TU Wien:Algorithmen und Datenstrukturen VU (Szeider)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Michael BernreiterThomas DepianAlexander DoblerJan Niclas DreierWolfgang DvorakAlexander FirbasRobert GanianEnrico IurlanoMartin KroneggerSebastian Johannes LüderssenMartin NöllenburgTomas PeitlVaidyanathan Peruvemba RamaswamyGünther RaidlManuel SorgeStefan SzeiderLaurenz TomandlSimon Wietheger
ECTS 8,0
Alias Algorithms and Data Structures (en)
Ersetzt Algorithmen und Datenstrukturen 1 VU (Raidl), Algorithmen und Datenstrukturen 2 VU (Raidl)
Letzte Abhaltung 2024S
Sprache Deutsch
Abkürzung AlgoDat
Mattermost algorithmen-und-datenstrukturenRegisterMattermost-Infos
Links tiss:186866, eLearning
Zuordnungen
Bachelorstudium Informatik Modul Algorithmen und Datenstrukturen (Pflichtfach)
Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik Modul INT/ADA - Algorithmen und Datenstrukturen (Pflichtfach)
Bachelorstudium Medieninformatik und Visual Computing Modul Algorithmen und Datenstrukturen (Pflichtfach)
Bachelorstudium Medizinische Informatik Modul Algorithmen und Datenstrukturen (Pflichtfach)
Bachelorstudium Software & Information Engineering Modul Algorithmen und Datenstrukturen (Pflichtfach)
Bachelorstudium Technische Informatik Modul Algorithmen und Datenstrukturen (Pflichtfach)


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhaltlicher Nachfolger von Algorithmen und Datenstrukturen 1 VU und Algorithmen und Datenstrukturen 2 VU.

Stand: 2024S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Laufzeitanalyse von Algorithmen (anhand von Pseudocode)
  • Suchalgorithmen, Suche in Graphen, Suchbäume
  • Divide-and-Conquer, Hashing
  • Praktische Datenstrukturen in Java
  • Polynomialzeitreduktionen; P=NP Problem
  • Lösen von NP-vollständigen Problemen:
    • Effizient lösbare Spezialfälle
    • Branch-And-Bound
    • Dynamische Programmierung
    • Approximation
    • Heuristiken und lokale Suche

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand 2024S:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn findet ein TUWEL-Einstiegstest zum Thema Laufzeiten statt, der mit 80% bestanden werden muss, allerdings nicht zur Note zählt. Man hat beliebig viele Versuche, aber es kommen nicht immer dieselben Fragen, also auswendig lernen bringt da wenig.

Die Vorlesung findet 2 mal wöchentlich statt. Zwischendurch gibt es immer wieder die Möglichkeit Live via Webapp an einem Quiz teilzunehmen um einerseits dem Vortragenden Feedback zu geben ob der Stoff verstanden wurde und andererseits die Studierenden interaktiv in die Vorlesung miteinzubinden. Es gibt einen Livestream + Aufzeichnung.

Es finden semi-wöchentlich Übungseinheiten statt - es muss dabei ein Übungsblatt zu Hause bearbeitet und die Ausarbeitung als als pdf (handgeschrieben auf Papier bzw Computer, oder LaTeX) hochgeladen werden - außerdem nicht vergessen, die gelösten Beispiele anzukreuzen! Bei der Übungseinheit kann man aufgefordert werden ein Beispiel zu erklären und man erhält eine Tafelleistung (0-100%). Die Abgaben werden auf Plagiate überprüft - schreibt daher besser nicht ab. Außerdem wird euch die Übung für die Tests fehlen, und bei der Tafelleistung werdet ihr schlecht performen, wenn ihr alles nur abschreibt...

Es gibt zwei schriftliche Tests, einen in der Mitte des Semesters, einen am Ende. Im September gibt es dann einen freiwilligen Ersatztest, der einen negativen 1. oder 2. Test ausbessern kann (aber nicht beide!). Bereitet euch gut auf die Tests vor - abgesehen von generellen Zeitmangel sind es die Tests, weswegen die Studis durchfallen. Test 1 deckt stofflich alles bis inkl. "Praktische Datenstrukturen" ab, Test 2 theoretisch den gesamten LVA-Stoff (allerdings stark fokussiert auf das, was nicht zu Test 1 drankam). Der Ersatztest umfasst (tatsächlich) den gesamten LVA-Stoff.

Zudem gibt es einige Möglichkeiten, um Extrapunkte zu erhalten, etwa freiwillige TUWEL-Tests und Programmieraufgaben + Report in Java mit Abgabegespräch via Zoom. (Falls ihr die Programmieraufgaben macht - schreibt den Report UND kommt zum Gespräch! Macht man eines davon nicht, gibt es keine Punkte! Außerdem findet auch da ein Plagiatscheck statt!) Diese Punkte helfen einem nicht positiv zu werden, sondern können nur eine bereits positive Note verbessern.

Veraltet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem semi-wöchentlichen System finden Übunden statt, zu welchen jeweils Theoriebeispiele und ein Programmierbeispiel aufgegeben werden. Es gibt (Stand S2018) 2 Tests die eher ungleichmäßig über das Semester verteilt sind. Zusätzlich gibt es jeweils vor den Tests TUWEL-Tests die einen Teil des Stoffgebiets abprüfen und mit welchen man sich noch ein paar Zusatzpunkte holen kann die auch in die Benotung miteinfließen.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Algebra VO und EP1 sollte man meiner Meinung positiv abgeschlossen haben

Andere Meinung: ADM muss man definitiv nicht positiv abgeschlossen haben. EP1 wäre nicht schlecht da sehr viel Code gezeigt wird

Drittmeinung: Bisschen Analysis (Rechnen mit Limes und Reihen), Algebra (Graphentheorie), Matura-Mathe (Rechenregeln für Potenzen und Logarithmen) sowie Programmier-Basics (EP1, damit man Pseudocode besser lesen kann) sind sehr emphehlenswert.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Vortrag wird von mehreren Professoren abwechselnd je nach Themengebiet gehalten. Teilweise gibt es annotierte Folien und ein Quiz bei dem alle Studierende abstimmen können um selbst zu testen wie gut sie den Stoff verstanden haben.

Meinung: Es ist einer der wenigen wirklich besuchenswerten und lohnenswerten Vorträge. Der Besuch hilft beim Verständnis des Stoffs und die Erklärungen sind großteils wirklich gut.

Meinung: Vortrag ist gut sobald Prof. Szeider nicht mehr die VO hält da er den Stoff nur sehr unengagiert rüberbringt und mindestens so viele Ähms, ähh, am, etc verwendet wie sinnvolle Wörter. Ab dem Zeitpunkt wird es eigentlich spannend und richtig interessant. Auch die Programmierbeispiele sind eigentlich sehr spannend.

Meinung: Die Kritik an Prof. Szeider ist absolut ungerechtfertigt, er bringt den Stoff zwar eher langsam und detailreich (Aufzeichnung auf 2x Geschwindigkeit schauen hilft) aber dafür auch sehr verständlich rüber.

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2024S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gab über das Semester verteilt insgesamt 8 Übungsblätter mit jeweils 5 Aufgaben. Für eine positive Benotung mussten 25 Aufgaben gekreuzt und die Tafelleistung besser als 60% sein.

Die Programmieraufgaben benötigen oft etwas mehr Zeit, können aber (je nachdem wie man gerne lernt) beim Verständnis helfen und machen vielen Studierenden auch einfach mehr Spaß. Es werden Testfälle zur Verfügung gestellt, die lokal durchlaufen müssen. Zusätzlich müssen immer ein paar kleine Theoriefragen beantwortet werden. Die Abgabegespräche werden über Zoom abgehalten und sind eher locker (mit einem Tutor, also niemand von der LVA-Leitung), es sei denn, man ist ein Plagiats-Verdachtsfall - in dem Fall hat man das Gespräch mit einer Person von der LVA-Leitung.

Übungsleiter 2024S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier sind kurze subjektive Meinungen über die jeweiligen Übungsleiter, da die Fragestellungen in den Übungen stark von Übungsleiter zu Übungsleiter variieren.

Deshalb lohnt es sich je nach Übungsleiter mehr oder weniger genau mit den Details auseinanderzusetzen.

Peruvemba Ramaswamy Vaidyanathan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehr netter und kompetenter Typ. Nicht besonders streng aber bemüht allen Anwesenden das Beispiel verständlich zu machen.

Jan Dreier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fairer Übungsleiter. Nicht sonderlich detailsverliebt und hat es ggf. lieber mit saloppen Lösungen. Stellt grundsätzlich kleine Nebenfragen.

2. Meinung:

Hatte anscheinend einen schlechten Tag und hat extrem genau jeden ausgefragt. Wollte auch die z.B.: Breitensuche und Tiefensuche im Pseudocode auswendig wissen.

Laurenz Tomandl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicht sonderlich ungut zu den Studenten und schon fair. Nicht extrem detailverliebt aber stellt gerne kleine Nebenfragen wie z.B.: Laufzeiten von Algorithmen.

Enrico Iurlano[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich nett, aber möchte grundsätzlich eher die "Musterlösung" von den Studenten hören.

Martin Kronegger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Taucht manchmal in Übungen auf, um Studierende, die Plagiat begehen an der Tafel zu zerlegen.

Wolfgang Dvořák

Bester Übungsleiter ever. Wenn er merkt, dass man das Thema verstanden hat gibts 100% und keine Zusatzfragen, und selbst wenn es klar ist dass man keinen Plan hat hilft er einem weiter.

Veraltet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für jede fast wöchentlich stattfindende Übung können 6-7 Beispiele gekreuzt werden (insgesamt 45) wovon 25 für eine positive Note notwendig sind. Die Übungsgruppenleiter_innen wechseln durch. Man sollte sich nicht unbedingt darauf verlassen, dass alle Leute gleich oft drankommen.

  • bis 2018S: Es gibt keinerlei Tafelleistungen o.ä. allerdings können Beispiele aberkannt werden wenn der Übungsleiter meint, dass man das Beispiel nicht verstanden hat. Es wird unterschiedlich intensiv nachgefragt, aber meist sehr fair beurteilt. Es gibt sowohl die Möglichkeit, dass nur das präsentierte Beispiel aberkannt wird (z.B. bei groben Fehlern, oder einzelnen Wissenslücken) oder dass sämtliche Kreuze der Übung gestrichen werden (wenn Beispiele gekreuzt werden die man nicht gemacht hat oder den Stoff einfach null verstanden hat). Letzteres kommt allerdings so gut wie nicht vor, es kann sich also durchaus lohnen eher mehr Beispiele zu kreuzen, selbst wenn man sich nicht 100% sicher ist ob die Lösung korrekt ist, man den prinzipiellen Stoff aber gut verstanden hat.
  • ab 2019S: Es gibt eine Tafelleistung. Beispiel werden dafür praktisch nicht mehr aberkannt.
  • 2020S: Pandemiebedingt hat es keine Übungsstunden mehr gegeben. Dafür wurden zufällige Ausarbeitungen bewertet, was die Tafelleistung ersetzt hat. Meiner Meinung nach waren sie dabei sehr kulant. Zu den Übungen hat es dann jeweils freiwillige Beispielstunden gegeben (über Zoom) in denen man Fragen stellen konnte und die Beispiele vorgerechnet wurden. Zusätzlich dazu wurden Musterlösungen (eher wenig Rechenweg, sondern die richtige Antwort) zur Verfügung gestellt.

Üblicherweise wurde das abgegebene PDF (Abgabe des Übungsblattes war immer jeweils bis Sonntagmittag vor der Übungswoche, für alle Gruppen) am Beamer geöffnet und man konnte Anhand seiner Ausarbeitung erklären wie das Beispiel zu lösen war. Es empfiehlt sich v.a. die in der Angabe vorkommenden Begriffe vor der Übung nochmal nachzuschlagen, da doch oft auch Theoriefragen kommen.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2024S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man benötigt 60% der Kreuze aus der Übung und mindestens 60% Tafelleistung um eine positive Note erhalten zu können. Von den drei Tests (Test 1, Test 2, Ersatztest) müssen mindestens 2 mit 50% oder mehr absolviert werden. Diese Mindestanforderungen zu erfüllen reicht bereits für einen 4er.

Test 1 deckt stofflich alles bis inkl. "Praktische Datenstrukturen" ab, Test 2 theoretisch den gesamten LVA-Stoff (allerdings stark fokussiert auf das, was nicht zu Test 1 drankam). Der Ersatztest umfasst (tatsächlich) den gesamten LVA-Stoff.

Die freiwilligen Programmieraufgaben (meistens 6 oder 7) werden in zwei Tranchen veröffentlicht, was auch zwei Deadlines und zwei Abgabegespräche ergibt (also zB eine Deadline für 1-3, eine weitere für 4-7). Man muss eine Programmieraufgabe zur Gänze programmieren und einen Report schreiben, um diese abgeben zu können. Gespräche sind eher locker (mit einem Tutor, also niemand von der LVA-Leitung), es sei denn, man ist ein Plagiats-Verdachtsfall - in dem Fall hat man das Gespräch mit einer Person von der LVA-Leitung.

Die Tests werden anscheinend jedes Jahr schwieriger. Auch mit genug lernen kann man sich nie sicher sein! Deswegen einfach kein schlechtes Gewissen haben wenn man trotz vielem Lernen und Verstehen man trzdm negativ auf den Test ist. Die Benotung dauerte 11 Tage.

Ergänzung: AlgoDat war die schwerste Lehrveranstaltung die ich in meiner ganzen Unikarriere hatte. Auch mit zwei Wochen täglichem lernen und einem relativ guten Verständnis für den Stoff hat es gerade so für nur 55 Punkte auf den 2. Test gereicht. Als ich die Bewertung im Tuwel gesehen habe, hat es mich gewundert, dass ich überhaupt positiv bin. So schwer war der Test.

Weitere Meinung: Der erste Test war gut machbar, hab mit 2 Tagen lernen 70% (wahrscheinlich auch ein bisschen Glück). Der zweite Test war gottlos, was wahrscheinlich eine Untertreibung ist. Da hatte ich mit ~4 Tagen lernen 25%. Der Nachhol-Test war wieder sehr fair, mit dem Vorwissen gabs bei ca. 3 Tagen lernen 68%.

2023S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Test nicht unterschätzen, sind anders/schwerer als die letzten Jahre. Bei Plagiaten sind sie sehr streng. Sie können auch die gesamte Lehrveranstaltung aufgrund von Plagiaten negativ beurteilen, obwohl man noch die Mindestanforderungen erfüllt. (§20b Studienrechtliche Bestimmungen) Das haben sie auch gemacht.

2020S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwar ist die LVA recht aufwendig (8 ECTS) jedoch sollten die Tests, wenn man die Übungen gewissenhaft gemacht hat und nicht nur abgeschrieben hat und anschließend die vergangenen Tests durchrechnet machbar sein. Für mich waren so auch beide Tests gleichzeitig gut schaffbar.

2019S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TUWEL-Tests auf freiwilliger Basis. Man musste nun auf beide Tests je 50 von 100 Punkten erreichen. Das ist die bisher größte Verschärfung bei Algodat: Bei den Vorgänger-Lehrveranstaltungen reichte es, aus beiden Tests insgesamt 51 von 100 Punkten zu bekommen, wobei es pro Test nur 50 Punkte zu erreichen gab. Es scheint, dass die Übungen von Jahr zu Jahr unaufwändiger, die Tests allerdings schwerer werden.

Durch diesen strengeren Modus gab es insbesondere beim 1. Test ziemlich viele negative Ergebnisse, die meisten davon hatten knapp weniger als 50 Punkte. Man muss den Stoff nicht nur gut verstehen, sondern auch vieles auswendig können, damit man beim Test keine Zeit mit "wie war das nochmal" verschwendet. Insgesamt sollte man die Tests daher keineswegs unterschätzen, das Durchrechnen sämtlicher Alttests ist keinesfalls eine Garantie für eine positive Note. Je nachdem wie gut einem/einer der Stoff liegt (bei keiner LVA habe ich bisher so große Unterschiede wahrgenommen wie bei Algodat), sollte schon viel Lernaufwand pro Test eingeplant werden.

2018S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt 2 Prüfungen. Stand 2018 ist es so, dass die erste Prüfung ein sehr kleines und die zweite Prüfung ein sehr großes Themengebiet umfasst. Da die LVA zum ersten mal in diesem Modus durchgeführt wurde und dies ein häufiger Kritikpunkt war bleibt aber zu hoffen, dass hier künftig eine bessere Lösung gefunden wird. Um positiv muss die Summer der Prüfungen (mit jeweils max 50 Punkten) über 50 Punkte liegen. Gezählt werden dabei allerdings nur Prüfungen bei welchen der Studierende über 20 Punkte erreicht. Mit 15 Punkten auch den ersten und 40 Punkte auf den zweiten müsste der Studierende also trotzdem zum Nachtest antreten. Der Nachtest ist über das gesamte Stoffgebiet und nicht nur über jenes auf dessen Test der Studierende negativ war oder nicht teilgenommen hat. Der Nachtest steht allen offen und man kann sich die Note gefahrlos verbessern, da der schlechteste Test gestrichen wird.

Insgesamt prüfen die Tests sehr gut das Verständnis des Stoffes ab. Oft werden Variationen der Algorithmen die in der Vorlesung behandelt wurde zum Test gegeben. Die Tests waren jeweils innerhalb von 1-2 Wochen korrigiert.

Die Benotung ergibt sich aus den besten zwei der drei Tests + Kreuze in der Übung + Tafelleistung in der Übung + (optionale) Programmieraufgaben.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Semester 2. Test Zeugnis
2019S 28.06.2019 31.07.2019 einen Monat (Testergebnis war schon am 13.07.2019 da)
2024S 28.06.2024 15.07.2024 17 Tage

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Zeitaufwand ist definitiv nicht zu unterschätzen. Die regelmäßigen Übungen nehmen viel Zeit in Anspruch. Es ist mit einem Arbeitsaufwand von ca. 6h pro Übungstermin zu rechnen (wenn VO besucht wird).

2024S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übungen passen mit Erfahrung für 8 ects, Testaufwand eher 12 ects, man muss viel an der VO vorbeilernen und Reduktionen oder Algorithmen kennen, um Probleme zu lösen, die in der VO nie erwähnt wurden.

Zweite Meinung: Ich habe versucht so gut es geht jegliche Arbeit für die LV aufzuzeichnen. Diese sind natürlich nicht minutengenau und haben einen gewissen Fehler, den ich mal auf maximal ±10% schätzen würde. Um diese Zahlen besser interpretieren zu können sollte ich vielleicht dazusagen, dass ich Informatik-HTL gegangen bin und dass mir generell (auch in der Schule schon) lernen leichtfällt. Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus:

  • Note: 2
  • Zeitaufwand (h): 110
  • Stunden/ECTS: 13,75

2021S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Definitiv weniger als 8ECTs, wenn nicht sogar die Hälfte. Übungen gingen bis auf die letzten Blätter recht schnell, Programmieraufgaben waren freiwillig. Tests waren auch leicht machbar wenn man den Stoff verstanden hat.

2020S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Je nach dem wie viele Übungen man kreuzen wollte, war man schon einen Nachmittag bis Tag beschäftigt. Für das Lernen auf die Tests (beide gleichzeitig) haben 4-5 Tage intensives Arbeiten gereicht.

2019S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Übungen waren bei SS19 das kleinste Problem. Die Prog-Aufgaben waren nun komplett freiwillig, und die Übungsbeispiele waren bis zum 4. Übungsblatt äußerst trivial (Min-Heap, AVL-Baum balancieren, also starker Fokus auf das Ausführen der VO-Algorithmen). Schwierig waren lediglich 1-2 Dynamic Programming-Bspe bei den letzten Übungsblättern. Ich würde einen starken Fokus auf das Lernen für die Tests legen.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Vorlesung besuchen erspart viel an Lernaufwand, obwohl die Folien gut und übersichtlich gestaltet sind.
  • Mit Übungsblätter beginnen auch wenn noch nicht der ganze Stoff des Blattes vorgetragen wurde die ersten Beispiele können trotzdem schon gemacht werden. So verteilt sich der Aufwand besser.
  • Die Tests auf keinen Fall unterschätzen.
  • Die Übungsblätter zunächst alleine versuchen zu lösen bzw. sich die Lösungen so lange erklären lassen, bis sie wirklich verstanden wurden. Das saubere Ausarbeiten erspart viel Zeit beim Lernen auf die Tests.
  • Trotzdem behauptet wird es ginge bei den Tests nur um Verständnis und nicht um Reproduzieren, geht es bei fast allen praktischen Aufgaben um Algorithmen oder deren genaue Implementierung aus der Vorlesung, bzw. müssen beispielsweise deren Laufzeiten auswendig gewusst werden.

Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2024S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alles in allem ist die LV wirklich sehr gut gemacht.

  • Die Organisation ist einzigartig gut, meiner Meinung nach ist das die bestorganisierteste Lehrveranstaltung im ganzen Bachelorstudium.
  • In der Vorlesung wird der Stoff sehr gut verständlich rübergebracht und die Quizzes zwischendurch regen zum mitdenken an.
  • Die Übungen sind von Schwierigkeit und Aufwand her okay und helfen gut beim Verständnis des Vorlesungsstoffs.
  • Die freiwilligen Programmieraufgaben machen durchaus Spaß und stellen eine gute Vertiefung des Stoffs dar.
  • Die Tests und die Benotung sind fair und angemessen. ---> WAS? +--> hast du den 2.Test geschrieben Junge????? Wo fair?

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: Sehr ungleichmäßig aufgeteilter Stoff bezüglich der Tests. Das war lt. LVA Leitung aufgrund existierender HS-Reservierungen nicht anders möglich und soll in den nächsten Semestern besser berücksichtigt werden.
  • 2019: Oftmals wenig Zeit für die Übungen. Der Stoff der für die letzten Beispiele eines Blatts notwendig ist wurde erst in der Woche der Abgabe vorgetragen.
  • 2019: 2. Repetitorium einen Tag vor dem Test, ein paar Tage Abstand wäre wünschenswert. Andere Meinung: Ein Tag vorher finde ich super, da man bis dahin schon das meiste gelernt hat und dann noch besser aufpassen kann bzw. gezielt Fragen stellen kann
  • 2024: Repetitorium ging sehr weit am Teststoff vorbei, VO und UE bereiten nicht auf Teststoff vor, mancher Stoff wird auch in der UE gegeben, in der VO nicht berührt, im Test wird erwartet, dass man die Musterlösung runterbeten kann.
  • 2024: So schwere Tests machen wenn man so schlecht erklären kann sollte verboten sein
  • 2024 andere Meinung: der erste Test war easy machbar, wenn man die VU schon zum zweiten Mal macht. Die VU ist eigentlich in der Schwierigkeit die sie hat dafür ausgelegt sie zweimal machen zu müssen um mit realistischem Zeitaufwand gut zu bestehen. Ohne die Vorarbeit des letzten Jahres gilt das was die beiden über mir geschrieben haben.
  • 2024: Was ist das bitte für eine Aussage "ja ist easy wenn man die VU schon zum zweiten Mal macht" 💀💀💀💀. Tests sind nicht vergleichbar mit dem Stoff in den Übungen und bei einem Lernaufwand der locker für nen 1er reichen sollte schauen lediglich 80% raus...
  • 2024: Kann dem Kommentar drüber nur zustimmen, hab auch viel gelernt und bin nur auf 67% gekommen. Der erste Test war echt eine Katastrophe, die Beispiele vom Test haben nur entfernt/konzeptionell etwas mit dem Stoff zu tun und es kann sein, dass man komplett am Stoff vorbei lernt (ist einem Freund passiert, hat alle Alttests 2 mal durchgemacht und war trotzdem negativ lol).
  • 2024: Tests haben nichts mit Stoff zu tun
  • 2024: Die Tests sind meiner Meinung nach schon auf der schwierigeren Seite, allerdings soll in dieser LVA auch das Verständnis von Problemen und nicht das pure runterlesen von Algorithmen beigebracht werden. Wie im Repetitorium schon erwähnt wurde werden eben einige Beispiele explizit für 1er Kandidaten erstellt, wodurch es immer 1-2 Aufgaben pro Test gibt bei denen der Großteil der Teilnehmenden dran hängen bleibt.
  • 2024: Es sollte definitiv die Möglichkeit geben, nur einen Test zu wiederholen, wenn man einen der beiden nicht bestanden hat. Der Nachtragstest deckt den gesamten LVA-Stoff ab und hat nur einen Versuch, also hat man insgesamt zwei Tests, von denen man nur einen nicht bestehen kann, und selbst wenn das passiert, ist es so, als müsste man beide trotzdem wiederholen. Das scheint mir ein bisschen unfair.
  • 2024: Nachtest 50% Pseudocode 💀💀💀💀💀💀💀

Alte Tests[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angabe Ausarbeitung
Test 1 2018S.pdf vorhanden
Test 1 2019S.pdf vorhanden
Test 1 2020S.pdf vorhanden
Test 1 2021S Gruppe A.pdf vorhanden
Test 1 2021S Gruppe B.pdf fehlt
Test 1 2021S Gruppe C.pdf fehlt
Test 1 2021S Gruppe D.pdf fehlt
Test 1 2022S Gruppe A.pdf fehlt
Test 1 2023.pdf vorhanden
Test 1 2023S.pdf fehlt
Test 2 2018S.pdf vorhanden
Test 2 2019S.pdf vorhanden
Test 2 2020S.pdf vorhanden
Test 2 2021S Gruppe A.pdf vorhanden
Test 2 2021S Gruppe B.pdf fehlt
Test 2 2021S Gruppe C.pdf fehlt
Test 2 2022S Gruppe A.pdf fehlt
Test 2 2023S.pdf fehlt
Test 2 2024S.pdf fehlt
Test AD1 1 2016S.pdf vorhanden
Test AD1 1 2017S.pdf vorhanden
Test AD1 2 2016S.pdf vorhanden
Test AD1 3 2017S.pdf fehlt
Test AD2 1 2016S.pdf vorhanden
Test AD2 1 2017S.pdf vorhanden
Test AD2 3 2016S.pdf vorhanden

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Materialien

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