B3 --Toshe (Diskussion) 22:53, 7. Dez. 2012 (CET)
  • 0% Vorlesung, 2 Tage Fragenkatalog gelernt, Buch zum Nachschlagen: Zuerst Fragenkatalog durchgegangen, dann alle Fragen auf Kärtchen selber beantwortet/zusammengefasst und bis zur Prüfung immer wieder angesehen. Note: G2
  • 30% Vorlesung, aber erst später die Prüfung gemacht, also Vorwissen eigentlich nur durch Betriebssysteme VO & Verteilte Systeme UE. Ab ca. 10 Tagen vor der Prüfung den Fragenkatalog überflogen und die zugehörigen Buchkapitel gelesen. Nach 3 Kapitel bin ich aber auf Lernen des ausgearbeiteten Katalogs umgestiegen und hab immer bei Unklarheiten gegengelesen. Die letzten 3-4 Tage sehr intensiv (~6 Stunden/Tag) gelernt. Note: S1 Wer genügend Zeit hat, sollte sich das Buch durchlesen, wenn jemand knapper dran ist, dann funktioniert auch das Lernen mit dem Katalog, wobei man bei weniger qualitativen Antworten schon mal das Buch zur Hand nehmen sollte.

Hilfreiche Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgearbeitete Pruefungsfragen und so gibt es bei den Materialien.

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nicht auf die ausarbeitung alter Fragenkataloge verlassen - der Fragenkatalog kann sich ändern.
  • Fragenausarbeitungen im Fragenkatalog Wiki sind teilweise zu lang, teilweise zu kurz und unpräzise. Hilf mit dies zu verbessern!
  • Es wird empfohlen, das Buch zumindest auszuborgen und bei Unsicherheiten gegen-zu-lesen.
  • das Tannenbaum-Buch gibt es als Ebook bei den Materialien: A. S. Tanenbaum, M. van Steen. Distributed systems: principles and paradigms. 2. Auflage ISBN 9780132392273 [1] DateiA. S. Tanenbaum, M. van Steen. Distributed systems: principles and paradigms. 2. Auflage ISBN 9780132392273 [2] Datei

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andrew S. Tanenbaum and Maarten van Steen. Distributed Systems: Principles and Paradigms. Prentice-Hall, 2002. ISBN 0-13-088893-1

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Materialien

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